Hakuouki: Shinsengumi Kitan RPG

Es sah alles wirklich noch so aus wie vor dem kleinen Trip durch die Zeit.
Zumindest die Jahreszeit stimmte und auch alle Teile des Hauptquartiers waren noch da.
Yuyuko und Ryuko konnten Stimmen wahrnehmen, die wahrscheinlich von Menschen um die Ecke kamen. Sie schienen zu streiten.
"Das ist mir doch egal wie oft ihr nach ihnen geschaut habt! Ich verbiete es euch einfach so aufzuhören!!!", rief die eine Stimme genervt. Sie kam Yuyuko sehr bekannt vor, da sie, von den beiden Geschwister, alle aus dem HQ kannte.
"T-todo-san.. Es ist schon so viel Zeit vergangen.. Sicher-", wollte der Andere erwidern, doch wurde er scharf unterbrochen.
"Wage es nicht, es auszusprechen..!!!", drohte Heisuke, "Gib dem nächsten Patrouillen-Trupp Bescheid, dass sie auch heute wieder Ausschau halten sollen."
Wahrscheinlich hatte der Rekrut sich nach dieser Ansprache sofort auf den Weg gemacht, um Heisuke nicht noch weiter zu provozieren.
"Du hast ihn aber ziemlich in die Mangel genommen..", nun kam eine weitere Stimme hinzu - so wie er die Wörter betonte und die Stimmlage sich anhörte war es vermutlich Harada.
"Sano-san..", Heisuke seufzte.
"Es ist inzwischen mehr als ein Monat vergangen. Sie sind sicher wieder zurück in ihre Zeit gereist..", Harada versuchte wie üblich seine Kameraden aufzuheitern, aber die Trauer und Unsicherheit in seiner Stimme war wie ein hinterhältiger verräterischer Dolchstoß.
"Aber.. Sie haben sich gar nicht verabschiedet.. Und das Letzte, was sie von uns gehört hatten, waren all diese böse Dinge.. Außerdem konnten wir uns gar nicht für all das bedanken, was Yuyuko für uns getan hatte.."
"... Tut mir Leid.."
"Eh? Was?"
"... Vergiss es. Geh lieber dich bereit machen. Wir werden gleich zum Hamaguri Tor rausrücken.", damit beendete Harada jede weitere Argumentation und scheichte Heisuke weg.
Erst als er alleine war, schlug er mit seiner Faust auf das Holz des altjapanischen Hauses.
"Es ist alles.. meine Schuld..", murmelte er verbittert.

Die beiden Schwestern hielten den Atem an als sie dem Gespräch lauschte, und Yuyuko spürte wie das beklemende Gefühl in ihrer Brust immer störker wurde, es fühlte sich an als würde jemand ihren Magen verknoten und am liebsten hätte sie aus Mitleid sofort losgeheult. Ryuko hingegen kratzte sich am Kopf und flüsterte nachdem sie ihre Schwester ein wenig weggezogen hatte "Hmm, sieht so aus als wären wir gar nicht so lange weggewesen. Ich frage mich warum die sich so aufregen..." "...Was..?!" Yuyuko dämpfte angetsrengt die Stimme doch ihr Gesichtsausdruck zeigte angespannte Wut "Da fragst du noch!? Du bist der verdammte Grund warum das passiert ist! Weil du jedem Menschen dem du begegnest das Herz brechen musst und immer nur deinen scheiss Egotrip fährst!!"Ihr stiegen nun tatsächlich die Tränen in die Augen und sie presste die Fäuste so fest zusammen dass die Knöchel ganz weiss wurden. "Dir ist absolut nichts heilig, das war schon immer so!" Ryuko hörte sich die Vorwürfe an und verschränkte dann die Augen während sie mit geschlossenen Augen ruhig den Kopf senkte. "Yuyuko... Mag sein dass ich etwas übermütig war..." begann sie und öffnete die Augen "Aber ich werde mich ganz bestimmt nicht ändern und ich werde auch nichts bereuen nur weil du das sagst, klar?" Ihre Stimme war trotz der geringen Lautstärke so durchdringend und ihr Blick so fest dass Yuyuko nur lehr schlucken konnte und sich wie immer der älteren Schwester fügen musste.

Ganz langsam baute sich die Spannng zwschen ihnen ab und Yuyuko fand sich mit der Tatsache ab, dass ihre Schwester nicht zu retten war. Statdessen viel ihr sofort Harada ein. "Ich werde mich jetzt bei Harada-kun entschuldigen gehen, und bei den anderen wenn ich sie sehe! Und du kommst auch mit!" Sie nahm Ryuko beim Arm und zog sie hinter sich her zu dem Zimmer von wo sie Harada und Heisuke hatten sprechen hören. SIe riss die Schiebetür auf und erwartete darin beide anzutreffen doch das Zimmer war lehr... Yuyuko bleib stehen und sah sich verzweifelt um. Sie hatte sich doch entschuldigen wollen, all die schlechten Gefühle aus der Welt schaffen und nun... war keiner mehr da. Ryuko spürte wie die Verzweiflung von ihrer Schwester Besitz ergriff "Hrm, sagte er nicht vorhin irgendwas von Hamaguri Tor...?" fragte sie wie gleichgültig in den Raum und Yuyukos Gesicht hellte sich auf. "Ja!! Stimmt!! Los schnell, bevor sie ganz weg sind!!" Sie packte Ryuko erneut am Arm und zog sie nach draussen.

