Hakuouki: Shinsengumi Kitan RPG

Yuyuko hatte nicht mit einer Ablehnung gerechnet und wollte bereits schmerzmittel hervorkramen. Sie sah langsam zu ihm auf "...Was?" sofort begann es in ihrem Kopf zu rattern, hatte er wirklich so wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten? Oder dachte er sie wäre diesem blutigen Anblick nicht gewachsen?? Wofür hielt er sie zum Teufel, für ein kleines Mädchen das gerade erst dem Kinderbettchen entsprungen war?!? Hätte sie die richtigen Materialien hätte sie ihm eine voll funktionstüchtige Roboterprothese konstruieren können verdammt!! Doch sie liess sich nichts anmerken "Okay... Ich werde ihn holen gehen..." sagte sie gekränkt und wandte sich ab um mit schnellen Schritten aufs Haupthaus zuzugehn. Der Tag wurde echt immer schlimmer... Erst tauchte ihre selbstgefällige Schwester auf, dann blamierte sie sich beim versuch sich sportlich zu betätigen und nun wollte Saito noch nichteinmal ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Wütend tratt sie nach einem Stein um etwas Dampf abzulassen und betratt dann die Halle wo sie nach Yamazaki Ausschau hielt. "Yamazaki-kun!" Sie hatte ihn erspäht und ging auf ihn zu "Saito-kun ist am Tor und braucht deine Hilfe. Ach ja... und sorg dafür dass du ALLE Splitter entfernst, sonst entzündet sich das wenn sie irgendwann zu rosten beginnt." sagte sie monoton und liess ihn dann einfach stehn um sich zu den anderen zu setzen. //Sein Pech wenn er sich nicht von mir behandeln lassen will!// dachte sie noch immer beleidigt beim Gedanken an Saito

Ohne weiter zu überlegen sprang Yamazaki sofort auf, eilte zu seinem Schränkchen, wo er immer einen Kasten mit allem drin hatte, die er benötigte und stürmte aus dem Zimmer.
Während des Rennens fiel ihn aber dann doch noch etwas ein und er drehte sich zu Yuyuko um.
"Yuyuko-san. Willst du mir nicht assistieren?", er legte seinen Kopf leicht schief.
Sonst war sie doch auch immer so enthusiastisch dabei, die Verletzten zu behandeln.
Er wusste, dass sie immer und überall so gut helfen mag, wie sie nur kann. Also warum sollte es hierbei anders sein?
"Nein!", rief Yuyuko ihm sofort beleidigt zu, "...Danke. Ich denke das solltest du schon schaffen..", fügte sie aber dann noch weniger laut hinzu, aber trotzdem mit einer monotonen Stimme, ohne Yamazaki auch nur anzusehen.
Er runzelte die Stirn und wandte sich dann langsam und unsicher zum Weitergehen.
// Ob irgendetwas vorgefallen war..?//, dachte er nach und erinnerte sich immer wieder an ihre Stimme, die so viel anders war, als normalerweise.

Yuyuko verschränkte die Arme und sah stur nach vorne ohne sich nocheinmal umzudrehen. Sollte Saito doch machen was er wollte, er schien sie ja sowieso nicht sonderlich zu mögen. Aber ihre Schwester, DIE ging natürlich sofort mit ihm auf Streife... "Pah..." Ausserdem brauchte sie sich sowieso keine Sorgen zu machen, Yamazaki wusste was er tat. Immerhin war er der beste Arzt hier. Sie versuchte sich die ganze Sache schön zu reden und es zu vergessen, was ihr auch beinahe gelang doch dann... kamen ihr erste Zweifel... Selbst in ihrer Zeit und mit den Mitteln der modernen Medizin war die Entfernung einer Kugel kein Zuckerschlecken. Es konnte soviel schief gehn, möglicherwiese verletzte er eine Arterie was Saitos Leben definitiv beendet hätte. Sie spielte nervös mit ihren Haaren. Ausserdem wusste Yamazaki vielleicht nicht wie er mit den Partikeln der Kugel umgehen musste, fand sie vielleicht nichteinmal alle... Die innere Unruhe wurde immer stärker und schliesslich wurde sie so gross dass sie es nicht mehr aushielt. Sie hätte es nicht ertragen können wenn Saito wegen der Schussverletzung gestorben wäre, die aus Nobous Lauf abgeschossen worden war. Und dieser war nur hier weil SIE hier war... Sie hastete durch den dunklen Garten und suchte den Raum in dem Yamazaki sich um Saito kümmern wollte.

