I just wanna be with you...but sometimes there are problems..

Ich geb' dir gleich Froschfresser.. Arthur sah auf die Narbe. Aufkratzen geht bei jeder Narbe..Mhm..

"Ich schätze mal, dass meine Aktion gewaltig schief gelaufen ist. Ich wollte eigentlich nur in sein Unterbewusstsein eindringen und nicht gleich in seinen Körper."

Alfred behielt in weiter im Auge, konzentriete sich aber mehr auf das Gespräch. "Weißt du wie du das wieder richtig hinbiegen kannst ? Wo bist du überhaupt ?"

Arthur sah weiterhin auf die Narbe, fixierte sich regelrecht auf diese.

"Ich weiß es nicht, Alfred. Ehrlich. Und ich bin in Fra- meinem Haus.", schilderte er kurz die Situation.

"Hast du die Möglichkeit von da abzuhauen ? Ehrlich gesagt ist es mir nämlich keines Fall lieb, dass du da bist..." Alfred fuhr sich mit seiner Hand ins Haar.

Arthur strich sich über die große Narbe, überlegte weiter.

Francis antwortete:"Oui. Ich bin gleich bei dir."

"Okay, beeil dich. Ich pass derweilen auf, dass Francis mit deinem Körper keinen Unsinn macht. Gott, wie sich das anhört",murmelte er, blickte etwas irritiert zu Arthur.

"In Ordnung." Er legte auf, steckte das Mobiltelefon wieder ein und verließ dann das Zimmer, kurz darauf auch dann das Haus.

Arthur fuhr mit seinem Zeigefinger der linken Hand über die Narbe. Er wollte sie aufreißen, so viel war klar.

Alfred legte das Telefon weg, drehte sich zu Arthur um. "Hör auf damit",sagte er und schlug ihm leicht auf die Hand. "Die Narbe ist empfindlich."

"Als ob ich das nicht wüsste. Was ist, wenn ich sie mit Absicht aufreißen will?", erklärte Arthur nun grinsend.

Francis lief. Er wollte schnellstmöglich Alfreds Haus erreichen.

"Hör auf damit, Francis. Willst du, dass ich dich noch mehr hasse als ich es eh schon tue ?",fragte der Amerikaner, blickte zu ihm.

"Es ist mir relativ. Immerhin bist du eine Kolonie von mir.", sprach er nun aus, bemerkte aber sofort, dass er in diesem Körper keine Macht über ihn hatte.

Francis erreichte Alfreds Haus. Er klingelte, um rein zu kommen, doch vorher fiel ihm ein, welche "Macht" er in diesem Körper hatte.

"Ja, leider. Nie im Leben hätte ich sowas zugelassen, wäre es ihm nicht so schlecht gegangen",sagte er bloß, hörte dann auch schon das Klingeln. Wieder griff er nach Arthur's Handgelenk, wollte ihn nun erst recht nicht mehr alleine lassen. Das ist er, oder ? Schnell begab er sich mit seinem Anhängsel zur Tür, öffnete diese.

Arthur sah Francis an. Er seufzte.

Francis selber achtete noch nicht wirklich auf Alfred. Er sah Arthur an. "Wenn du diesem Körper auch nur etwas klitzekleines antust, dann bringe ich dich schneller um, als du Baguette sagen kannst, auch wenn das bedeutet, dass ich für immer in diesem Körper bleiben muss." Der französische Akzent war deutlich heraus zuhören.

Alfred musste etwas schlucken. Nicht nur, dass da gerade Arthur im Körper dieses grässlichen Franzosen stand, nein, er drohte dem Original auch noch ihn abzumurksen. Nie im Leben hätte es Alfred mit einem Arthur in diesem Körper ausgehalten. "Vielleicht...willst du erst einmal reinkommen ?",schaltete er sich nun ein.

Arthur wollte etwas erwidern, ließ es dann aber doch bleiben. Er betrachtete seinen eigentlichen Körper und grinste. "Ich wollte schon immer mal Geschlechtsverkehr mit mir selbst haben und nun habe ich ja Chance.", meinte er dann doch.

Francis betrat das Haus, sah weiterhin zu Arthur. "Halt deinen Mund.", erwähnte er nun, weiterhin wütend und gereizt.

Alfred hatte das was auf Arthur's Mund gekommen war, lieber unter Nicht gehört abgespeichert und schloss die Haustür. Ein wenig überfordert mit der Situation ging er vor in Richtung Küche, warf immer mal einen Blick über die Schulter zu den Beiden.

Arthur blieb stehen. Das Blut rann seinen Arm herab. Er hatte die Narbe aufgekratzt. Schmerzen verspürte er nicht.

Francis sah ungläubig zu Arthur. "Ist das dein Ernst?", brüllte er nun. Er schritt auf Arthur zu, packte ihn am Hals und drückte ihn dann gegen eine Wand.

Alfred drehte sich sofort um, als er das Theater hörte, ging sofort zwischen die beiden. "Hört auf, ihr Idioten ! Das bringt doch nichts",sagte er und hielt Francis fest, blickte über seine Schulter zu Arthur. "Bist du bescheuert ? Ich hab gesagt, du sollst das nicht machen !" Noch immer sichtlich überfordert wusste er nicht, wen er jetzt anmeckern oder von etwas abhalten sollte.

"Alfred, lass es. Schließlich geht es hier um meinen Körper.", erwähnte Francis nun, weiterhin wütend.

Arthur grinste. Er wollte Francis provozieren.

"Das ist mir egal ! Wenn du einem Körper unbedingt was antun willst, dann mach es mit dem, in dem du gerade steckst. Das würde mehr bringen als deinem eigenen zu schaden !",erklärte Alfred. "Jetzt lass mich diese Wunde versorgen und reg dich ab."

"Ja, wenn ich dem Körper schade, in dem ich stecke, dann erleide ich Schmerzen und meiner Psysche tut es auch nicht gut.", meinte er nun seufzend und strich sich durch das blonde Haar.

Arthur sah skeptisch zu Francis. "Wenn du meinem Körper schaden solltest, dann vernichte ich deinen!"

Alfred verdrehte die Auge, seufzte schwer "Kaum zu glauben, dass ihr euch mal geliebt haben sollt",nuschelte er bloß vor sich hin, zog Arthur hinter sich her in Richtung Badezimmer.

Arthur grinste. "Ich habe nie wirklich damit aufgehört.", meinte er nun.

Francis folgte den beiden.

Alfred schwieg. Das zu hören war nicht gerade sein Traum gewesen, weshalb er einfach nicht darauf einging. Beim Badezimmer angekommen öffnete er die Tür, suchte drinnen nach Verbandszeug.

Francis verschränkte die Arme. "Also..Ich weiß nicht, wie wir das Problem beheben können. Vielleicht können wir es auch gar nicht.", erklärte er.

Arthur schluckte. "Bitte? Soll das heißen, dass ich dann für immer in diesem Körper bleiben muss?"