Beide rannten so schnell sie konnten durch das Dojo und erreichten schliesslich das Eingangsprotal, doch ausser einer Wache die sie wie entgeistert anstarrte war da niemand. "Verdammt!! Hey! In welche Richtung sind sie losgegangen!!" schire Yuyuko beinahe ausser Atem. "Yuyuko-san, wir suchen seit Monaten nach..." "Jaja, das ist mir klar! Aber wo sind sie hingegangen?!" unterbrach Yuyuko genervt und der völlig verwirrte Wachmann zeigte ohne ein Wort zu sagen in eine bestimmte Richtung. "Danke sehr!" Yuyuko deutete eine kleine Verbeugung an und dann hasteten sie sofort weiter. Weit konnten sie noch nicht gekommen sein... hoffent sie zumindest.

"Hey!! Siehst du die Hellblaue Fahne? Das müssen sie sein." sagte Ryuko doch Yuyuko war sie schon längst aufgefallen. "Los, schneller!" als sie nur noch wenige Hundert Meter von den ausgerückten Shinsengumi entfernt waren formte Yuyuko mit den Händen einen Trichter und brüllte "HEEEEEY!!! WARTET!! WARTET AUF UUUUNS!!!" völlig ausser Atem war ihre stimme nicht sehr kraftvoll, doch sie war laut genug um Aufmerksamkeit zu erregen.

Zuerst drehte sich die hinterste Reihe um und sahen mit vor Überraschung weit aufgerissenen Augen zu den Geschwistern, ehe die nächste Reihe es ihnen gleich tat und dann die nächste.
Ein allgemeines Murmeln unter den Soldaten brach aus, bevor die Ersten zu rufen begannen:
"Kommandant! Kommandant !!! Es ist Yuyuko-chan und Ashikawa-san !!! Sie sind zurück !!!"
Kondou, der an der Spitze als Einziger reitete, hielt daraufhin sein Pferd sofort an und blickte nach hinten.
"Tatsächlich..", flüsterte er ungläubig und lächelte glücklich über das Wiedersehen.
"Es ist Yu-Chan..", murmelte auch Okita halblaut und Harada nickte stumm.
Saito, der trotz seinen Verletzungen ebenfalls mit seinen Kameraden lief, ließ ein kleines Lächeln sein Gesicht zieren.
"Yuyuko!!!", rief Heisuke ihr zu, sprang hoch und runter und wedelte mit seinen Armen, als wolle er ihr zeigen, wo er stünde.
Dann begann ein Rest der Shinsengumi an um Ryuko und Yuyuko's Willen zu jubeln und ihnen ebenfalls zu zu winken.

Es war ein freudiges Wiedersehen, denn jeder von ihnen kannte Yuyuko und waren froh darüber, dass sie seit ihrer Ankunft ihnen immer im Hintergrund geholfen hatte und dass man sich auf ihre Unterstützung verlassen konnte.
Ihr plötzliches Verschwinden für 4 Wochen hatte einen kleinen Moralsturz verursacht, doch nun sind sie wieder motiviert zu kämpfen und alles zu geben, was sie hatten.
"Yu-kun, wo warst du?! Wir hatten uns Sorgen gemacht!"
"Yu-Chan! Du bist wieder zurück!"
"Yuyuko-kun!"
Sie hatten einen kleinen Halbkreis um die Geschwister gebildet, kaum hatten sie die Gruppe erreicht, und hießen sie erneut willkommen, bombardierten sie mit fragen und klopften ihr allesamt freundschaftlich auf die Schulter.

Die Besorgnis und die Angst vor der Reaktion der Shinsengumi waren in diesem Moment wie eine Hülle von Yuyukos Herz abgefallen und sie konnte ihren Freunden nur erleichtert zulächeln. "Es... es tut mir wirklich Leid, wir wissen nicht warum es passiert ist, aber wir sind scheinbar von jetzt auf gleich einfach so in die Zukunft gereist haha, verzeiht uns bitte dass ihr euch unnötig Sorgen um uns gemacht habt..." entschuldigte sich Yuyuko und verbeugte sich vor der ganzen Manschaft, sie hatte sich diese Geste mittlerweile angewöhnt, da sie in der Vergangenheit sehr viel mehr Bedeutung hatte als in ihrer Zeit.

