Islanddream

"Ja da hast du wohl recht.!" Seine Augen glänzten. "Ach ich weiß nicht, die Fantasie der Frauen ist doch größer als die von uns Männern. Was meinst du denn welcher Name zu unserm kleinen Freund hier passt?"

"Ist es ein männchen oder ein weibchen?"

Er fing an zu lachen. Nie zuvor hatte er soviel gelacht. "Ich weiß nich, willst du nachschauen? Aber so zickig und eifersüchtig wie es sein kann ist es bestimmt ein weibchen, oder nicht?"

"Warum ich immerhin sitzt es auf deiner Schulter also sieh du nach."
sie verdrehte die Augen.

"Okay,okay.!" Er lachte ein bisschen. JuJu hob das kleine Tierchen hoch. "Hab ichs mir doch gedacht. Kein Schniedel in Sicht, eindeutig Weibchen. Allerdings nicht mal halb so toll wie du!!" Er gab Ria einen langen Kuss.

"Hm was hältst du von Scraby?"

"Der ist guut!" Er grinste gaaanz breeeit. "Scraby...Scraby...Mir ist ein Rätsel wie du auf diesen perfekten Namen kommst.!" Er schaute kurz etwas nachdenklich doch das Grinsen auf seinen Lippen war unermüdlich. "Aber schau sie dir nur an. Ich glaube der Name gefällt ihr genauso gut wie uns."

Scraby machte ein seltsames geräusch und floh auf eine Cocospalme."Bist du sicher das ihr der name gefällt?"

"Natürlich. Sie kommt bestimmt gleich wieder." Er schloss Ria in seine Arme. Er wollte am liebsten nie wieder von ihr lassen. Sie war so süß und so toll. Einfach einzigartig. Da hörte er ein Rascheln im Gebüsch und Scraby kam aus dem Busch gesprungen und sprang von hinten auf Rias Schulter.

Ria wand dem Tierchen den Kopf zu und sah in dessen auffallende Augen.
Sie musste einfach grinsen .Na das kann ja was werden. Eins war jedenfalls klar das Tierchen würde nicht so schnell wieder gehen.Aber im Augenblick genoss Ria einfach nur jujus nähe.

Er flüsterte ihr ins Ohr: "Hey siehst du. Ich sag dir doch, die werden wir so schnell nicht los. Ich hoffe dich darf ich auch behalten?" Er grinste breit und gab ihr einen romantischenKuss auf ihre zarten Lippen.

Sie sah ihm verliebt in die Augen und flüsterte: "Ich gehöre dir doch schon längst mit Herz und Seele."Dann schmiegte sie sich an ihn.

Wow. Diese Wahnsinnsfrau. Sien Herz raste vor sich hin, er dachte schon es springt aus seiner Brust. Er war so wahnsinnig glücklich. Er schmiegte sie an sich und schloss ganz eng die Arme um sie.

Dieser Augenblick war so schön das sie sich wünschte die zeit anhalten zu können. Dies war das Paradies und es gehörte ihnen solange sie wollten.

Die Schmetterlinge schlugen nur so Purzelbäume in seinem Bauch. Das Gefühl war so einzigartig und wundervoll. Er würde sterben, wenn er diese Wucht von Frau verlieren würde.

Der Himmel färbte sich in Magentatönen und der Tag ging wieder einmal langsam seinem Ende zu.
Aber das störte sie gar nicht denn es war ihr egal ob es tag oder nacht war solange sie nur in seinen Armen sein konnte.

Es fing an richtig dunkel zu werden, doch er merkte, dass es ihr genausowenig wie ihm etwas ausmachen würde. Daher wollte er nur noch bei ihr sein, lehnte sich an einen Baum, zog sie hinterher, schaute kurz auf zum Himmel, an dem die Sonne allmählich zu verschwinden schien und küsste sie dann mit einem kleinen sanften Biss am Hals.

Von seiner nähe wurde ihr richtig schwindelig, aber sie liebte dieses Gefühl.
Das alles kam ihr wie ein nie endender Traum vor aus dem sie nie wieder erwachen wollte.
Sie schmiegte sich noch enger an ihn.

Jetzt brach die Nacht herein und sie schlief in seinen Armen ein. Er starrte noch etwas in die Ferne und genoss dieses wunderbare Gefühl, bis er dann auch einschlief.