Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

Kiyoshi hielt sich mit dem Alkohol zurück, nachdem er Cookie versprochen hatte, dass er bei ihm bleiben könne.
Schließlich wollte er nicht, dass sich diese eine NAcht wiederholte.

Cookie ging, mit Kiyoshi, zu diesem nach Hause.
Dort angekommen setzte der jüngere sich aufs Sofa.
Unterwegs hatte er Kiyoshi einiges über seine Ex-Freundin erzählt und auch, dass er nicht mit ihr geschlafen hatte und Jungfrau war und jede menge mehr Müll.

Kiyoshi interessierte sich zwar nicht sonderlich für die Frau, die Cookie so verletzt hatte, aber dennoch hörte er geduldig zu.
Bei sich zu Hause ging er kurz in die Küche und holte sich ein Wasser.
"Willst du auch was zu trinken?" fragte er.

``Hast du Saft, oder sowas?´´
Fragte Cookie, welcher sich aufs Sofa gekniet zu Kiyoshi gedreht hatte und somit in den Flur sah.
Cookie laberte den älteren die ganze Zeit zu, obwohl er genau wusste, dass es Kiyoshi weh tat.
Manchmal könnte Cookie sich wirklich selber erschlagen!

Kiyoshi verschwand kurz wieder in der Küche udn brachte Cookie dann einen Apfelsaft mit.
Er stellte die Getränke auf den Couchtisch und setzte sich neben Cookie.

Cookie lächelte Kiyoshi dankend an und trank dann ein wenig vom Apfelsaft.
Der 23 jährige wusste jedoch nicht, was er mit seiner Zeit nun anfangen sollte.
``Tut mir leid, dass ich dich vorhin mit dem ganzen Müll zu gelabert habe...´´
Murmelte er und sah in sein Getränk.

Kiyoshi lächelte ihn an.
"Schon okay." meinte er ruhig.
Wenn er etwas loswerden wollte, würde Kiyoshi immer ein offenes Ohr haben.

Cookie stellte das Glas weg und legte sanft seine Arme um Kiyoshi.
``Danke, dass du für mich da bist...´´
Sprach er ruhig und leise.

"Kein Problem." erwiederte Kiyoshi und trank sein Wasser.
Er wusste, dass Cookie jemanden brauchte und wollte einfach für ihn da sein.

Cookie ließ Kiyoshi wieder los und nahm sein Glas wieder.
Er war wohl in der Zeit stecken geblieben, oder sowas.
Aber wie ein normaler 23 jähriger war er nicht.

Kiyoshi trank sein Glas aus und brachte es wieder in die Küche.
Dann ging er zurück zu Cookie und setzte sich neben ihn.

``Ich bin ein Idiot, Kiyoshi...´´
Murmelte Cookie, während er weiterhin in sein Glas starrte.

Kiyoshi sah Cookie erstaund an.
"Und warum?" fragte er.

``Weil ich mich hab verarschen lassen und dich damit voll heule, obwohl ich genau weiß, dass es dir weh tut...´´
Sprach Cookie leise und schon den Tränen nahe.

"Es tut mir nicht weh." meinte er leicht grinsend und sah Cookie an.
"Wieso sollte es?"
Zwar schmerzte es,a ber Cookie musste das ja nicht unbedingt wissen.

``Du kannst mir nichts vor machen, Kiyoshi...
Ich merke, dass du jedes Mal ausrasten könntest, wenn du mich auch nur so siehst...´´
Meinte Cookie ernst, aber immer noch leise.

Kiyoshi lachte leicht und sah Cookie dann an.
"Na und wenn schon. Ich werde damit schon klarkommen." meinte er lächelnd.

``Tu nicht so, als würde es dir egal sein, Kiyoshi...´´
Es war das erste mal, dass Cookie den Namen, des älteren, aussprach.
Er merkte es noch nicht mal wirklich, dass er den Namen, dieses Mannes, aussprach.

Kiyoshi sah Cookie weiter an.
"Es ist mir aber egal." meinte er ruhig.

Cookie stellte sein Glas weg, erhob sich und verschwand aus der Wohnung.
Er kam mit sowas einfach nicht klar.
Wieso dies so war, wusste Cookie selber nicht.
Aber es war einfach so und so würde es immer sein.

Kiyoshi sah Cookie nach und seufzte dann.
Schlussendlich stand er auf unf ttrank noch mehr Alkohol, den er noch zuhause hatte.
Am nächsten Tag würde er wohl einen mords Kater haben, aber das war ihm im Moment egal.

Cookie wanderte die halbe Nacht durch die Stadt, ehe er bei sich Zuhause ankam und einfach nur halb tot ins Bett fiel und einschlief.
Manchmal könnte er sich wirklich einfach nur noch umbringen.
Tage vergingen und Cookie meldete sich nicht mehr bei Kiyoshi.
Einfach, um den älteren nicht zu belasten.

Je länger sich Cookie nicht meldete, desto nervöser wurde Kiyoshi, auch wenn er es nicht zeigte.
Nach einer Woche hielt er es nicht mehr aus und schreib ihm eine SMS.
'Hey. Alles klar bei dir?'

Cookie las die SMS zwar, doch er antwortete nicht.
Zum einen, weil er arbeitete, zum anderen, weil er dem älteren keine weiteren Sorgen machen wollte.
Spät am Abend hockte Cookie dann in einem Cafè, welches erst in einer Stunde schließen würde.

Dass Cookie nicht antwortete, machte Kiyoshi noch nervöser, doch er wollte ihm nicht auf die Nerven gehen.
Er lenkte sich einfach ab, indem er arbeitete.