Ryuko hatte sich ein wenig von der fröhlichen Stimmung abgegrenzt und beschränkte sich auf ein zustimmendes Lächeln. Sie würde es niemals zugeben, doch sie mochte es wenn ihre Schwester glücklich war, es viel ihr nur schwer diesen Zustand beizubehalten. Für Ryuko war schnell alles was lange ging und keinen Nutzen brachte Zeitverschwendung, deswegen unterbrach sie das rege Treiben mit ernster Stimme. "Und? Denkt ihr das Hamadingsda Tor verteidigt sich von alleine?"

Ein wenig verwundert, dass Ryuko anscheinend die ganze Gefühlsdusselei keineswegs ansprach, tauschten die Shinsengumi-Krieger fragende Blicke untereinander aus.
"Du hast Recht.", stimmte Kondou zu, "Wir freuen uns, dass ihr wieder da seid. Natürlich werden wir euch nicht dazu zwingen, aber ich hoffe, dass ihr uns in der kommenden Schlacht beistehen werdet."
Er sah bittend abwechselnd von Yuyuko zu Ryuko.

"Nobou."
Kazama riss die Tür laut auf und ging auf den Zeitreisenden zu.
"Heute ist der prophezeite Tag. Wir werden an der Seite des Setsuma Clans die Tore Kyotos bewachen und haben somit die Erlaubnis uns frei in der Stadt zu bewegen. Zieh das hier an, um zu zeigen, dass du zum Clan gehörst."
Er warf ihm ein Haori im typischen Setsuma-Style zu und wandte sich wieder schon dem Gehen.

Nobou hatte nicht den Hauch einer Ahnung von den politischen Verhätnissen im Land und fragte desshalb auch nicht weiter nach sondern warf sich die Kleidung einfach über. Er war schon wahnsinnig aufgeregt und malte sich in allen Farben den Tod der einzelnen Shinsengumi Mitglieder aus. Wie er gehört hatte, hatte er dem einen auch beinahe den Tod beigebracht, doch mittlerweile hatte er sich wohl erholt... "Hey, soll ich euch einen von den Typen übriglassen?" lachte er übermütig um seinem Druck Luft zu machen.

Noch bevor Yuyuko etwas erwidern konnte tat es Ryuko für sie. "Klar, warum auch nicht? Niemand soll behaupten können wir hätten uns durch eine billige Zeitreise Nummer entkräften lassen. Dazu braucht es schon... härtere Dinge..." Sie warf dabei Harada für den Bruchteil einer Sekunde einen schelmischen, verschwörerischen Blick zu. Schliesslich war für sie zwichen dem gemeinsamen Techtelmechtel und der Zeitreise nicht sehr viel Zeit vergangen. "Ja, wir werden auf jeden Fall mitkommen^^" meinte auch Yuyuko und nickte zustimmend.

So kam es, dass sie sich nun alle wieder vereint auf dem Weg zu einem der Stützpunkten machten, an denen sie patroullieren sollten.
Doch kaum waren sie in der Sehweite der dort bereits stationierten Aizu-Gruppe waren, stellte sich einer der Hauptmänner vom Aizu-Clan ihnen in den Weg.
"Wenn das nicht Shinsengumi ist. Was wollt ihr hier? Wir haben einen wichtigen Befehl Lord Katamori's zu erfüllen. Verschwindet und überlasst den richtigen Samurai die Arbeit hier!", wollte er die Shinsengumi verscheuchen und sah feindselig Kondou in die Augen, der aber standhaft blieb.
"Wir kommen ebenfalls im Auftrag von Lord Katamori. Hier ist unser Befehl.", Kondou holte eine eingerollte Schriftrolle heraus und zeigte diese dem Hauptmann, der sich nun mehr ertappt fühlte.
"Eh.. also.. Wir wissen nichts davon! Wahrscheinlich solltet ihr woanders positioniert werden. Geht bitte weiter und lenkt uns hier nicht mehr weiter ab!"