Auch wenn Yuyuko noch so weit davon entfernt gewesen wäre, sie hätte es nicht verfehlen können, als plötzlich ein von Schmerz verzerrter Schrei die Stille durchbrach.
Es war Saito, der gerade durch den hohen Kraftaufwand an sämtlichen Gliedern auf den Boden gepresst wird, während Yamazaki vorsichtig mit einer dünnen Pinzette in seine Wunde eindrang und sein Fleisch hin und her schob.
Jedes Mal, wenn das Metall die Enden seiner Nerven berührten, durchzuckte ihn ein grauenhaftes Stechen im gesamtem Körper, als würde man ihn ständig und kontinuierlich unter hohen Stromschlägen setzen.
Die anderen Hauptmänner hatten manchmal Probleme damit Saito's willkürliche und unabsichtliche Gegenwehr zu handhaben.
"Heisuke-san. Reich mir bitte eine weitere Pinzette und gib Saito-san etwas zum Draufbeißen. Es wird ihm helfen den Schmerz zu überwinden. Bereite auch die Nadel zum Brennen vor.", befahl Yamazaki den Jüngsten der Hauptmänner, der sogleich tat, wie es ihm hieß.
Yamazaki war es gewohnt Fleischwunden zu behandeln, aber es war was anderes einen Vorgesetzten behandeln zu müssen, der dazu auch noch unbetäubt war.

In Saito's Gesicht stand seine Pein geschrieben, die er wohl durchleben muss - völlig unbetäubt und ganz bei Sinnen. Selbst wenn er die Behandlung überleben würde, gab es immer noch das Risiko, dass er in Schock verfallen könnte und dann wäre sein Tod ebenfalls besiegelt. Das war allen klar, und sie beteten inständig, dass Saito genug geistige Kraft aufbringen könnte, um dies zu überstehen. Nein - sie waren sich sicher, dass es so sein muss. Niemand sonst als Saito war so gut darin sich seine spirituelle Fähigkeiten zu Eigen zu machen.
Seine Schreie wurden mittlerweile abgedämpft durch den Lappen, auf den er biss, doch sie waren laut genug, dass man sie außerhalb des Raumes vernehmen konnte.
"Ich habe den ersten Splitter..", presste Yamazaki von Hoffnung erfüllt. Ein Splitter war ein Schritt für Saito's Genesung.
"Ich werden den Nächsten ziehen.."
Immer wieder sagte er laut seine Vorgänge, damit alle wussten wussten, was er tat, und das schloß Yamazaki mit ein.
Doch jedes Mal, wenn der Mediziner auch nur den Ansatz machte, um etwas aus dem Fleisch zu ziehen, riss Saito die Augen auf, schrie lauter und verkrampfte sämtliche Muskeln, nur um sich dann vollkommen erschöpft dem nächsten schmerzvollen Vorgang hinzugeben.
Am liebsten hätte er einfach seine gesamte Schulter amputieren lassen.
Kurz und weniger schmerzhaft. Vielleicht ein wenig hinderlich und blutig im Nachhinein, aber das war ihm im Moment so egal. Er wäre am liebsten einfach eingeschlafen, doch er konnte nicht.

Bei jedem weiteren Schrei zuckte Yuyuko zusammen als sie mit weitaufgerissenen Augen durch einen Spalt die Operation beobachtete. Sie presste sich beide Hände fest auf den Mund weil sie sonst wahrscheinlich ebenfalls geschrien hätte, den der Schmerz der Saitos Körper durchzuckte schwang in jedem seiner Schreie mit und steckte alle die ihn hörten an. Für einen kurzen Moment regte sie sich darüber auf dass sie ihn nicht anständig betäubt hatten, bevor ihr wieder einfiel dass sie dazu gar keine Möglichkeit gehabt hätten... Und Saito einfach bewustloszuschlagen wäre wahrscheinlich auch keine sehr gute Lösung gewesen... Als Yamazaki endlich das grösste Stück des Projektils zu Tage förderte sah Yuyuko sofort dass es lange nicht das letzte war. Ausserdem hatte Yamazaki ein Problem damit die Wunde geöffnet zu halten da die anderen Offiziere damit beschäftigt waren Saito festzuhalten. Ohne weiter darüber nachzudenken riss Yuyuko die Tür auf und stolperte beinahe in den Raum hinein. Ohne ein Wort zu sagen krempelte sie sich die Ärmel hoch und schnappte sich zwei Wundhacken und hielt für Yamazaki die Wunde auf. "Wenn wir an die anderen Teile kommen wollen dann schlage ich vor du machst einen grösseren Schnitt, bei diesem Kaliber versreuen sich die Teile höchstens in einem Radius von je 5 Zentimeter. Wir müssen ihn aufsetzen und paralell am Rücken arbeiten, ausserdem vermindern wir so das Risiko eines Schocks. Es wird verdammt anstrengend, aber es sollte zu schaffen sein solange wir den Blutverlust unter Kontrolle bringen!" sagte sie hastig, jedoch sachlich und sehr überzeugend. Als keine Reaktion folgte sah sie kurz in die Runde und meinte herrisch "Na los, worauf wartet ihr!? Beugt ihn endlich vor! Wir müssen uns beeilen, und irgendwer soll schon mal einen Druckverband vorbereiten!"

