Yaoi Love

Akito grummelte und guckte Nicki an.
``Ich mag Zoos nicht...
Aber wenn du es gerne möchtest, dann wirds okay sein.´´
Er küsste Nicki zärtlich und legte seine Arme um den zierlichen Jungen.




``Du aber!´´
Masahiro dachte immer noch darüber nach, ob er nun schwul war, oder nicht.
Er kam einfach nicht zu einem Entschluss.

"Wir können auch woanders hin. Ich mag alles." Nicki lächelte und erwiederte den Kuss ebenso. Er kuschelte sich eng in Akitos Arme. "Ich freu mich, dass wir den Tag zusammen verbringen können."

"Nicht unbedingt. Solange ich eine schöne Decke habe, reicht mir auch ein Boden."Nowaki lächelte kurz. "Worüber denkst du nach?", fragte er dann, als Masahiro ein wenig nachdenklich aussah.

``Solange es dich glücklich macht, ist mir alles recht!´´
Meinte Akito und lächelte.
``Ich bin auch froh, dass war den Tag für uns haben.´´
Er liebte es, Zeit mit dem Jungen zu verbringen.





``Nichts!´´
Der Junge lächelte und kuschelte sich wieder an den 18 jährigen.
Er wollte nicht, dass Nowaki dachte, er würde ihn ausnutzen oder sowas, weil er sich seiner Gefühlen nicht sicher war.

"Danke!", rief Nicki lachend und legte seine Arme um Akitos Hals. //Ich hoffe, meine Eltern sind nicht auch im Zoo.//, stellte er dann in Gedanken fest. Aber er schüttelte den Gedanken dann gleich wieder ab. Er wollte nur an den Tag heute denken, da er diesen mit Akito verbringen konnte.

Nowaki legte eine Hand an Masahiros Wange. "Sag es mir, ja?" Nowaki lächelte sanft. "Es kann ja nicht so schlimm sein, dass die Welt untergeht.", sagte er scherzhaft.

Akito gab Nicki einen langen, zärtlichen Kuss und hatte seine Hände an Nickis Hüften gelegt.
Nach einer ganzen Weile ließ er dann wieder von Nicki ab und lächelte ihn zärtlich an.




``I-ich... Also... Ich... Weiß nicht... Wie ich für dich fühle...´´
Stotterte der zierlich Junge und wurde wieder etwas rot.
Er traute sich nicht, Nowaki anzusehen, da er Angst hatte, er würde ihn jetzt hassen oder so.

Nicki wurde ein wenig rot und erwiderte den Kuss schüchtern. Er legte seinen Kopf an Akitos Brust. Dann schloss er die Augen und war einfach nur glücklich.

Nowaki nickte anfangs nur stumm. //Ich kann ihm meine Gefühle nicht mitteilen und er kennt seine nicht. Wir passen ja gut zusammen.// Er hob Masahiros Kopf sanft an und lächelte ihn kurz an. "Dann warten wir jetzt, bis du weißt, wie du fühlst.", schlug er leise vor.

``Wollen wir dann los?´´
Fragte Akito nach einer Weile und drückte Nicki sanft von sich.
Er lächelte den Jungen zärtlich an und gab ihm noch einen kurzen Kuss, ehe er in den Flur ging und sich seine Schuhe an zog.




``Nein, das wäre dir gegenüber nicht fair...´´
Meinte Masahiro und stieg von Nowaki runter.
Der Junge fand es von sich selber nicht okay, dass er das alles mit Nowaki machte, ohne zu wissen, was er fühlte.

"Natürlich!" Nicki ging auch in den Flur und zog sich ebenfalls seine Schuhe an. Dann nahm er seine Jacke. "Ich bin fertig.", sagte er schnell und grinste ein wenig.

Nowaki setzte sich auf und nickte wieder. "Dann werde ich dich jetzt nicht mehr anfassen, bis du endlich weißt, was du für mich empfindest, okay?", fragte er erneut leise.

``Ich auch!´´
Versicherte Akito seinem zierlichen Freund und lächelte leicht.
Er öffnete die Tür, nahm Nickis Hand und ging mit ihm los.
Am Zoo angekommen bezahlte der 18 jährige den Eintritt und lief Hand, in Hand mit seinem Freund los.





Masahiro zuckte leicht betrübt mit den Schultern.
Er starrte die ganze Zeit seine Hände an.
Irgendwie fühlte sich das gerade falsch an.
Aber der Junge wusste einfach nicht über sich selber bescheid.
Es war, als müsste er sich neu entdecken.