"Sowas aber auch..", seufzte Shinpachi genervt, "Selbst mit Befehl können die es nicht lassen und auf uns runtergucken, wie?"
"Kondou-san. Dann lasst uns *hust* weitergehen. *hust, hust* Anscheinend haben wir hier keine *hust* Chance.", schlug Okita dem Anführer unter seinem Husten vor, doch kaum hatte er seinen letzten Satz beendet, fing er stärker und vermehrt an zu husten.
"Oi, Souji!", Kondou sah besorgt zu seinem Freund runter und wollte gerade von seinem Pferd absteigen, als auch die anderen Hauptmänner zu dem Erkrankten vordrungen.
"Souji! Was ist mit dir?", fragte Heisuke mehr oder weniger überflüssig.
"Er hätte doch zu Hause bleiben sollen.. Er ist immer noch krank..", murmelte Harada halblaut.
"Aber wir sollten bedenken, dass Saito immer noch nicht voll genesen ist und wir jede Stärke im Kampf brauchen..", verteidigte dann aber wieder Hijikata deren Entscheidung Okita mitgenommen zu haben.
Während eine Diskussion über die richtige oder falsche Enscheidung entbrannte, hatte sich Okita bereits seiner Krankheit gebeugt und stützte sich kniend mit den Händen, als sich sein Husten zu einem Röcheln und Würgen entwickelte und schließlich Blut zwischen seinen Fingern auf den sandigen Boden rann.
"Es.. ... geht schon...", presste Okita keuchend unter seiner Atemnot hervor und griff nach dem Ärmel eines Kameraden, um wieder aufzustehen, wenn nicht wieder sein Anfall von Vorne begann.
Kraftlos ließ er wieder von seinem Freund ab, und beugte sich noch tiefer vor, sodass seine Stirn bereits den Boden berührte.
Entsetzt und hilflos mussten die Shinsengumi mit ansehen, wie Okita langsam seiner Krankheit erlag, wie er schwächer und dünner wurde und immer wieder darunter litt.
"Souji.. Du solltest dich nicht überanstrengen.", redete Saito auf ihn ein, nachdem er sich zu seinem Freund vorgedrängelt hatte und ihn stütztend neben ihm kniete, "Wenn du jetzt daran stirbst, wirst du Kondou-san in den wichtigen Schlachten nicht mehr folgen können..!"
Es klang zwar etwas unsensibel, aber jeder wusste, dass nur so Okita auf den Versuch, ihn zu beruhigen, reagieren würde.
"Saito-kun hat Recht. Du wirst hier in dieser Station verweilen und ich kurieren. Wir werden den Sieg für dich nach Hause bringen.", stimmte Hijikata dann schließlich auch zu.

Auch Yuyuko hatte sich zu Okita hingekniet und stützend einen Arm um ihn gelegt. "Hier, schluck das... es wird die Schmerzen vertreiben." sagte sie leise aber eindringlich und hielt ihm eine kleine braune Kugel hin. Es war ein spezielles Schmerzmittel dass sie zusammen mit Yamazaki vor einigen Tagen zubereitet hatte. Es würde zumindest die Schmerzen in der Brust lindern, gegen den Husten konnte sie nichts weiter tun. Schon seit Tagen rätselte sie was wohl die Ursache für Okitas Leiden sein könnte. Dass er krank war stand mittlerweile ausser Frage, und auch den anderen Mitgliedern war mittlerweile klar dass es keine einfache Erkältung mehr war. Yuyuko half Okita aufzusetehen. //Es wäre besser gewesen wenn er zu Hause geblieben wäre... Aber...// Sie sah in die verunsicherten Gesichter der Männer rund um sie herum //Es würde alle nur noch mehr aufregen... Ausserdem lässt das sein Stolz bestimmt nicht zu.// Sie schenkte Okita ein zuversichtliches Lächeln "Keine Sorge, das wird schon wieder^^ Und sobald es dir besser geht kommst du nach, wir lassen dir auch ein paar übrig ;D"

Ryuko konnte das aufmunternde Lachen ihrer Schwester nicht nachvollziehen. Ihr war es gleich komisch vorgekommen das Okita die ganze Zeit über gehustet hatte, doch offenbar handelte es sich um etwas schwerwiegendes. Ihrer Natur entsprechend hätte sie etwas gesagt, doch sie biss die Zähne zusammen und entschied sich stattdessen einmal etwas ganz anderes zu tun. "Und wenn ich persönlich dafür sorgen muss dass du nicht zu kurz kommst, ich pack dir einen ein!" Ryuko zwinkerte Okita verschwörerisch grinsend an und ignorierte die verblüfften Blicke. //Argh... Meine Mundwinkel tun weh...//

Okita konnte für das Engagement seiner Freunde nur ein erschöpftes Lächeln geben, als er von Saito und Yuyuko von der Menge getragen wurde.
"Danke euch allen...", flüsterte Okita lautlos, was jedoch niemand wahrnahm, da er unmittelbar danach wieder von seinem Husten geplagt wurde.

"Uns bleibt nicht viel Zeit! Die Ronin könnten jeden Augenblick angreifen!", kam Kondou wieder zurück zum Thema, um seine Untergebenen von dem Ereignis eben abzulenken.
"Wir wissen nicht genau von wo sie angreifen werden, daher werden wir uns jetzt aufteilen und jedem Posten unterstützenen, ganz gleich ob man uns willkommen heißen wird, oder nicht!"
Kondou fing dann an, die Shinsengumi in ihren Divisionen aufzuteilen.
"Saito-kun wird, gleich nachdem er wieder da ist, mit seiner Gruppe in das Zentrum vorrücken und Lord Katamori beschützen, der sich dort aufhält. Ashikawa-san wird ihn begleiten.", er sah zu Ryuko, "Wenn es dir nichts ausmacht."
Er dachte daran, dass Saito und Ryuko schon einmal eine Mission zusammen erledigt hatten und er wahrscheinlich am Besten mit ihr umgehen könnte.
"Harada-kun, geh bitte mit deiner Division zum Osttor und helfe dort dem Aizu-Clan aus. Am Besten nimmst du Yuyuko-kun mit, da dort niemand mit medizinischen Kenntnissen befindet. Hijikata-san und Heisuke wird zum Hamaguri Tor gehen und ihnen beistehen während ich und Shinpachi zum Nordtor gehen. Los ! Wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Kondou wank seine Gruppe zu sich und machte sich auf den Weg in den Norden, wie es die anderen ihn sofort gleich taten.
Nur Harada mit seiner Gruppe und Ryuko warteten auf Saito und Yuyuko, damit sie gemeinsam gehen konnten.