Die Hauptmänner warteten auf den Befehl von Yamazaki, da der von allen sich wahrscheinlich am besten damit auskannte.
Dieser nickte nur zustimmend. "Macht schon! Wir müssen die Behandlung so kurz wie möglich halten - für Saito-san."
Ohne weiter dann nachzudenken lösten Shinpachi und Harada ihre Griffe am Oberkörper und setzten ihn behutsam mit je einer Hand auf, während die andere von vorne den Körper stützten.
Bei der kleinsten Bewegung zuckte Saito zusammen, bohrte seine Finger in die Kleidung der Nebensitzenden, die ihn festhielten, und ließ die Finger verkrampft an dem Stoff hängen.
"Skalpell.", rief Yamazaki Heisuke zu und ihm ungeduldig eine offene Hand zu, nur dann sofort, aber mit genauster Präzision, an dem klaffendem Loch in Saito's Schulter zu schneiden, sobald er das Metall in seiner Handfläche spürte.
Als sich die kleine aber scharfe Klinge sich in sein Fleisch stach und auf ihrem Weg das Gewebe zerschnitt, ließ Saito den Lappen aus dem Mund fallen und schrie laut auf, bevor er sich der Erschöpfung hingab und seinen Kopf nach vorne hängen ließ; seine Muskeln erschlaffend.
"Hajime..? Hajime!!", rief Harada erschrocken, als er bemerkte, was mit Saito geschah, "Yamazaki-kun! Saito hat das Bewusstsein verloren!"
Innerlich geriet der Angesprochene langsam in Panik, doch er zwang sich immer wieder dazu die Ruhe zu bewahren. Wenn er nun den Adrenalinstoß zulassen würde, wäre er nicht mehr in der Lage die Behandlung korrekt und sicher auszuführen.
"Jeder Mensch hat eine Schmerzgrenze, bei dem der Betroffene in Ohnmacht fallen kann - auch Saito-san.", redete er in einem Atemzug auf die Hauptmänner ein, um sie zu beruhigen.
Er wusste aber selbst, dass es noch eine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen gab.
Aber stattdessen sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wann Saito sterben würde, versuchte er seine gesamte Konzentration der Wunde zu schenken.
"Ashikawa-kun.", rief er kurz Yuyuko zu und reichte ihr das Skalpell, damit sie einen Schnitt am Rücken vornehmen konnte.

Yuyuko nickte nur und nahm das scharfe Werkzeug entgegen. //Halt durch Saito! Wir schaffen das!// Sie atmete einmal tief durch und setzte an. Vorsichtig öffnete sie Saitos starken Rückenmuskel und betrachtete einen Moment das zuckende Gewebe ehe sie es mit mit einem Tuch rasch abtupfte um besser sehen zu können. Sie verlangte eine Pinzette und machte sich gleich ans Werk. Während Yamazaki vorne nach Splittern suchte tat Yuyuko von hinten aus dasselbe, und so kamen in relativ kurzer Zeit immer mehr Partikel zum Vorschein. Sie überflog das ganz kurz, da die Kugel am Knochen zersplitterte war es schwierig zu erkennen ob sie alle Splitter erwischt hatten, doch glücklicherweise waren es eher grössere Stücke. Sie hob den Daumen und zeigte Yamazaki damit dass sie auf ihrer Seite fertig war und bereit zum zunähen war, und das musste schnell passieren, denn Saito hatte durch die Schusswunde und die Operation schon mehr Blut verloren als gut für ihn war. Einzig sein eiserner Überlebenswille hielt ihn selbst in der Bewustlosigkeit noch am leben!

Yamazaki suchte ebenfalls noch ein letztes Mal das blutglitzernde Fleisch durch, um sicher zu sein, dass er alles entfernt hatte.
"Heisuke-san. Reiche Ashikawa-kun Nadel und Faden und gib mir die vorbereitete Nadel."
Im Gegensatz zu Yuyuko war es für ihn schwieriger die Wunde zu nähen.
Die schnellste und effizienteste Möglichkeit, um die Blutung zu stoppen, war wahrscheinlich das Einschußloch zu brennen.
Dafür hatte er Heisuke schon vorher gebeten die Nadelspitze in der Flamme der Kerze zu erhitzen.
Nun nahm er sie vorsichtig in die Hand und führte sie in die Wunde.
Ein unheilvolles Zischen ließ die Anwesenden leicht zusammenzucken, als die heiße Nadel das Fleisch berührte, die Flüssigkeiten des Gewebes verdampfen und es selbst verdorren ließ.
Insgeheim waren alle doch glücklich darüber, dass Saito ohnmächtig wurde, denn diese Schmerzen mussten noch grauenvoller sein, als alles zuvor.
Yamazaki wusch sich seinen Schweiß von der Stirn, als er mehr oder minder erleichtert aufatmete. Es war geschafft. Nun musste man nur noch beten, dass Saito wieder aufwachen würde.
"Ich brauche Desinfektionsmittel und Druckverband.", wies er zum Schluss an.

