Nur Freunde?

Akashi beobachtete Ryu lächelnd. Er strich ihm sanft über die Wange. "Ryu. Endlich hab ich das, was ich wollte." Er lächelte zufrieden und küsste Ryus Stirn.

Nach einer Weile wurde auch Ryu wach.
Er streckte sich und rieb sich dann die Augen.
``Morgen...´´
Brummte er mit rauer Stimme.
Er sah Akashi an und lächelte leicht.
Natürlich hatte er nicht vergessen, dass die beiden nun ein Paar waren, daher lächelte er am frühen Morgen schon.

"Morgen, mein Ryu.", sagte Akashi lächelnd. "Gut geschlafen?" Er lächelte weiter. Akashi war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Er drückte Ryu wieder fest an sich.

``Jaa, besser als sonst.´´
Antwortete Ryu lächelnd.
Er legte seine Arme um Akashi und kuschelte sich wieder an ihn.
``Du bist viel zu früh wach!´´
Stellte Ryu fest und sah Akashi in die Augen.

"Nein. Ich bin es nur gewohnt, früh aufzustehen. Außerdem macht es Spaß vor dir aufzuwachen und dich beim Schlafen zu beoabchten. Du siehst so friedlich aus, wenn du schläfst." Akashi lächelte und sah Ryu ebenfalls in die Augen.

``Das hat man so an sich, dass man dann friedlich aussieht!´´
Entgegnete Ryu leicht lachend.
Er fuhr sich durch sein leicht zerstruppeltes Haar und setzte sich auf.
``Ich hab Hunger...´´
Grummelte Ryu und streckte sich ein zweites Mal.
Dann beugte er sich zu Akashi rüber, lächelte kurz und gab ihm einen sanften, leidenschaftlichen Kuss.

Akashi nahm Ryus Gesicht zwischen seine Hände und erwiderte den Kuss dann ebenso leidenschaftlich. Nach dem Kuss griff er in seine Tasche. Er hatte extra für Ryu etwas Obst eingepackt. Dieses holte er nun raus.

Mit strahlenden Augen nahm Ryu das Obst.
``Du bist ein Gott!´´
Stellte Ryu fest und begann, das Obst genüsslich zu essen.
Ryu war unbeschreiblich Glücklich, dass er und Akashi nun ein Paar waren und Akashi es auch nicht verstecken wollte.

"Das ist zwar etwas übertrieben, aber danke für das Kompliment.", sagte Akashi lachend und nahm sich ein Lolli aus der Tasche. Diesen steckte er sich dann in den Mund. "Vom Gott sein bin ich noch weit entfernt."

``Du bist mein ganz privater Gott!´´
Meinte Ryu grinsend und aß weiter.
``Meinst du nicht, morgens ist Süßkram nicht so gut?´´
Meinte Ryu, als Akashi sich einen Lolli in den Mund steckte.

"Ja. Deiner.", sagte Akashi und nickte. "Für mich geht es immer. Außerdem kann ich es mir erlauben." Akashi lachte kurz und legte sich dann wieder hin. "Du weißt doch, ich nehme nicht zu. Außerdem putze ich mir dir Zähne und mache Sport. An Süßigkeiten werde ich schonmal nicht sterben."

``Idiot.´´
Meinte Ryu und grinste.
Nach einer Weile kroch er dann aus dem Zelt und atmete die frische Morgenluft ein.
Er strich seine Klamotten zurecht und blickte sich dann um.
Die meisten schienen noch zu schlafen, da erst 2 weitere Personen auf dem Platz rumliefen.

"Ist doch so.", murmelte er und streckte nur seinen Kopf aus dem Zelt. "Alles so'ne Langschläfer." Er grinste und sah Ryu an. Dann krabbelte er ganz aus dem Zelt heraus und streckte sich. Dann ließ er sich auf das Gras fallen.

``Lange schlafen ist voll schön!´´
Entgegnete Ryu und setzte sich auf Akashis Unterleib.
``Ich verstehe nicht, wie man freiwillig so früh aufstehen kann...´´
Grummelte er dann noch und legte seinen Oberkörper auf Akashis Oberkörper.
Er legte die Hände auf seiner Brust übereinander und seinen Kinn darauf.
Dann sah er Akashi leicht lächelnd an.

"Und ich verstehe nicht, wie man so lange schlafen kann. Ich finde das gruselig. Man schläft doch viel zu viel. Das ist ungesund.", sagte er und legte seine Hände auf Ryus Rücken. "Ich werde dir schon noch beibringen, früh aufzustehen." Akashi lachte leise.

``Kannste vergessen.
Reicht schon, dass ich so früh aufstehen muss, wenn ich Frühschicht habe.´´
Grummelte Ryu und kuschelte sich an Akashi.
Noch war es für den 20 jährigen etwas ungewohnt, dass die beiden nun ein Paar waren, doch es machte ihn unbeschreiblich glücklich.

"Ich weiß. Aber ich will dich gar nicht verändern.", sagte Akashi und lächelte Ryu fröhlich an. "Dann wärst du ja gar nicht mehr du." Akashi strich Ryu über den Rücken.

``Mich kann man gar nicht verändern!´´
Versicherte Ryu seinem Freund und lächelte fröhlich, als dieser ihm über den Rücken strich.
Der 20 jährige genoss jede einzelne Berührung, von Akashi.
Denn schon bald waren sie bis zum Wochenende wieder getrennt und da hatten sie auch nur den Samstag und den halben Sonntag.
Währen sie früher zusammen gekommen, währe es nicht so schwer, wie es nun war.

"Das ist schön." Akashi gähnte kurz. "Frische Luft macht wirklich sehr müde.", sagte er lachend. "Oder es ist wegen dir." Akashi sah Ryu lächelnd an und überlegte, was sie an diesem Tag noch tun konnten.

``Wieso an mir?
Bin ich so einschläfernd?´´
Fragte Ryu und stützte sich vorsichtig, mit den Händen, von Akashis Bauch ab.
Er sah seinem Freund in die Augen und überlegte, wieso es an ihm liegen könnte.

"Du bist ein Langschläfer. Du versprühst die Müdigkeit eines Langschläfers.", erklärte Akashi lächelnd und küsste Ryu sanft. "Nicht, dass du denkst, dass ich dich langweilig finde."

Ryu erwiderte den Kuss und sah Akashi dann wieder an.
``So schlimm bin ich nun auch wieder nicht...´´
Murmelte der 20 jährige und sah dann Akashis Brust an.
Er würde sich das gesamte Wochenende nur auf Akashi konzentrieren.

"Natürlich bist du das nicht. Du bist toll, so wie du bist.", sagte Akashi lächelnd und strich Ryu über die Wange. "Ich meinte das ja auch nicht böse." Er sah dann in den Himmel, ehe er die Augen schloss.

Ryu folgte Akashis Blick und setzte sich dann richtig auf Akashis Unterleib hin.
``Ich muss bald los...´´
Meinte Ryu dann nach einiger Zeit und strich mit seinen Händen über Akashis Bauch.
Viel lieber würde er noch Zeit mit Akashi verbringen, als zu arbeiten, doch das ging leider nicht.

Akashi sah Ryu an. "Dan packen wir die Sachen ein und ich fahre dich nach Hause. Dann können wir da noch ein wenig zusammen sein, ehe du los musst." Akashi lächelte ein wenig und setzte sich auf. Dann legte er seine Arme eng um Ryu.