"Nimms nicht so schwer^^" sagte Yuyuko und tätschelte Okitas Rücken der nicht sehr glücklich damit war, zurückbleiben zu müssen. "Bis dann^^" Sie winkte ihm zum Abschied und machte sich dann zusammen mit Harada auf den Weg. Es kam ihr gerade Recht mit ihm im Team zu sein, schliesslich hatte sie mit ihm noch etwsas zu besprechen...
Ryuko hatte sich ebenfalls zu ihrem Partner, in ihrem Fall Saito, gesellt und beide gingen wie gewohnt ohne ein Wort zu sagen nebeneinander her.

Nachdem Ryuko und Saito ausser Sichtweite waren sprach Yuyuko erstmals mit besorgtem Ton in derStimme Harada an. "Sag mal... dir gehts doch gut... oder?" Seit sie zurück bei der Truppe waren hatte sie das Gefühl dass er sich irgendwie verändert hatte. Er hatte noch keinen einzigen Witz gerissen, und so wenig gelächelt wie nie zuvor. "Harada-kun?"

"Hmm... findest du nicht auch die Knilche da vorne machen einen reichlich agressiven Eindruck?" Saito und Ryuko hatten mittlerweile ihr Ziel beinahe erreicht doch die Blicke die ihnen entgegenschlugen waren nicht sehr vielversprechend. "Ich dachte eigentlich das sind unsere Verbündeten..." murmelte sie

"W-wie?", Harada wurde von Yuyuko's Frage aus den Gedanken gerissen.
"Oh-ja.. Mir geht es soweit ganz gut. Ich mache mir nur Sorgen um Okita.. Und Saito-kun hat sich auch noch nicht ganz erholt..", Harada biss sich auf die Zunge, als er an jene Nacht zurückdachte. Er hatte es jedes Mal wieder ins Gedächtnis gerufen, wann immer er daran dachte, ob es daran läge, dass die Geschwister verschwunden war. Mit der Zeit waren die Gefühle wie Reue schon lange verklungen, aber die plötzliche Wiederkehr von Ryuko brachte all dies wieder in ihm hoch.

"Sieht wohl so aus.. Es scheint aber, dort stehen Gruppen von zwei verschiedenen Clans..", antwortete er ihr ruhig.
Er konnte schon von weitem erkennen, dass die eine Gruppe dem Aizu-Clan angehörte und die andere dem Setsuma-Clan.
Soweit er die politischen Verhältnisse kannte, konnten sich beide nicht sonderlich gut ausstehen - natürlich war das kein Vergleich zum Hass gegen die Shinsengumi.
"Verschwindet! Wir haben euch hier nicht nötig!", schrie Einer der Aizu und erhielt zustimmendes Gedröhne von seinen Kameraden.
"Ha! Als ob ihr alleine hier klar kommen könntet, Schwächlinge.", entgegnete einer der Opposition Setsuma.
"Wie hast du uns genannt?!"
"Ihr habt es doch nichtmal geschafft gegenüber den Shinsengumi zu glänzen! Die waren es doch, die in Ikedaya aufgeräumt hatten!"
Die Stimmung wurde immer aggressiver und lauter. Die Beleidigungen flogen nur von einer Seite zur anderen, bis es schließlich zur Eskalation kommen sollte.
Sie hatten bereits ihre Schwerter gezückt und wollten aufeinander losgehen, als plötzlich jemand der Shinsengumi sich furchtlos zwischen den Fronten stellte. Es war niemand geringeres als Saito.

