Islanddream

Hey war das grad er selsbt, der so einen Mist geredet hatte? Leider wohl ja. Was sollten die anderen jetzt nur von ihm denken? Oh man, das er aber auch jedes mal wieder alles kaputt machen musste. Er schaute nochmal kurz zurück, als er aber sah, dass Ria auch gegangen war, ging er weiter und weiter in den Wald hinein. Er musste jetzt gründlich nachdenken und hoffte doch sehr, dass er Ria wiedersehen konnte. Er ging ung ging immer weiter. Er merkte schon gar nicht mehr, was um ihn herum geschah. Doch als er sich dann an einen Baum gelehnt hatte, knackste es hinter ihm. War ihm jemand gefolgt? Nein das konnte gar nicht sein...oder doch? Ein kleiner Hoffnungsschimmer glimmte auf, einen Moment lang dachte er, dass es Ria war. War sie es wirklich?

Ria ging durch den Wald und hing ihren Gedanken nach.
Sie fand Bananen und aß einige und nahm so viele wie sie tragen konnte für die anderen mit und ging weiter.
Als sie sich ihren weg durch das Gebüsch bahnte stand sie auf ein mal vor Juju,
nein er war nun wirklich der letzte den sie sehen wollte.
Sie drehte sich um und wollte gehen.

JuJu hielt Ria's Arm fest und drehte sie wieder zu sich um.Er kam in erklärungsnöte und außerdem schaute sie ihn so böse an. Er fing an zu reden.:"Hey es tut mir elid was ich gerade da drüben gesagt habe.ich glaube das hängt wohl damit zusammen das ich es nicht gewohnt bin mit Leuten zu tun zu haben. Es tut mir wirklich schrecklich leid." Nun hellte ihr Gesicht sich langsam wieder auf. Ihm fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen. Dann merkte er, wie er immer näher und näher an sie herankam. Was wird wohl passieren? Er dachte sich nur, einfach mal ausprobiern und musste etwas grinsen.

Ria wurde leicht schwindelig als sie ihm so nah war aber als ihre Lippen sich berührten war ihm nah zu sein das einzige was sie wollte.
Ihr würde so heiß und noch schwindliger aber das bekam sie erst mit als sich alles zu drehen begann und ihr schwarz vor Augen wurde.
Sie spürte nicht mehr wie sie auf den Waldboden fiel.

Tim fing an etwas zu suchen worin sie wohnen konnten.

Hope sah sich um. Traurig blickte sie auf einen kleinen Käfer. Vorsichtig hob sie ihn auf. "Bist du auch so alleine?", fragte Hope den Käfer. Auf einmal hörte sie eine Art fauchen. Es schien aus dem Teil des Waldes zu kommen, das dichter war. Hope fing an zu zittern. Das war ihr nicht geheuer. Sie konnte sich nicht bewegen, zu groß war ihre Angst, es könnte was passieren. Das Fauchen kam immer näher. Hope bekam keinen Ton heraus, als sie einen Puma erblickte. Ihre Augen weiteten sich nur und sie konnte ihren Blick nicht von dem riesigen Tier wende.

ooh man...ihre lippen waren so sanft...sie trugen ihn in den 7.Himmel. Aber, was war denn jetzt los? Sie wurde aufeinmal so blass und dann auch noch ohnmächtig. Oh nein...das konnte doch jetzt nicht war sein...Er fechelte ihr wie wild Luft zu, sie musste wieder zu sich kommen... Oh Gott... Er hatte schon fast aufgegeben irgendetwas zu tun. Doch dann schlug sie langsam die Augen wieder auf. Sein Körper kam ihm jetzt soo leicht vor. Er war froh das sie nicht hart gefallen war. Aber er war so dumm und hätte sie auffangen müssen. Was für ein Trottel er doch manchmal war. Er lächelte sie an und legte sich zu ihr auf den Boden.

Als Tim mitkriegte,das da ein Puma war ging er langsam zu Hope und zog sie zurück.Dann nahm er einen spitzen Stein und wartete ab was der Puma jetzt tun würde.

Hope entriss sich dem Griff. Sie bekam plötzlich eine große Angst, als Tim sie berührte. Ihr ging auf einmal das Bild von ihrer Kindheit durch den Kopf. Sie rannte von Tim weg und merkte nicht wie sie, an dem Puma vorbei, in den tiefen Wald hineinrannte.

Der Puma griff Tim an aber Tim stach im den Stein in die Brust und lief dann mit Verletzungen Hope hinterher.

Als Ria wieder zu sich kam hatten die Schmerzen in ihrem Arm zugenommen und als sie dann auch noch Kopfschmerzen bekam verzog sie gequält das Gesicht.
Sie schlug die Augen auf und als sie ihn sah waren alle Schmerzen vergessen, sie merkte nicht mal das sie blutete solange sie in Jujus Augen sah.

