Nur Freunde?

Akashi lachte und hörte auf. Dafür küsste Ryu sanft. Er stützte sich neben Ryus Kopf ab und schloss die Augen. Er war ziemlich froh, dass sie weiter hin so gut mit einander umgehen konnten.

Ryu legte seine Arme um Akashi und schloss langsam seine Augen, während er den Kuss erwiderte.
Lange hatte er sich nach so einem Moment gesehnt.
Ryu war froh, dass Akashi seine Liebe erwiderte.
Denn lange hätte es der junge Mann nicht mehr nur so neben ihm ausgehalten.

Nach einer ganzen Weile löste Akashi den Kuss und legte seine Stirn an Ryus. "Ich liebe dich, Ryu.", sagte er leise und glücklich. "Ich hätte nie gedacht, dass es sich wirklich so wundervoll anfühlen könnte, dich zu küssen, wenn wir wirklich zusammen sind. Doch jeder Kuss fühlt sich besser an, als der davor."

``Ich liebe dich doch auch, Akashi...´´
Entgegnete Ryu und lächelte.
Er lauschte Akashis Worten und nickte leicht zustimmend.
``Geht mir genauso.´´
Versicherte der 20 jährige seinen Freund.
Ryu genoss jeden Moment, den er mit Akashi verbringen konnte.
Selbst, wenn sie nur miteinander reden würden, würde Ryu so unbeschreiblich glücklich sein, wie kein anderer Mensch, auf dieser Welt.

"Ich bin froh, dass es dir genauso geht." Akashi legte sich sanft auf Ryu und lächelte glücklich. "Mein Ryu. Meiner, meiner, meiner!", sagte er und lachte dann leise. "Nur meiner."

``Dann gehörst du auch nur mir!´´
Stellte Ryu lächelnd fest.
Er legte seine Arme um den 21 jährigen und schloss seine Augen.
Ryu würde Akashi niemals hergeben oder gehen lassen, dafür bedeutete er ihm einfach viel zu viel.

"Natürlich. Uhm, Ryu? Soll ich über Nacht bleiben und dir früh am Morgen wecken?", fragte Akashi und lächelte leicht. "Ich hab morgen wieder Frühschicht und müsste dann um 4 raus, damit ich nochmal nach Hause kann." Er sah Ryu an.

``Wenn du willst.´´
Antwortete Ryu und sah Akashi wieder an.
Er war für jede Sekunde dankbar, die Akashi in seiner Nähe war.
Darum würde er auch extra früh aufstehen, nur um ihn bei sich haben zu können.

Akashi lachte kurz. "Du steht freiwillig früh auf?", fragte er grinsend. "Was ist passiert? Wo ist Ryu hin?" Er küsste Ryu sanft und sah ihn dann an. "Du bist wirklich immer wieder interessant."

``Für dich tu ich eben alles.´´
Entgegnete Ryu und erwiderte den Kuss.
Nachdem Akashi den Kuss gelöst hatte und dann wieder sprach, zog Ryu ihn wieder an sich und verlängerte den Kuss.

Akashi grinste und küsste Ryu wieder zurück. //Du willst mich also zum Schweigen bringen.//, dachte er belustigt und legte eine Hand an Ryus Wange. Er genoss diese Art von Zuneigung, die er nun von Ryu bekam.

Ryu lächelte kurz leicht und vertiefte den Kuss.
Er liebte es, wenn die beiden so zärtlich zueinander waren und genoss Akashis Berührungen.
Sanft strich der 21 jährige, mit der Zunge, über Akashis Zunge.

Akashi Zunge erwiderte diese Berührung sanft. Er lächelte ein wenig und drückte sich enger an Ryu. Wollte nicht einen Zentimeter Platz zwischen den Beiden haben, sondern Ryu mit seinem Körper spüren.

Vorsichtig fuhr Ryu mit den Händen unter Akashis Shirt, während er ihn weiterhin küsste.
Er wollte jetzt, nach 3 Jahren, mehr von Akashi als nur ein paar Küsse.
Mit seinen Ex-Freunden hatte er keinen Sex, da es sich für den jungen Mann nicht richtig angefühlt hätte, wenn er mit ihm geschlafen hätte.