Er hatte innerhalb wenigen Sekunden die Seite von Ryuko verlassen und war zwischen den Clans gelaufen, seine beiden Hand stoppend gegen je eine Seite haltend.
"Hört auf. Wir sind als Verbündete hier. Ein unnötiges Opfern und Blutvergießen innerhalb der Verteidigung würde den Feind nur eine Möglichkeit zur Infiltration geben und unsere Mission würde im Versagen enden.", sprach er ruhig und sah dabei geduldig in die Gesichter seiner Zuhörer, um auf ihre Reaktion zu warten.
"Duu.. Du bist doch von den Shinsengumi.. Von dir muss ich mir gar nichts anhören!", schrie einer der Setsuma aufgeregt und schwang seine Klinge in Saito's Richtung, welcher in kürzester Reaktionszeit nach seinem eigenem Katana griff.
Doch der Angriff wurde schon viel früher geblockt, als dass sie überhaupt in Saito's Nähe kam.
Ein ihm unbekannter Mann in sachtem Yukata stand vor ihm und hatte die Klinge mit bloßen Händen zwischen den Handflächen abgefangen.
"Er hat Recht. Wir haben keinen Grund gegeneinander zu kämpfen.", erklang eine tiefe raue Stimme von dem Unbekannten und der Angreifer zog sein Schwert zurück.
"A-amagiri-sama.. Es tut uns Leid!", sofort verbeugten sich die vom Setsuma-Clan.
Es war der Oni, der zusammen mit Shiranui und Kazama bei Nobuo war, doch dies wusste niemand von den Anwesenden.
Amagiri drehte sich zu Saito und dem Aizu-Clan um. Er war im Vergleich zu ihnen riesig und unglaublich mit Muskeln versehen.
"Mein Name ist Amagiri Kyuju und gehöre dem Setsuma-Clan an. Bitte verzeiht die Unannehmlichkeiten, die wir verursacht hatten. Wir freuen uns, zusammen mit sowohl den Aizu, als auch mit den Shinsengumi, kämpfen zu dürfen."
Er verbeugte sich höflich, nachdem er sich vorgstellt hatte.
"Geht es den Beiden Hauptmänner gut, die im Ikedaya verletzt wurden?", fragte er dann anschließend und beobachtete Saito's Reaktion genau.
// Ikedaya..? Woher..?// Es brauchte nur wenige Sekunden, bis er verstand, worum es hier ging und weitere Sekunden, um sein Schwert dem Oni an die Kehle zu halten.
"Ich verstehe.. Du warst einer von Ihnen, die uns angegriffen haben.", Saito sah ihn ebenfalls in die Augen.
Zwischen ihnen baute sich eine gewissen Spannung auf, die angriffslustiger Natur war.

Ryuko war neugierig näher gekommen und verfolgte das ganze Aufmerksam aus respektvollem Abstand. Sie wollte nicht im Weg stehen sollte es tatsächlich zum Kampf kommen, und dannach sah es aus. Sie fühlte angeregte Spannung und lauschte dem Gespräch interessiert. Die Namen sagten ihr zwar nichts, aber dieser Berg eines Mannes flösste sogar ihr ein gewisses Mass an Respekt ein. "Saito-san... Verletze nicht die Regeln die du selbst aufstellst." meinte sie scharf, und spielte auf Saitos eben gehaltene Predigt an. Die Spannung in der Luft wurde immer dichter, fast schon fühlbar...

"Saito-kun machte einen ganz gesunden Eindruck auf mich, aber ich hätte mir zu gern nochmal seine Wunden angeschaut..." murmelte Yuyuko und verfluchte die verdammte Zeitreise innerlich als sie daran dachte was sie alles verpasst haben mussten. "Aber Okita-kun..." sie stockte "Um ehrlich zu sein mache ich mir grosse Sorgen um ihn." sagte sie mit nachdruck zu Harada "Das die Hustenanfälle stärker werden gefällt mir gar nicht, und ich komme einfach nicht dahinter was es sein könnte!" Sie machte sich tatsächlich grosse Sorgen um Okita doch eigentlich hätte sie Harada viel lieber auf ein ganz anderes Thema angesprochen aber ihr fehlte der Mut... In ihrem Kopf bildeten sich laufend Formulierungen wie sie am besten begonnen hätte doch keine Schien ihr die Richtige zu sein... bis sie sich schliesslich doch ein Herz fasste "Harada-kun... Ich weiss nicht genau was gestern, ich meine... an dem Abend als wir verschwunden sind vorgefallen ist..." sie blieb stehen und sah ihm fest in die Augen "...aber du darfst dich von Ryuko und alles was sie tut oder sagt nicht beeinflussen lassen! Vergiss es einfach und... denk nicht länger darüber nach... Ich will den alten Harada zurück der stets ein Lächeln auf den Lippen trägt! Bitte lass dir das von Niemandem nehmen!!" flehend sah sie ihn an und hoffte inständig er würde auf ihre Worte eingehen.

