Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

Unterbewusst wünschte Cookie sich gerade, nicht betrunken zu sein.
Denn was nun geschehen würde, war ja wohl klar.
Der 21 jährige spürte Kiyoshis Hände unter seinem Shirt, tat aber nichts dagegen.

Kiyoshi rief sich wieder in den Kopf, dass dieser Junge ihn nicht liebte und löste den Kuss.
"Ist das okay für dich?" fragte er leise.

Cookie öffnete seine Augen wieder, als Kiyoshi den Kuss löste und diese Frage stellte.
Einfach aus reiner Dummheit nickte Cookie leicht und signalisierte Kiyoshi somit, dass es für ihn okay sei.
Unterbewusst könnte er sich nun wieder total verfluchen.

Als Cookie nickte küsste Kiyoshi dessen Hals und zog ihm das Shirt über den Kopf.
Er wollte sich zurückhalten, doch er konnte es nicht wirklich.

Cookie ließ sich das Shirt ausziehen.
Am nächsten Morgen würde er sich dafür zu tiefst hassen, das stand fest.
Doch momentan dachte er gar nicht daran.
Er wollte diesen Mann einfach nur spüren!

Kiyoshi tastete Cookies Oberkörper mit seinen Händen ab.
"Sollen wir ins Schlafzimmer?" fragte er, ehe er Cookies Hals und Oberkörper wieder küsste.

``Wie du willst...´´
Entgegnete Cookie relativ leise.
Sein Kopf lag seitlich und seine Augen waren geschlossen.
Genau genommen konnten beide nichts für das ganze, was nun passierte, da sie betrunken waren.

Kiyoshi zog Cookie mit sich hoch und schob ihn küssend in sein Schlafzimmer.
dorf legte er Cookie auf sein Bett und begann wieder dessen Oberkörper zu küssen.

Cookie ließ all dies mit sich machen.
Auf dem Bett liegend winkelte er sein rechtes Bein aufrecht an und legte seine Arme um Kiyoshis Hals.

Irgendwann zog sich Kiyoshi sein Shirt ebenfalls aus und küsste Cookie weiter.
Langsam wanderte seine Hand Cookies Körper nach unten und öffnete dessen Hose.

Als Kiyoshi Cookies Hose öffnete, schlug dieser die Augen auf.
Was tat er da überhaupt?
Wollte er wirklich SO seine Jungfräulichkeit verlieren?
Betrunken? An einen Mann?
Cookie kniff die Augen zu, drückte Kiyoshi von sich, erhob sich und schnappte sich, im Wohnzimmer, seine Sachen, ehe er aus der Wohnung verschwand.
Er zog sich, während er die Treppe hinunter flitzte, wieder an.
Wieso musste sein Verstand ausgerechnet jetzt einschalten?
Cookie war einfach ein riesen Idiot!

Kiyoshi blieb perplex uf den Bett sitzen.
Dann ließ er sic auf den Rücken fallen.
Er war so ein Idiot!
Cookie würde ihn nie wieder sehen wollen, nach dieer Aktion.

Es vergingen gut 2 Wochen.
Cookie führte sein Leben so weiter, wie zuvor.
Er hasste Kiyoshi nicht.
Doch er konnte momentan auch keinen Kontakt gebrauchen.
Seufzend lief er die Straßen entlang, ohne zu realisieren, dass er an Kiyoshis Wohnung vorbei ging.

Kiyoshi saß in seiner Wohnung und arbeitete, wie so oft.
Seit er fast mit Cookie geschlafen hatte, bestrefte er sich selbst mit Arbeit.
Er wusste einfach nicht, was ihn dazu getrieben hatte.

Es verging ein halbes Jahr.
Cookie wusste nicht, was er tun sollte.
Alles fühlte sich so anders, so leer an, seit er und Kiyoshi fast miteinander geschlafen hätten.
Er hockte in einer kleinen Imbissbude und starrte seine Pommes an, welche er sich bestellt hatte.

Kiyoshi hatte sich mittlerweile auf einen neune eingelassen, mit dem er schon ein viertel Jah zusammen war, als die beiden an der Imbissbude vobeikamen.
Kiyoshi bemerkte Cookie nicht, sondern unterielt sich mit seinem Freund.

Cookie kam gerade aus der Imbissbude, als Kiyoshi und dessen Freund daran vorbei kamen.
Cookie ging direkt an ihnen vorbei, bemerkte aber den älteren nicht.
Der nun 22 jährige war viel zu sehr in seinen Gedanken versunken.

Kiyoshi sah Cookie nur aus den Augenwinkeln, erkannte ihn aber sofort.
Er reagierte denoch nicht, weil ihm die Sache noch immer irgendwie unangenehm war.

Somit ging Cookie einfach an dem älteren vorbei und verschwand.
Es vergingen erneut einige Monate.
Cookie war zwar auf allen möglichen Plakaten und in Zeitschriften zu sehen, doch er wirkte nie wirklich glücklich.
Weiterhin versuchte er ein relativ normales Leben zu führen, weshalb er, wie so oft, im Cafè saß und einen Kaffee trank.

Kiyoshi ging noch immer kaum vor die Tür, weshalb sein Freund nach ein paar Monaten wieder Schluss machte.
Kiyoshi war das relativ egal.
Er saß oft Zuhause und arbeitete.
Irgendwann, als er sein Handy durchging, stieß er auf Cookies Nummer und schrieb ihm eine kurze SMS.
'Wenn du mich noch leiden kannst, könnten wir uns ja mal wieder treffen. Kiyoshi'
Er wusste nicht, ob Cookie reagieren würde oder was er überhaupt mit ihm amchen sollte.
Alkohol hatte er seit dieser einen Nacht aus seinem Leben verbannt.

Cookie bekam die SMS.
Seufzend schrieb er zurück: ‘Naturlich kann ich dich noch leiden!
Nenn mir einen Tag und eine Uhrzeit und ich werde da sein.‘

Kiyoshi musste lächeln, als er die SMS bekam.
'Ich kann immer. Aber wie wäre Freitag-Abend?' schreibe er zurück.

'Klar.
Wo soll ich hin kommen?'
Schrieb Cookie zurück.
Er war aufgestanden und hatte das Cafè verlassen, um Zuhause zu arbeiten.
Sein Manager lebte schon fast bei ihm, denn er hockte Tag und Nacht bei Cookie.

'Keine Ahnung. Schlag was vor.'
Schrieb er nach einiger Überlegung zurück.

Sie machten aus, dass sie sich am Cafè treffen.
Am Freitag saß Cookie dann auch dort und wartete auf Kiyoshi.