Akashi beendete sanft den Kuss und sah Ryu entschuldigend an. Er griff nach Ryus Hand und hielt sie fest. "So gerne, ich es auch will, ich kann jetzt nicht mit dir schlafen.", flüsterte er leise und küsste Ryus Wange. "Tut mir leid."

Ryu nickte und legte seine Arme um Akashi, ehe er seine Augen schloss.
Er dachte jetzt darüber nach, wieso Akashi nicht mit ihm schlafen konnte oder wollte.
Er sagte aber nichts, sondern schwieg lieber, um keinen Streit anzufangen.
Denn er wollte sich auf keinen Fall mit Akashi streiten, jetzt wo sie zusammen waren.

"Tut mir leid, Ryu.", sagte Akashi leise und fühlte sich ein wenig schuldig. "Ich liebe dich aber trotzdem. Komm ja nicht auf falsche Gedanken.", sagte er dann noch schnell, als er Ryus nachdenkliches Gesicht bemerkte.

``Tu ich nicht, Akashi.´´
Versicherte Ryu seinem Freund.
Er dachte dennoch weiterhin nach.
Irgendwie fühlte sich der 20 jährige jetzt total komisch.
Als hätte ihm jemand ein Messer in sein Herz gejagt.
Die beiden hatten Zeit, sie liebten sich und sie hatten schon Mal miteinander geschlafen, aber dennoch wollte Akashi es nicht.

Akashi küsste Ryu sanft und kurz. "Mein Ryu.", flüsterte er leise. "Denk nicht weiter nach." Er lächelte kurz und sah Ryu aufmerksam an. "Hörst du? Nicht weiter nachdenken."

Ryu erwiderte den Kuss und sah Akashi an, welcher ihn aufmunternd ansah.
``Ich denke aber oft nach, Akashi.´´
Entgegnete der 20 jährige.
Er drückte Akashi so hoch, dass er saß und setzte sich dann auch auf.
``Ich bin müde...´´
Murmelte er dann schläfrig und stand auf.
``Kommst du mit oder bleibst du noch wach?´´
Fragte er Akashi dann und drehte sich zu ihm um.

"Natürlich komme ich mit. Ich muss morgen früh raus, hast du dsa schon vergessen?" Akashi lächelte, stand auf und umarmte Ryu sanft. "Ich bin froh, dass ich morgen neben dir aufwachen kann.", flüsterte er leise.

Ryu nahm Akashis Hände und gab ihm einen kurzen Kuss, ehe er ihn ins Schlafzimmer zog.
Dort zog er sich, bis auf die Unterhose, aus und legte sich, im Bett, auf den Bauch.
Er vergrub sein Gesicht in einem Kissen und wartete darauf, dass auch Akashi ins Bett kam.
Natürlich dachte er immer noch nach, wieso Akashi nicht mit ihm schlafen wollte, doch er würde es auch einfach nicht nochmal versuchen.

Akashi ging ihm hinterher, zog sich ebenfalls bis zur Unterhose auf und legte sich neben Ryu. Er legte seine Arme vorsichtig um seinen Freund und drückte ihn an sich. Er spürte, dass Ryu über etwas nachdachte.

Ryu grummelte leicht, als Akashi ihn an sich drückte, kuschelte sich dann aber an ihn.
Er liebte dieses Gefühl, in den Armen des Menschen einzuschlafen, den er liebte.
Ruhig atment schlief der 20 jährige nach kurzer Zeit ein.
Ryu wusste nicht warum, aber trotz seiner komischen Gedanken fühlte er sich in Akashis Armen immer noch total behütet.

Akashi beobachtete Ryu eine Weile und schlief dann auch ein. Um 4 Uhr, am nächsten morgen, klingelte Akashis Handy. Er wachte sofort auf und schaltete den Wecker aus, damit Ryu weiterschlafen konnte. Vorsichtig stand Akashi auf und zog sich an.