Der beissende Geruch von verbranntem Fleisch steig allen Anwesenden unangenehm in die Nase. "Hier, bitte." Yuyuko reichte ihm das Desinfikationsmittel das sie stets bei sich trug nachdem sie ihre Seite selbst fertig abgetupft hatte. Dannach half sie Yamazaki dabei den Verband anzulegen und atmete schliesslich erleichtert aus. "Haa... endlich, ich glaube das ist gerade nochmal gutgegangen..." Sie warf einen flüchtigen Blick auf Saitos schweissgebadtetes Gesicht "Nur ein paar Zentimeter weiter und wir hätten ihm nicht mehr helfen können..." sagte sie und war sich ziemlich sicher was alle Anwesenden dachten und sprach es schliesslich aus. "Wenn ihr Nobou das nächste Mal seht... dann versucht nicht mit ihm zu disskutieren und haut am besten ab." Obwohl sie wusste dass dies die Ehre nicht zulassen würde fuhr sie fort "Oder versucht ihn meinetwegen zu entwaffnen aber... seid euch im Klaren darüber dass ein einziger Schuss euer Tod sein kann." Ihr Gesicht war ernst und sie schluckte schuldbewusst.

"Wir sollen einfach vor diesem Wahnsinnigen weglaufen..?", presste Heisuke verbittert und ließ seinen Blick nicht von Saito, in Gedanken Rachepläne schmiedend.
"Heisuke hat Recht.. Wenn er sich uns entgegenstellen sollte, dann werden wir ihn bekämpfen müssen.", stimmte auch Shinpachi zu, seinen Blick reuemütig auf den Boden gerichtet.
Harada im Gegensatz aber richtete sich wortlos auf, warf einen letzten Blick in Saito's Gesicht, welches trotz seiner Bewusstlosigkeit seine Schmerzen und Erschöpfung zum Ausdruck brachte, und verließ das Zimmer, während seine Kameraden ihm mitfühlend nachsahen. Sie alle verspürten dasselbe: Trauer, Wut, Verzweiflung und vor allem Rache.
"Dieser Nobou musste doch wissen, dass Saito zu uns gehört und trotzdem hatte er geschossen..", Okita knirschte mit seinen Zähnen. In seinen Augen waren voller Mordlust zur Rache. "Sollte er es jemals wagen einen von uns wieder anzugreifen, werde ich ihm zuvor kommen und seinen Kopf vom Rumpf trennen..!"

Yuyuko gefiel ganz und gar nicht was sie da hörte, allerdings konnte sie selbstverständlich nachvollziehen was in ihnen vor ging. Früher hatte sie Nobou mal gemocht, doch mittlerweile war sie sich nicht mehr ganz so sicher ob sie ihn überhaupt gekannt hatte... Sie wagte kaum etwas zu sagen da sie immer noch das beklemende Gefühl verspürte an allem Schuld zu sein. "V...vieleicht sollten... wir ihn wirklich töten..." es fiel ihr unheimlich schwer das zu sagen, doch sie hatte keinen Zweifel daran dass Nobou ohne zu zögern erneut abdrücken würde. "Wenn er weiter frei herumläuft... wird er unter Garantie nicht aufgeben und weiter Jagd auf euch machen." Sie sah zu Boden "Es... es tut mir Leid..." stammelte sie schliesslich mit leiser Stimme.

"Haaaarg... Diese Langweiler lassen sich ja ganz schön Zeit..." Ryuko gähnte. Sie hatte bisher noch nicht mitgekriegt was für ein Drama sich gerade auf der anderen Seite des Hauses abgespielt hatte und fand die Warterei einfach nur Lästig. Vor über dreiviertel Stunden hatten sie eine Versammlung befohlen. Irgendwann wurde ihr auch die Aufmerksamkeit der anderen wartenden Soldaten zu langweilig und sie richtete sich auf. "So ihr Pfeifen, ich geh mir mal ein wenig die Beine vertetten, ciao ~" Sie erhob sich und verschwand durch die Schiebetür nach draussen in den Garten. Die Nacht war bereits hereingebrochen und Ryuko fiel das erste mal auf wie ruhig es hier war. Sie wanderte ein wenig ziellos durch den Garten als sie eine Gestalt auf einer Bank sitzen sah. //Ouuuhh, eine einsame Seele, Thihi// Sie ging auf die vor Wut bebenden Mann zu, der sie erst gar nicht bemerkte. "Huuuh? Was ist die denn über die Leber gelaufen?" fragte sie neugierig