JuJu sah sie besorgt an. Was ging hier vor? Er wollte nichts anderes mehr als mit Ria zusammen zu sein. Einfach nur die Zweisamkeit genießen. Aber sie hatte Schmerzen, das merkte er. Er wollte nicht aufstehen, schaute ihr also einfach tief in die Augen und fragte sie:"Was ist denn los mit dir? Du blutest und du hast bestimmt starke Schmerzen oder?" Sie kamen sich immer näher.

In seiner Nähe vergaß sie ihre Schmerzen, sie brauchte nur in seine Augen zu sehen und der Rest der Welt verschwand im Nichts.Es gab nur noch ihn.
Sie konnte die Besorgnis in seinem Gesicht nicht ertragen also legte sie behutsam ihre arme um ihn und schmiegte sich an seine Brust.
"Ach es geht schon, mach dir um mich keine Sorgen."

Es war herrlich. Er strich ihr zärtlich über die Haare und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie schmiegte sich so süß an ihn, dass er alles andere um sie herum vergaß. Er hoffte, dass dieser Moment nie enden würde.

Sie hörte sein Herz wie wild schlagen und jede seiner Berührungen ließen ihre Haut kribbeln.Sie sah ihm in die Augen und küsste ihn sanft, in diesem Augenblick schien die Zeit für einen Moment still zu stehen.

Oooooh wie es in ihm kribbelte als ihre Lieppen die seinen berührten. Sein Körper war elektrisiert. Wunderschönstes Gefühl der Welt. Er erwiederte ihren Kuss mit großer Leidenschaft.

Sie hatte alles vergessen außer ihn und das wundervolle Gefühl ihn zu berühren.
Doch sie erschrak als sie plötzlich das Blut an ihrem Arm sah.
Entsetzt starrte sie es an und in dem Augenblick durchzuckte sie eine welle des Schmerzes.

Oh nein. Er hatte das Blut völlig vergessen. Er sah ihr schmerzverzerrtes Gesicht. Was sollte er jetzt nur tun? "Mach dir keine Sorgen, ich bekomm das schon hin." Er wollte sie erstmal beruhigen. Er stand auf ging zu einem Baum hin und riss eingroßßes Blatt ab. Er band das Blatt um ihren Arm um erstmal die Blutung zu stillen.

oh nein sie konnte kein Blut sehen und spürte schon wie ihr sämtliche Farbe aus dem Gesicht wich.
Alles begann sich zu drehen, halt suchend schmiegte sie sich wieder an ihn.
Mittlerweile war die Abenddämmerung fast vorbei und es wurde immer dunkler.

Er sah, dass es ihr nicht gut ging. Das war bestimmt wegen dem vielen Blut. Er hoffte nur, dass das Blatt half die Blutung zu stillen. Er lehnte sie sachte an den Baum und stand auf um ihnen eine kleine Überdachung aus Holz zu bauen. Er verließ sie aber niemals aus den Augen. Das konnte er jetzt nicht verantworten.

Sie kämpfte dagegen an ihr Bewusstsein erneut zu verlieren aber ihr Körper hielt die Strapazen nicht mehr aus und die Müdigkeit gewann die Oberhand.
Im Schlaf verlor sie jedes Zeitgefühl.

Oh jetzt war sie eingeschlafen. Süß wie sie da lag. Er baute ihr ein Bett aus Gras und Blättern und legte sie darauf. Es war gut, dass sie schlief. Ihr Körper musste sich jetzt ausruhen. Er legte sich zu ihr, als er ihnen ein Feuer gemacht hatte damit die Tiere, die hier womöglich lebten, fern blieben. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und schlief dann ebenfalls ein.

Als sie die Augen öffnete lag er neben ihr und schlief, sie genoss den Augenblick und seine Nähe.
Es war ein schöner Morgen die Sonne musste gerade aufgegangen sein, aber es war ihr egal sie schloss die Augen den alles was jetzt wichtig war war seine wärme und nähe zu spüren.
Und so langsam wurde ihr klar obwohl sie ihn nicht kannte hatte sie sich in ihn verliebt.

Als er seinerseits aufwachte spürte er ihren Atem in seinem Nacken. Er nahm ihren Arm und legte ihn sanft um sich. Jetzt lächelte er in sich hinein. Der wunderschönste Morgen in seinem Leben. Er wollte, dass sie ihn nie wieder losließ. Der Morgen durfte nie vergehen. Er drehte sich langsam zu ihr um und gab ihr einen Kuss auf ihre wunderschönen Lippen! Dann stand er auf und sah sich nach etwas essbarem um.

Als Ria spürte das er ging öffnete sie langsam ihre Augen.
"Wohin gehst du?"