Saito hielt kurz inne, um über das nachzudenken, was Ryuko gesagt hatte, und was er vorhin den Gruppen gepredigt hatte.
"Die Shinsengumi eben! Spucken große Töne, können aber selbst nichts!", spottete allerdings wieder einer der Setsuma.
"Jeder, der sein Schwert gegen Shinsengumi erhebt, gegen den erhebe ich mein Schwert.", sagte Saito auf die Bemerkung vorher drohend. In seinen Augen war erneut der Anlitz von Mordlust zu sehen, aber es gab im Moment wichtigeres, als seine eigenen Interessen nachzugehen.
"Aber uns steht ein Kampf bevor. Sollte die Anschuldigungen und Beleidigungen nicht mehr aufhören, werde ich jeden Einzelnen von euch enthaupten.", Saito gewann wieder seine Einsicht und steckte sein Schwert wieder in die Scheide.
"Ich bedanke mich dafür, dass Du dein Schwert zurückgezogen hast und entschuldige mich erneut für die Unannehmlichkeit."
Amagiri verbeugte sich wieder, "Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn es hier nicht zu einer Eskalation kommen würde. Ebenso hoffe ich, dass, wenn wir uns das nächste Mal begegnen, wir auf derselben Seite stehen werden, Hauptmann der Shinsengumi."
Mit den Worten verabschiedete er sich von seinen Gegenüber und mischte sich wieder unter seiner Gruppe.
Nicht viel später hallte eine laute Explosion über die gesamte Stadt, bevor eine dunkle Rauchsäule erhob.
"Der Kampf hat angefangen.. Der Richtung nach zu urteilen.. Am Hamaguri-Tor..!"
Saito brauchte nur zu seiner Gruppe zu schauen, damit sie verstanden, dass die Zeit des Kampfes da war.

Harada sah überrascht zu Yuyuko, als sie den Abend erwähnte.
"Du..", fing er an, doch er wusste nicht genau was er sagen sollte und er schließlich wieder zu lächeln begann.
"Das ist wirklich süß von dir, Yu-Chan. Ehrlich gesagt war ich ein wenig niedergeschlagen, weil ich dachte, du und deine Schwester wärt einfach so plötzlich gegangen, wegen eben diesem Vorfall. Ich hatte mir ständig Vorwürfe gemacht, dass es meine Schuld sei."
Er hatte seine Augen geschlossen und sein Lächeln war nur noch matt und betrübt.
"Aber ich bin wirklich froh, dass ihr wieder da seid.", dann drehte er seinen Kopf wieder zu Yuyuko.
Und wie, als würde ihm der Anblick von ihr genügen, erhellte sich seine Laune wieder und er wirkte wieder viel lebendiger und mehr wie der alte Harada. "Wenn das vorbei ist, lass uns wieder zum alten Stand gehen und Dangos essen!", lachte er wie gewohnt und streichte ihr sanft über den Kopf, wie er es so oft tat.

Das feste, vertraute Gefühl seiner Hand auf ihrem Kopf, die gütgen Augen die bis in ihr innerstes vorzudringen schienen und vorallem sein Lacheln, sein wunderbares, warmes Lächeln. Es löste in Yuyuko ein Gefühl des Glücks aus das sie in den letzten Tagen so schmerzlich vermisst hatte, und ohne weiter darüber nachzudenken stürzte sie plötzlich vor und umarmte ihn innig, mit einem Lachen im Gesicht welches nicht mehr vergehen zu wollen schien. "Vielen Dank... Danke dass du dich nicht verändern lässt!" Eine winzige Freudenträne rann ihr bei diesen Worten die Wange hinab und es fühlte sich an wie ein bedeutender Sieg. Ein Sieg über den Einfluss ihrer besitzergreiffenden Schwester, doch Harada hatte sich erholt und stand nicht mehr wie sie unter ihrem erdrückenden Schatten. "Ich freue mich schon wieder mit dir Dangos essen zu gehn." Sie wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht und strahlte ihn mit unverholener Fröhlichkeit an.

Ryuko seufzte erleichtert auf, scheinbar hatte sich die Lage entspannt, doch kaum wollte sie etwas zur AUflokerung beitragen erschütterte eine mächtige Explosion die Umstehenden. "Tja... scheint so..." komentierte sie Saitos Bemerkung "Also dann... Adios Compadre!" Sie zwinkerte "Ich arbeite lieber allein." Sie liess ihm überhaupt keine Zeit irgendwas zu erwiedern sondern verschwand bereits im Laufschritt durch das Tor ins innere der Stadt und auf die Quelle des Aufruhrs zu. Zum Glück hatte sie das Kurzschwert noch das Saito ihr auf der ersten Mission gegeben hatte. //Endlich steigt hier mal ne richtige Party!// "Hehe!!"

Endlich hatte es begonnen, der Zeitpunkt seiner Rache rückte immer näher. Er hatte sich zusammen mit dem anderen Waffenheini auf einem der Gebäude verschanzt und wartete. Wartete auf den richtigen Moment in dem endlich die verhasten Shinsengumi auftauchen würden. Alles andere war ihm vollkommen egal. Er wollte nur eines... töten!