Harada war zu tief in seinen Gedanken versunken, als dass er die Anwesendheit von Ryuko wahrnehmen konnte, deren Reaktion darauf zuerst ein beleidiges Gesicht war und sich wenige Sekunden in ein belustiges Grinsen wandelte.
Sie hatte gerade eine Chance erspäht ein wenig Spaß auf Kosten von Harada's Wut zu haben, ohne zu erahnen, was er gerade durchleben musste.
Kurzerhand hatte sie ihre Hände an ihrer Taille gestemmt und stellte sich demonstrativ vor ihm.
"Was denn? War das etwa so schlimm?", fragte sie ihn spöttisch mit einem sarkastischem Unterton, der Harada ganz und gar nicht gefiel.
Schon völlig entnervt und am Ende seiner Geduld richtete er seinen Blick hoch in ihr Gesicht, sein Ausdruck hart und jede Muskulatur angespannt.
Es geschah alles binnen Bruchteile einer Sekunde, in dem er mit einem Satz auf Ryuko losging, sie zu Boden riss, sich über sie beugte und ihre Glieder auf den Boden festdrückte.
Sein war voller Angriffslust, dass - wenn Blick töten könnten - Ryuko wahrscheinlich tausend qualvolle Tode gestorben wäre.
"Ihr..", presste Harada zwischen seinen Zähnen mit vor Wut zitternden Stimme hervor, in der Angst, dass, wenn er weiterreden würde, er die Beherrschung verlieren würde, "Ihr.. Wenn ihr aus der Zukunft nicht wärt.. Wenn ihr euch nicht in unsere Angelegenheiten eingemischt hättet.. dann.. dann..!!!"
Er drückte fester zu.

Für eien kurzem Moment wusste Ryuko gar nicht wie ihr geschah, da war er auch schon über ihr, drückte sie zu Boden. Auf der Polizeischule war sie auf solche Situationen trainiert worden, doch nachdem sie einen kurzen Moment so etwas wie einen Schock verspürte breitete sich auf ihrem Gesicht schon wieder ein verwegenes Grinsen aus. "Mhmhm... Nicht so stürmisch Süsser, ich habe gar nich vor abzuhauen." hauchte sie und sah mit blitzenden Augen zu ihm hoch. Dann jedoch spannte sie ihre Muskeln an, die für eine Frau ihrer Statur ziemlich gut trainiert waren, hackte eines ihrer Beine um das von Harada so dass er das Gleichgewicht verlor. Mit einer schwungvollen Drehung sass nun sie auf ihm und legte ihre Hönde auf seine Brust. "Ich weiss gar nicht was du gegen die Zukunft hast, wenn dass hier alles nicht passieren würde, dann könnte die Zukunft nämlich gar nicht existieren." Sie beugte sich vor und legte die Arme unter ihr Kinn sodass sie im Grunde mit angewinkelten Beinen auf ihm hockte.

Harada knirschte mit seinen Zähnen und gab ein abfälliges "Kch.." von sich, ehe er ihre Hände, die auf seiner Brust ruhten, wegschlug und damit ihr Gleichgewicht auseinander brachte, sodass sie auf seinen Oberkörper fiel.
Nur wenige Augenblicke später drehte er sich zurück in die Ausgangsposition - Ryuko unten, er über sie -, nur dass er nun statt ihre Hände, ihre Kehle mit seinen Händen umfasste und nahe dran war sie zu erdrosseln.
Jahrelange Wut und Mordlust, die sich unter seiner Vernunft und Gutmütigkeit versteckt hatten, brachen nun in dieser tiefen Nacht unter dem Vollmond zum Vorschein. Die gesamte geballte Kraft fokusiert auf Rache für Saito, für Shinsengumi, für alles - diese Kraft ließ er nun los, ließ das brodelnde Adrenalin zu, die Erregung voller Rachegelüste und Mordlust, ehe plötzlich all dies mit einem Schlag verschwand.
Sein Verstand war immer noch von dem vielem Adrenalin und den wirren Gedanken vernebelt, doch langsam ließ der Druck auf Ryuko's Kehle nach, während Harada schwer atmend auf sie nieder blickte. Der Schock und die Reue war ihm deutlich im Gesicht geschrieben, als er nun ungläubig seine Handflächen betrachtete, als würde dort unschuldiges Blut kleben.
Im übertragenem Sinn war es auch so. Er konnte es nicht fassen, dass er fast die große Schwester von Yuyuko umgebracht hätte.
Und das nach allem, was er versucht hatte zu tun, um Yuyuko davor zu wahren Schmerz in dieser Welt zu erleben.
Dann blickte er erneut zu Ryuko.
Er wusste nicht genau, was gerade mit ihm geschah, aber es überkam ihm so ein heißes Gefühl bei dem Anblick.
Wie das fahle Licht des Mondes auf Ryuko's schmächtigen, aber dennoch gut gebauten Körper strahlte und die edelsten Kurven betonte, während ihr Kimono durch die kleine Rauferei gelockert wurde und nun noch freizügiger erschien, als schon ohnehin.
Er schluckte schwer, während er gleichzeitig spürte, wie seine gesamte von Zorn heraufbeschworene Erregung jede Ader mit pulsierendem kochendem Blut füllte, seine Wut verflog und jegliches Verlangen nach Blut und Totschlag in wohlige Lust wandelte.

