I just wanna be with you...but sometimes there are problems..

"Alfred..Wie kannst du jemanden lieben, der sich immer wieder versucht umzubringen, wenn es geht sogar noch vor deinen Augen? Wie kannst du jemanden brauchen, der nur an sich selbst denkt und die anderen nie berücksichtigt?"

"Vielleicht bin ich ja irre oder irgendwie anders bekloppt, aber ich tue es halt einfach. Für das gibt es keine richtigen Grund. Du bist mir halt einfach zu wichtig, als das ich dich gehen lassen könnte",sagte Alfred und sah ihn.

"Wer hat dir denn das beigebracht?" Er seufzte.

"Ich denke die Frage kannst du dir selber beantworten",sagte er, strich ihm leicht über den Kopf.

"War ich betrunken, als ich dir sowas beigebracht habe?"

Alfred musste kurz lachen. "Wenn du wüsstest, was du gemacht, gesagt oder mir beigebracht hast, als du betrunken warst, dann würdest du jetzt auf der Stelle nochmal sterben würden. Aber eher vor Scham",sagte er lächelnd.

"V-Vor Scham? Oh my f*cking god. Was habe ich gemacht oder gesagt oder dir beigebracht?!" Arthur Stimme war immernoch ziemlich leise, trotzdem konnte man eine leichte Panik heraus hören.

Alfred schüttelte den Kopf, lächelte. "Meine Lippen bleiben versiegelt",sagte er.

"Dann werde ich sie halt öffnen müssen." Arthur lächelte. Er setzte sich auf, näherte sich Alfred und küsste ihn auf die Lippen.

Für Alfred war diese Berührung schon fast wie eine Erlösung. Er konnte einen Moment lang alles vergessen was zuvor passiert war. Er vertiefte den Kuss mehr und mehr.

Arthurs Oberkörper begann zu schmerzen und ihm wurde wieder leicht schwindlig, jedoch wollte er sich nicht davon abbringen lassen, diesen Kuss weiter zu führen. Er brachte seine Zunge mit ins Spiel.

Alfred drückte Arthur zurück in die Kissen, lehnte sich über ihn ohne sich von ihm zu lösen.

Das Zurückdrücken tat schon verdammt weh, aber Arthur ließ sich nicht davon beirren. Er küsste Alfred weiterhin.

Alfred fuhr mit einer Hand in sein Haar, wollte nicht wieder von ihm weg.

Nach einiger Zeit wurden die Schmerzen aber unerträglich, weshalb Arthur sich sanft von Alfred löste. "I'm sorry.", hauchte er, bevor er, aufgrund der Schmerzen, stöhnte.

"Kein Problem. Jetzt ruh dich aus",sagte Alfred und setzte sich wieder neben ihn. "Schlaf ein wenig, ich werd noch nach ein paar Sachen gucken."

Arthur nickte nur, sagte nichts. Er schloss die Augen und versuchte ins Traumland zu reisen.

Alfred blickte ihn noch eine kurz Zeit an, wendete sich dann wieder seinen Büchern zu. Er blätterteweiter darin rum, las einige Passagen.

Arthur schlief dann doch nach einigen Minuten ein.

Alfred blickte öfter mal zu ihm hoch und sah nach ihm, holte leise ein Glas Wasser, falls er später eines haben wollte. Ich hoffe ich werde es weiterhin schaffen, ihn am Leben zu halten...

Arthur wachte nach einer Weile keuchend auf.

Alfred legte das Buch zur Seite, dass er gerade in der Hand hatte, rückte etwas näher an ihn ran. "Hey, alles okay ? Kann ich dir helfen ?"

Arthur hustete stark, was Schmerzen verursachte. Er setzte sich schnell auf und hustete weiter.

Alfred hielt ihm das Glas Wasser entgegen. Er schwieg, wartete ab.

Arthur nahm das Glas in die Hund, hustete weiter und kippte somit ausversehen ein wenig Wasser auf die Bettdecke.