Nicki lächelte glücklich und zufrieden. Er zog Akito vor einen Plan und suchte den besten Weg aus. "Mhh. Da lang...und dann nach da.", murmelte er vor sich und studierte den Plan auswendig.

Nowaki legte seine Hand auf Masahiros. "Das heißt nicht, dass ich dich nicht mehr so berühren werde." Nowaki stand dann auf. "Ich mache uns etwas zu essen." Er ging in seine Küche und begann, ein Frühstück zu machen.

Akito beobachtete Nicki und guckte kurz auf die Karte.
``Du machst mich echt noch zum nicht Raucher...´´
Meinte der 18 jährige nach einer Weile.
Jedes Mal, wenn Nicki bei ihm war, konnte er kein einziges Mal rauchen.





Masahiro blieb noch eine Weile sitzen, ehe er aufstand und sich in Nowakis Wohnung umsah.
Es sah alles recht gemütlich aus und Masahiro war sich sicher, dass er sich hier wohl fühlen wird.
Doch da machte sich eben auch diese Kluft zwischen den beiden bemerkbar.
Nowaki hatte so viel durch gemacht.
Der Altersunterschied war zwar nicht sonderlich groß, doch die Lebenserfahrung schon.

Nicki wurde etwas rot. "Wenn du willst...kannst du ja jetzt rauchen.", schlug er vor und sah Akito lächelnd an. "Außerdem weiß ich jetzt, wo wir lang gehen müssen." Nicki lächelte kurz.

Nowaki überlegte. "Magst du Spiegeleier?", fragte er mit etwas lauterer Stimme, damit Masahiro ihn verstand. Für sich tat er schonmal ein Ei in die Pfanne. Er mochte morgens lieber etwas warmes im Magen. Nowaki seufzte kurz.

``Du verträgst den Rauch aber nicht...´´
Entgegnete Akito und lief mit Nicki weiter.






``Ich esse alles!´´
Bestätigte Masahiro und stand nun im Türramen, der Küche.
Den Blick auf den Boden gerichtet lehnte er am Türramen.

"Ich atme ihn einfach nicht ein, okay? Dann kannst du rauchen." Nicki lächlte fröhlich. Dann sah er an der Seite ein Gehege mit Erdmännchen. Sofort lief er dahin.

Nowaki nickte. "Sehr gut." Er tat ein weiteres Ei in die Pfanne und steckte ein paar Toasts in den Toaster. Er sah Masahiro kurz an. //Er wirkt ein wenig deprimiert.//

Akito ließ sich von Nicki mit ziehen und steckte sich eine Zigarette an, als sie am Erdmännchengehege ankamen.
Nach kurzer Zeit vernahm Akito eine Stimme, die Nickis Namen rief.
Rasend schnell drehte Akito sich um und riss die Augen auf, als Nickis Vater mit seiner Mutter an der Hand auf die beiden zu gestampft kam.





Masahiro traute sich immer noch nicht, den 18 jährigen anzusehen.
Der Junge wusste einfach nicht, wie er solche Zeichen deuten sollte.
Ob es nun Liebe war oder irgendwas anderes.

Nicki erkannte die Stimme sofort und riss seine Augen auf. Er drehte sich auch um und klammerte sich fest an Akito. Nickis Vater stand nun vor den Beiden und wusste vor lauter Wut und Hass nicht, was er sagen sollte. Nicki nahm seinen Mut zusammen und stellte sich nun vor Akito, jedoch nicht, ohne sich weiter in Akitos Shirt zu krallen. "L-Lass es...mich zuerst...erklären.", bat der Junge leise.

Nowaki war nach 5 Minuten fertig mit dem Essen machen. Er stellte alles auf einen Tisch in der Küche. "Setz dich hin.", sagte Nowaki und legte noch Besteck auf den Tisch.

Akito schob Nicki weg.
Er wollte nicht, dass der Junge erneut wegen dem 18 jährigen geschlagen wurde.
``Von mir aus schlagen Sie mich, machen Sie sonst was mit mir, mir egal.
Aber lassen Sie Nicki und hören Sich erst an, was ich zu sagen habe.
Ich weiß, ich habe scheiße gebaut.
Und ich weiß auch, dass das unverzeihlich ist.
Aber es war niemals meine Absicht, Nicki zu verletzen.
Mein Stiefvater war der Ansicht, er könne über mein Leben bestimmen und steckte mich auf ein Internat im Ausland.
Ich hätte Nicki niemals aus eigenem Willen verlassen!´´
Erklärte Akito ruhig.
Er würde sich nicht mit Nickis Vater schlagen oder so.
Denn er wollte nicht, dass Nicki darunter litt.