Ryuko rang nach Luft und schloss ihre Hände um seine und versuchte krampfhaft sie zu lockern. Obwohl sie sonst mit vielem fertig wurde war ihr Harada körperlich definitiv weit überlegen. Mit vor Anstrengung zusammengekniffenen Augen sah sie in sein wütendes, verzweifelt wirkendes Gesicht und fühlte die Erregung wie sie auf ihren eigenen Körper überging. Obwohl sie eigentlich hätte Angst haben müssen wuchs das heisse Gefühl in ihrer Brust noch stärker an, sie liebte es unter seinem starken Körper begraben zu sein und seinen angestrengten Atem zu spüren, selbst die kräftigen Hände um ihren Hals hatten etwas seltsam erotisches. Doch plötzlich liess er von ihr ab, der Druck auf ihrer Kehle schwand und Harada richtete sich ein wenig auf. Er sah sie mit unerfindlichem Blick on oben herab an und seine Augen schienen bis in ihr innerstes vorzudringen. Sie rieb sich mit einer Hand den Hals während sie ihm unablässig in die dunklen Augen sah, in denen sich das Mondlich spiegelte. "Ha... ha... war das etwa schon alles...?" keuchte sie schwer atmend und spürte ein brennendes Verlangen welchem sie sofort nachgehen musste. Sie würde sich nicht mit dem zufrieden geben was bereits passiert war. Ohne auch nur eine Sekunde abzuwarten schoss sie nach vorne und drückte nun wieder ihn auf den kühlen Erdboden. "Das kann noch nicht alles gewesen sein!!" sie umschloss sein Gesicht mit beiden Händen und beugte sich über ihn und küsste ihn. Ohne nachzudenken fuhr sie ihm dichs Haar und nutzte die brennenden Gefühle schamlos aus.

Überrumpelt von der erneuten Dominanz Ryuko's ließ er den Kuss zunächst passiv zu.
Doch - ob es an seinem vernebeltem Verstand lag oder an der Tatsache, dass er verzweifelt nach einer Flucht aus der Realität suchte - wurde er aktiver. Der einfach Kuss wurde zunehmend leidenschaftlicher, immer heißer, überschwänglicher.
Harada, der überwältigt von dem wirrem Lustgefühl war und mittlerweile sowieso wahrscheinlich nicht mehr Denken konnte, hob eine Hand an Ryuko's Hinterkopf und presste ihr Gesicht fester an seines während die andere Hand langsam und zart von ihrerer Seite zur Hüfte hoch und runter strich, als würde er nicht wissen, welcher Teil ihres Körpers ihn mehr verführte, bis er schließlich an ihrer Taille fasste und sie zur Seite umwarf, nur um wieder über sie zu liegen und nun ihren Oberschenkel mit zarten Streicheleien zu verwöhnen.
Nach vielen langen Sekunden löste er schließlich den wilden, feurigen Zungenkuss, um dann runter an ihrem Hals entlang zu gleiten und lustvoll ihre zarte Haut küsste.

Ryuko warf den Kopf nach hinten und genoss mit Leib und Seele jede Berührung. Dies war bereits mehr als nur ein Vorspiel. Sie krallte legte ihre Hände auf seinen Rücken und zog langsam sein Oberteil nach unten weg während sie seinen sehnigen Rücken entlangstrich. Es war seltsam, sie konnte sich nichteinmal an seinen Namen erinnern, doch der Gedanke zuckte nur für den Bruchteil einer Sekunde durch ihre Gedanken, dann wurde sie sofort wieder von Haradas erfahrenen Händen abgelenkt. Sie hob leicht ihren Oberkörüer an wobei der Kimono noch ein Stück weiter von ihren Schultern rutschte. Sie stiess ihn ein wenig zurück und setzte sich auf seinen Schoss, sie legte einen Arm um seinen Hals und senkte den Kopf ehe sie ihn zart aber herzlich in den Hals bis und nicht mehr losliess ehe sich ein gewaltiger blauer Fleck gebildet hatte. "Dies war die Prüfung für den Erhalt der Einrittskarte" hauchte sie ihm ins Ohr und streichelte seinen muskulösen Oberkörper. "Und... du hast den Test bestanden..."

Er hatte nur flüchtig wahrgenommen, dass sie mit ihm geredet hatte, und ignorierte den Sinn. Einzig ihre gehauchte Stimme ließ einen wohligen Schauer über den Rücken laufen, der mit einem zufriedenem Lächeln begleitet wurde.
Seine Arme hatten sich um ihren perfekten kurvigen Körper geschlungen und drückte sie fest an seinem nacktem Oberkörper, als wolle er sie nie wieder loslassen.
Es war zu spät, um aufzuhalten, was im Folgendem passieren würde.
Er neigte seinen Kopf vor, ließ ihn auf ihrer schmächtigen Schulter ruhen und nahm einen tiefen Atemzug von ihrem süßen femininem Duft, ehe er von ihrem Hals über ihren Schlüsselbein bis hin zu ihrem Dekolltee küsste und den Weg mit einigen Kussflecken zierte.
Seine Hände streichten um ihren Rücken nach vorne zu ihrer Bauchregion, nur um dann unter dem seidenem Stoff zu verschwinden und langsam die Haut von dem vielem Stoff zu befreien, der sowieso nur störte.

