Not only humans go on holiday~

Alois schlief.

Sebastian bemerkte das Augenverdrehen seines Herren, was ihn amüsierte. Er wusste, das Ciel Phantomhive es nicht mochte, wenn er, Sebastian Michaelis, angeflirtet wurde.

Claude seufzte erneut und dachte immer noch nach.

Ciel überlegte, wie er am Besten etwas sagen konnte, ohne eine intesive Gefühlsregung zu zeigen. Als er bemerkte, dass sein Tee schon fast leer war, stammelte er: "S-sebastian! Bring mir...noch etwas...Tee."

Alois schlief.

"Jawohl." Sebastian verbeugte sich und ging erneut zu der Theke. "Na' Süßer, was vergessen?" - "Nein. Ich möchte nur noch einen Earl Grey bestellen."

Claude sah Alois an und über seine Lippen schlich sich ein kleines Lächeln.

Was ist nur los mit mir?, fragte sich der junge Earl und seufzte leise. Als er den Flirtversuch der Angestellten hörte, seufzte erneut.

Alois schlief weiterhin.

Die Angestellte seufzte genervt, verschwand kurz und kam dann mit einer vollen Tasse Earl Grey wieder. "Bitte.", meinte sie wieder breit lächelnd. Sebastian bezahlte, nahm die Tasse inklusive Unterteller und begab sich wieder zurück zu seinem Herrn.

Dann sah Claude wieder auf die Uhr.

Ciel beobachtete jede Bewegung von Sebastian und gleichzeitig die, der Angestellten. Als Sebastian wieder zurück zu ihm kam, sah er schnell auf den Tisch.

Alois schläft immer noch.

Sebastian lächelte als er den Tee abstellte. "Ich habe eure Blicke bemerkt, junger Herr. Das müsste ihnen doch klar gewesen sein.", sagte der Dämon hörbar erfreut.

Claude beobachtete die Menschen um sich herum und bemerkte erneut, wie langweilig doch die meisten Menschen waren.

Der junge Ciel wurde etwas rot. "I-ich habe dich nicht...b-beobachtet, Sebastian.", murmelte er vor sich hin. "A-außerdem muss ich ja aufpassen, wenn du ständig flirtest!"

Alois schlief.

"Junger Herr..Da muss ich euch korrigieren. Ich flirte gewiss nicht mit den Menschen. Es ist eher andersherum.", meinte er ruhig. Seine Beobachtungsgabe nimmt mit den Jahren ab. Schade eigentlich.

Claude beobachtete weiter die Menschen.

Ciel bemerkte seinen Fehler. Warum ist mir das nicht aufgefallen? Warum habe ich solch einen Fehler begangen?, fluchte er in Gedanken und nickte kurz. Das darf mir nicht nochmal passieren.

Alois schlief weiterhin.

Sebastian sah zu seiner Armbanduhr. "Junger Herr? Dürfte ich sie bitten ein wenig schneller ihren Tee zu genießen? Unser Flugzeug wird bald erscheinen, sodass wir eintreten können."

Claude sah auf seinen Herren. "Bald muss ich euch wecken.", sagte er leise.

Ciel nickte schnell und trank wortlos seinen Tee. Wenn ich noch etwas sage, werde ich uns die Ferien ganz vermiesen. Er seufzte kurz.

Alois schlief.

Sebastian beobachtete seinen Herrn.

Claude sah nachdenklich auf die Uhr.

Ciel blickte Sebastian kurz in die Augen, ehe er den Rest des Tees austrank. "Wir können gehen.", sagte er leise und doch hatte er etwas Selbstsicherheit wieder gefunden.

Es wurde lauter, da viele Menschen sich jetzt schon zum Eingang drängten. Alois wurde wach und öffnete langsam die Augen.

Sebastian nickte. Er nahm die leere Tasse und gab sie wieder zu der Angestellten, welche ihn verliebt anlächelte. "Dankesehr.", meinte der Dämon lächelnd ehe er mit seinem Herrn das Café verließ.

Claude lächelte kurz. "Ihr seid wach. Gerade rechtzeitig. Ich wollte euch eigentlich gleich wecken." Er stand auf und setzte Alois ab.

Ciel ging Sebastian schweigend hinterher.

Alois ging sich schnell mit der Hand durch die Haare. Er nickte nur und sah sich dann um.

Sebastian kam an dem Ort an, wo sich bereits alle drängten und schubsten. Der Dämon seufzte. Nun sah er sich auch um und erblickte Claude Faustus.

"Wir sollten uns ganz hinten anstellen. Sonst verliere ich euch noch im Gedränge.", sagte der Dämon leise und begutachtete den blonden Jungen.

"Warum müssen sie sich immer so benehmen, wenn es darum geht, zu fliegen oder erster zu sein?", fragte Ciel, ohne eine Antwort zu erwarten.

Alois nickte nur zur Antwort und erkannte die beiden fülligeren Damen, welche bei der Passkontrolle hinter ihnen waren. Der Junge seufzte genervt.

Sebastian filterte heraus, dass die Frage, die sein Herr gestellt hatte, eine rein rethorische Frage war, weshalb er darauf auch nicht antwortete.

Claude beugte sich leicht zu Alois hinunter. "Ignoriert diese zwei Damen noch ein wenig. Ich werde sie zu einem passenden Zeitpunkt wegschaffen.", flüsterte er leise.

Ciel sah Sebastian kurz an und blickte dann wieder nach vorne. Ein leises, resigniertes Seufzen entglitt ihm, doch das ignorierte der Junge.

"Das ist gut.", meinte Alois kurz bevor er sich erneut umsah.

Sebastian Michaelis sah zu seinem Herrn. "Ist irgendetwas mit euch, junger Herr?"

Claude nickte und beugte sich kurz zur Seite. "Nicht mehr viele.", murmelte er leise und für die Menschen unhörbar.

Ciel blickte kurz wieder auf. "Nein. Ich fasse es nur nicht, dass Menschen solchen Aufriss machen."

Alois dachte kurz nach, was man bei diesem Lärm, den die anderen veranstalteten eigentlich nicht konnte, ließ es dann aber bleiben, aufgrund des Lärms.

"Das liegt in der Natur des Menschens, junger Herr."

Claude rückte schnell seine Brille zurecht, welche um wenige Millimeter verrutscht war. Er seufzte leise und kurz.

Ciel hob kurz eine Augenbraue. "Außer in meiner.", stellte er fest.

Alois sah nach vorne, musterte einige der Menschen.

"Das ist mir bewusst, jedoch habe ich es verallgemeinert, wie Sie es eigentlich hätten heraushören können, mein Lord."