Masahiro nickte und setzte sich.
``Danke, fürs Essen.´´
Bedankte er sich leise, blickte Nowaki aber weiterhin nicht an.

Nicki wurde wieder etwas rot. "Bitte, Papa.", sagte er leise. "Verzeih ihm. Mama und ich haben es doch auch geschafft. Außerdem. Sieh mich doch an. Dank ihm bin ich wieder gesund." Nicki umarmte Akito. "Und...und...Ich liebe ihn.", brachte er stotternd heraus. Nickis Vater schien zu überlegen. "Ich werde das niemals gutheißen und dieser Kerl wird unsere Wohnung nie wieder betreten. Was du in deiner Freizeit machst, Nicki, kann ich dir nicht vorschreiben.", sagte er ruhig. "Ich erwarte dich heute Nacht wieder bei uns." Mit den Worten und einem warnenden Blick, ging er mit seiner Frau an der Hand davon.

"Bin ich so hässlich?" Nowaki beobachtete Masahiro lächelnd, aber dennoch mit schwerem Herzen. "Und gern geschehen."

Akito nickte ein paar Mal.
Er war froh, dass Nickis Vater so reagierte.
Auch, wenn Akito nicht zu ihnen nach Hause durfte und sein Freund diese Nacht nicht bei ihm schlafen würde.
Er schnippte den Zigarettenstummel weg und legte seine Arme um Nicki.





Masahiro schüttelte heftig den Kopf.
``Du bist nicht hässlich!´´
Versicherte der Junge ihm und begann langsam und schüchtern, zu essen.

Nicki lächelte erleichtert und zufrieden. Er wusste, dass sein Vater Akito niemals mögen würde, aber auch er war froh, dass sein Vater wenigstens den Umgang mit Akito erlaubte. "Gucken wir uns nun weiter um?", fragte er lächelnd.

"Warum siehst du mich dann nicht mehr an?" Nowaki beobachtete den Jungen weiter und schob sich ab und zu etwas essen in den Mund. Er mochte es gar nicht, wenn Masahiro so schlecht drauf war.

Akito nickte lächelnd und nahm wieder Nickis Hand.
Langsam liefen sie weiter.
``Irgendwann wird dein Vater mich bestimmt akzeptieren...´´
Meinte Akito leise und blieb dann an einem Eisbärgehege stehen.





``I-ich kann... dir... nicht mehr... in die Augen sehen...´´
Flüsterte der Junge und steckte sich erneut was in den Mund, wo er dann wieder eine halbe Ewigkeit drauf rumkaute.

"Ich hoffe es. Dann darfst du auch wieder zu mir kommen.", sagte er lächelnd und sah bewundernd auf die Eisbären. "Ich wäre auch gerne ein Eisbär." Nicki lachte kurz.

Nowaki stützte seienn Kopf ab. "Ich bin immernoch der selbe, genau wie du." Seufzend beugte er sich kurz über den Tisch und zerzauste sanft Masahiros Haare.

``Ich bin schon ein Eisbär!´´
Stellte Akito lachend fest und beobachtete einen Bär, der genauso grimmig guckte, wie er und leichtes Wuschelfell hatte.





Masahiro kniff die Augen zu, als Nowaki ihm das Haar zerzauste.
``Das ist es nicht...
Ich... Ich will nicht, dass du denkst, ich würde dich verarschen oder so...´´
Gab er leise zurück und richtete sein Haar wieder.

"Eisbären sind toll!", rief Nicki. "Ich mag sie. Aber wir müssen weiter." Nicki zog Akito weiter. Dann standen sie vor den Elefanten.

"Diese Angst ist doch eher für mich berechtigt, nicht?" Nowaki aß wieder etwas. "Wie kann ich dich aufmuntern?", fragte er Masahiro und legte seinen Kopf in den Nacken.

Akito ließ sich von Nicki von einem Gehege zum nächsten ziehen, bis sie am Ende vor einer Eisdiele standen.
``Ich geh nie mehr mit dir in einen Zoo!´´
Stellte Akito fest und ließ sich auf einen Stuhl sinken.





Masahiro schüttelte wieder den Kopf.
``Du musst mich nicht aufmuntern!´´
Versicherte er dem 18 jährigen und lehnte sich um Stuhl zurück, da er langsam, aber sicher, fertig war, mit essen.