"FSK 16":

Mit seinem linken Arm umfasste er allerdings immer noch fest ihre Taille, um sie zu stützen und an sich zu drücken.

Ryuko stöhnte lustvoll und liess sich selbst nicht lumpen. Sie machte sich an seiner Hose zu schaffen die nur noch lose mit einem Gürtel befestigt war, Gott war sie die ganzen Jeanstragenden Vollidioten ihrer Zeit Leid!

Spoiler:

Harada ließ seine tiefe Stiefe kurz lustvoll aus ihm entweichen, als sich die Wärme um sein Bestes Stück schmiegte.

FSK 16:

Es war schon eine Weile her, dass er sich das letzte Mal an einer Frau ergötzt hatte, aber das machte ihn nur umso mehr an. Er stützte Ryuko und half ihr damit bei ihren Bewegungen, in dem seine Hände unter ihren Po griffen und sie immer wieder anhob, wenn es nötig war.

FSK 16:

Spoiler:

Schwer atmend lag Ryuko mit vor Erregung roten Backen neben Harada im Gras und beobachtete die Sterne am Himmel. Ihre Körper waren Schweissüberströmt und sie hatten jeden Funken Energie verbraucht. Sie wandte ihren Kopf leicht in Haradas Richtung "Das... war verdammt gut...haha..."

Harada konnte nur ein mattes gefälliges Lachen als Antwort geben, als er sich ebenfalls für einen Moment ausruhte.
Doch nach dem kurzen Tod, wie man es auch gerne nannte, kam üblicherweise der Verstand wieder.
Sofort erkannte er, was er eben getan hatte und vor allem MIT WEM. Das Erlebnis hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt und er wünschte sich, er würde glatt tot umfallen.
Eben war er noch am Boden zerstört, weil Saito beinahe die Grenze zum Tod überschritten hatte. Im nächsten Augenblick war er voller Wut, dass Ryuko beinahe durch seine Hand starb und nun das.
Harada konnte sich kaum wiedererkennen.

Immer noch schwer atmend zwang er sich dazu, sich aufzusetzen, nachdem er Ryuko's warmen nassen Körper zur Seite schob.
Wortlos und schämend nahm er seine Kleidung, zog sie so schnell er konnte an und stand dann auf.
"...", er schaute kurz runter zu seinem einmaligen "Ausrutscher" und wollte zum Reden ansetzen, doch er wusste nicht, was er hätte sagen sollen. Tut mir Leid, das war ein Versehen?
Ganz sicher nicht! Er biss sich auf die Lippen und drehte sich wieder um, ging aber noch nicht.
Sie jetzt einfach dort liegen zu lassen war nicht seine Art. Aber es war auch ziemlich unangenehm einfach so dort zu stehen.

Ganz im Gegenteil zu Ryuko, sie war sich One night stands gewöhnt. Es war im Grunde nichts aussergewöhnliches für sie, mal von dem Jahrhundert und der Intensivität des Aktes abgesehn. Sie streifte sich noch im sitzen ihren Kimono über und legte den Kopf leicht schief als sie zu ihm hoch sah. Schliesslich erhob sie sich rasch und band den das Band ihres Kimonos zu. Sie ging auf Harada zu und legte ihm von hinten eine Hand auf seine Schulter ehe sie sich an ihn schmiegte "Das war eine schöne Abwechslung, gegebenfalls können wir das gern wiederholen." sagte sie als würde sie sich über ihn lustig machen und hielt sich dabei kokett die Hand vor den Mund. "Mhihihi, gute Nacht mein Grosser." flüsterte sie noch ehe sie auch schon in der Dunkelheit verschwunden war und sich in ihres und Yuyukos Zimmer zurückzog.

Harada blieb noch wie erstarrt in der Einsamkeit stehen und ließ das Mondlicht auf ihn wirken, die Situation, die verschwommenen Erinnerungen, das beklemmende Gefühl.
Er hatte nicht das Bedürfnis jetzt irgendwohin zu gehen und irgendjemandem über dem weg zu laufen, der ihn sowieso nur irgendetwas fragen würde. Daher blieb er einfach dort stehen - vorerst. Er blieb dort stehen und wollte die letzte Stunde seines Lebens ungeschehen machen. Nichts hätte passieren sollen - weder sein One-Night-Stand, noch Saito's Verwundung.

