I just wanna be with you...but sometimes there are problems..

Arthur schwieg, ordnete seine aufkommenden Gedanken.
"Ich hätte wahrscheinlich gedacht, dass du einen Rückfall hast und mich nicht mehr liebst, aber das ist nicht so Francis. Ich liebe dich noch!"
Jetzt ist alles vorbei. Mein Leben bricht erneut in sich zusammen. Das kann ich echt nicht mehr aushalten!

"Siehst du ? Und genau das habe ich gedacht. Aber es reicht schon, wenn du mir sagst, dass du mich noch liebst, okay ?", sagte er, blickte ihn an.
Nein, es... reicht nicht.

"Francis..", fing Arthur an, seufzte dann aber wieder nur.

Francis wollte von dem Thema weg, wechselte es deshalb auch.
"Hat dir schon jemand gesagt, in was für einem Krankenhaus du bist ?",fragte er ihn.

"Nein, da ich gerade eben erst aufgewacht bin."

Francis schwieg kurz, antwortete dann aber. "Dieses Krankenhaus ist eines für... psychisch kranke Leute."

Arthur war zuerst geschockt, nickte dann aber.
"War klar, dass ich irgendwann hier lande."

"Ich will dich hier wieder raus haben. Immerhin war die ganze Zeit alles in Ordnung. Es war bloß seine Schuld, das haat nichts mit dir zu tun."

"Es war nicht Alfreds Schuld! Vielleicht war er nur der Auslöser für meine Erkenntnis. Ich bin nicht mehr klar im Kopf, Francis. Bei mir läuft irgendetwas schief."

"Und was willst du machen ? Hier bleiben, bis die Ärzte meinen, dass du wieder okay im Kopf bist ?",fragte Francis.

"Ich werde wohl nie mehr im Leben okay im Kopf sein, weshalb ich vielleicht für immer hier bleibe, was weiß ich."

"Als wenn ich das zulassen würde, dass du für immer hier bleibst. Du wirst gar nicht hingucken können, so schnell hab ich dich hier wieder raus."

"Du wirst also versuchen mich zu retten? Deinen ehemaligen Erzfeind?"
Arthur sah Francis an.

"Ich werde dich, meinen Freund, die Person, die ich liebe, retten",sagte Francis, sah ihn an.

"Aber..Retten wovor? Es gibt hier nichts Bedrohliches."

"Vor diesen Leute, die dir irgendwas einreden wollen, was nicht stimmt."

"Wenn ich aber merke, dass es stimmt?"

Francis schwieg, antwortete dann aber. "Wenn es stimmt, dann lass dich behandeln. Ich will dich aber nicht für immer in sowas hier lassen, sondern dich wieder mit nach Hause nehmen."

"Vielleicht geht es auch so. Also..Das ein Psyschologe zu uns nach Hause kommt und mich dort unter die Lupe nimmt. Was meinst du?"

"Das wäre mir um einiges lieber... Ich will dich nur ungerne hier lassen",sagte Francis.

Und so geschah es dann auch.
Ein Monat verging und der Psyschologe kam immer unregelmäßiger, aber Arthur ging es eine Zeit lang seelisch sehr gut. Doch dann kam ein gewisser Abend, der alles ändern sollte.
Arthur war in eine Bar gegangen und traf dort auf Alfred, welcher ihn gekonnt ignorierte. Doch nach ein-zwei Flaschen taute er auf und der Abend endete für die beiden im Bett.
Arthur verschwand früh morgens und behielt keine Schäden, dachte er zumindest.
Jetzt..Einen weiteren Monat später saß Arthur in der Küche und aß ekelhafteres Essen, als er kochte. Warum?
Biologisch gesehen fast unmöglich, aber Arthur Kirkland war schwanger, was man ihm auch schon ansehen konnte.
Doch von wem wusste er nicht und er wusste auch nicht, dass sein fester Freund Francis Bonnefoy heute nach Hause kommen würde.

Alfred musste zurück denken an das, was vo einem Monat passiert war. Zunächst hatte es sich wie ein Traum angefühlt, doch war es anscheinend die Wahrheit gewesen.
Erst hatte er sich von ihm anschießen lassen und einen Monat später, nachdem alles verheilt war, landete er mit ihm im Bett. Bravo Alfred, bravo.

So schnell wie es ging machte sich Francis auf den Weg nach Hause. Einen Monat lang war er weggewesen, viel zu lange, für seinen Geschmack.
Nachdem er die Tür aufgeschlossen hatte, stürmte er rein. "Arthur ! Mon Amour, ich bin wieder zu Hause !"

Arthur legte die Gabel hin und schluckte den letzten Bissen herunter. Er stand auf und ging langsam zum Flur; gefasst auf jede Reaktion von Francis. "Hey.", meinte er nur kurz.

Francis riss ihn in die Arme, drückte ihn an sich. "Ich hab dich so vermisst... Es kommt mir vor wie ein Jahr",flüsterte er, ließ ihn dann los. Er blickte ihn von oben bis unten an, lächelte. "Du hast zugenommen, wie schön",sagte er, sprach auf seinen Bauch an.

Arthur war auf jede andere Reaktion gefasst gewesen, aber nicht auf diese.
"Zugenommen ist relativ, Francis.", fing er an.