Währenddessen saß nur noch Okita und Yuyuko im Zimmer, in dem der schwerverwundete Samurai lag.
Die Anderen waren nacheinander gegangen, weil sie noch etwas zu tun hatten, sich ablenken wollten, oder einfach nicht mehr den Anblick eines verletzten Freundes ertragen konnten.
Okita seufzte auf, "Wir können nach allem nicht einfach so tun, als hätte er nichts getan. Wir..", er sah kurz zu Yuyuko auf und bemerkte wie angestrengt und verkrampft sie dasaß.
Er stand auf, nur um sich dann einige Meter weiter neben ihr zu setzen und ihr versöhnungsvoll die Arme um ihre Schulter zu legen.
"Wir können ja erstmal versuchen mit ihm zu reden.. Oder du. Auf dich hört er sicher. Dann sehen wir weiter, was wir mit ihm anstellen sollen."

Yuyuko sah bekümmert zu Boden, wagte es nicht Okita in die Augen zu sehen. Sie hatte Angst doch noch einen Funken Verachtung zu finden, trotz seiner beruhigenden Worte. "ich... ich sollte jetzt auch gehen, morgen wird bestimmt wieder alles besser sein." sagte sie, und versuchte optimistisch zu klingen während sie sich langsam aufrichtete. "Ich werde dann Morgen mit ihm alles klären." sagte sie und nickte kurz zum Abschied bevor sie aus der Tür trat. Als sie durch die Gärten ging erhaschte sie einen kurzen Blick auf Harada, der gedankenverloren den Mond betrachtete. Sie hatte gesehn wie sehr ihn dei ganze Sache mitgenommen hatte, deswegen entschied sie sich ihn für heute in Ruhe zu lassen und machte einen kleinen Umweg.

Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer wo zu ihrer Verwunderung bereits Ryuko auf sie wartete. Ryuko lag auf dem Bauch und sah sie erwartungsvoll an. "Was ist...?" fragte Yuyuko und klang ein wenig gereizt, sie wollte nur noch schlafen. "Weisst du, Yuyu... Ich kann wirklich nicht verstehen wie du im Paradies sein kannst ohne von der verbotenen Frucht zu naschen." antwortete Ryuko geheimnissvoll was Yuyuko mit einem fragenden Blick quittierte. "Hier gibt es so viele heisse Typen... und du hast tatsächlich noch nicht versucht bei einem von ihnen anzubandeln?" Yuyuko kniff misstrauisch die Augen zusammen. "Worauf willst du hinaus..." Ryuko lachte hell "Sex, meine liebe... Sex. Wilden, heissen WÜTENDEN Sex..." In Yuyus Kopf formte sich der Hauch eines Gedankens, aber er war so furchtbar dass sie es nicht wahrhaben wollte. "Was... hast du getan...?" zischte sie ihre grosse Schwester an mit ungutem Gefühl im Magen. "Das was jede normale Frau ausser dir tun würde." sie machte eine Kunstpause. "Ich habe mit dem Rothaarigen Schönling geschlafen." sie sagte es als wäre es die grösste selbstverständlichkeit überhaupt doch in Yuyu brannte endgültig eine Sicherung durch. "Du gemeines Miststück!!" brüllte sie und stürzte sich auf Ryuko die ihren Angriff lachend abfieng. "Überall wo du hinkommst ziehst du alle Aufmerksamkeit auf dich, bringst alles durcheinander! Und jetzt verarschst du auch noch die einzigen Freunde die wir hier haben! Ich hasse dich!!" Yuyuko war nahe daran ihrer grossen Schwester wirklich weh tun zu wollen, die ganze Unterdrückte Wut und Trauer schoss mit einem Mal aus ihr heraus. Scheinbar zog Ryuko solche Gefühlsausbrüche magisch an...

Doch in diesem Moment begann plötzlich die Luft um sie herum zu flackern. Yuyuko hielt inne und auch Ryuko sah überrascht zu ihr hoch. "Was zum...!" "Oh nein... nein nein nein!" Yuyuko ahnte was gleich passieren würde und kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht wurden die beiden Schwestern in ein gleissend helles Licht getaucht und ihre Körper fühlten sich an als würden sie in tausend Einzelteile zerrissen... Alles war in ein gleissendes Weiss getaucht, und als endlich die gewohnte Umgebung um sie herum wieder zum Vorschein kam fühlten sich beide als hätten sie im Spurt mehrere Kilometer zurückgelegt. "War das etwa..." "Ja... sieht so aus." meinte Yuyuko ernst, ihr Ärger war verflogen sie wunderte sich nur noch warum das eben passiert war. "Los, komm mit!" Sie nahm ihre Schwester bei der Hand und gemeinsam verliessen sie das Schlafzimmer auf der Suche nach den anderen //Hoffentlich sind wir nicht zu weit vor gereist, oder noch schlimmer... zurück..." ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrer Magengrube breit bei dem Gedanken was das für ein Chaos werden würde.