Harada wusste zwar nicht genau, was sie da von sich gab, aber er fühlte sich ebenfalls gut.
Es war, als wäre ihm eine große Last von den Schultern gefallen und er könnte nun wieder frei aufatmen, wo Yuyuko ihm zu vergeben schien. Er hatte seine Arme beruhigend um ihren Körper gelegt und streichelte ihr zärtlich den Rücken hoch und runter.
"Ich freue mich auch darauf.", sagte er leicht lachend und schob sie sanft von sich, um ihr ins Gesicht sehen zu können.
Er half ihr ein wenig, die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, "Also lasst uns hier erstmal unser Bestes geben!"
Dann klopfte er ihr motiviert auf die Schulter, als plötzlich etwas zu explodieren schien.
Erschrocken stand Harada wieder auf und sah sich um. Über der Mauer hinweg konnte er eine schwarze Rauchschwade aufsteigen.
"Hamaguri-Tor..!!", stellte er erschrocken fest.
Es dauerte nur wenige Sekunden, bis auch noch weitere Explosionen folgten, jedoch waren einige sehr nah an ihrem Standort dran.
"Das Osttor wird auch angegriffen..?!", Harada wirbelte herum, "Bleib in der hintersten Reihe, Yu-Chan!", rief er ihr zu, ehe er an die Spitze der Gruppe stürmte, "Los! Wir müssen so schnell wie möglich zum Osttor!", befahl er und alle rannten los.

"Heh! Das war unser Stichwort!", rief Shiranui aufgeregt, nachdem der erste Angriff hörbar war.
"Ich werde durch das Osttor kommen und der Verteidigung ein bisschen aufmischen. Na? Hast du Lust mitzukommen?"

Yuyuko schluckte und nickte aufgeregt. "Alles klar! Sei vorsichtig!" rief sie ihm noch nach, doch da war er schon verschwunden. Wie von ihm geheissen schloss sie sich den hinteren Truppen an und sah mit beklommenem Grfühl in der Magengrube der dichten schwarzen Rauchsäule entgegen die sich über ihnen in den Himmel empor rank. Still betete sie dass heute alle gesund zurückkehren würden...

"Whahaha! Da fragst du nich!?" Nobou sprang auf und streckte mit wildem Gesichtsausdruck seine Waffen gen Himmel. "Wir werden ihnen das fürchten lehren!! Aber vergiss nicht, die Shinsengumi gehören mir!!" Er lachte diabolisch und seine gefestigte, wütende Austsrahlung erinnerte schon fast selbst an die eines Dämonen.

//Noch mehr Explosionen... Scheint als wären sie schon länger in der Stadt als es uns lieb wäre...// während sie an wild brüllenden Soldaten vorbeirannte die allen ihren Untergebenen Befehle zuriefen war sie heilfroh niemandem zu unterstehen und machen zu können was sie will. "Woha, da vorne gehts ja schon ganz schön zur Sache!" schlietternd und Staub aufwirbelnd blieb blieb sie gerade noch rechtzeitig stehen um sich hinter eine kleine Mauer ziehen zu können. Vor ihr auf der Strasse kämpften bereits feindliche Soldaten mit ihren Verbündeten. Sie sah um die Ecke und wollte eben Pläne schmieden doch dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf //Hergott, was mache ich hier eigentlich?! Wer braucht schon Pläne...// Sie warf sich hinter der Mauer hervor und stürzte sich Kopfvoran ins Geschehen. Das Adrenalin pumpte durch ihren Körper und grinnsend unterstützte sie die überaschten Soldaten in ihrem Kampf.

"Heh! Meinetwegen kannst du diese Hunde alle abknallen, aber glaub ja nicht, ich guck dir dabei nur zu!", grinste Shiranui frech und machte sich auf den Weg zum Osttor.

Dort hatte Harada's Gruppe bereits zu den verteidigenden Samurai aufgeschlossen.
Eine Horde von Ronin waren gerade dabei auf sie Verteidiger zuzustürmen, als den Vordersten plötzlich ein Speer durch die Brust schoss.
"Was denn? Seid ihr nach nur einem Angriff zu verschreckt, um weiterzukämpfen?", rief Harada grinsend ihnen rüber.
"Das.. das sind doch Shinsengumi..! Grrr... Sie sind jetzt in der Überzahl.. Lasst uns fürs Erste zurückziehen!"
Nachdem sie erkannt hatten, dass sie keine Chance gegen Shinsengumi und Aizu zusammen hatten wichen sie zurück und rannten dann schließlich einer nach dem anderen wieder aus dem Tor hinaus.
Die Flucht hinterließ nichts mehr von ihnen, bis auf aufgewirbelten Sand.
"Hey!", rief Harada ihnen nach und wollte die Verfolgung aufnehmen, als ihn aus der Sandwolke ein Schuss an der Wange streifte. Sofort hielt er inne.
"Ihr dürft euch geehrt fühlen, dass wir jetzt ein bisschen mit euch spielen werden.", erklang die freche Stimme Shiranui's, dessen Silhouette sichtbarer wurde, je mehr sich der Staub legte.

Es war ein chaotischer Kampf. Überall spritzte Blut, ertönten Kampfrufe, starben Soldaten.
Mitten drin schlachtete Ryuko an der Seite ihrer Verbündeten die Eindringlinge ab.
Diese schien in kurzer Zeit aber zu bemerken, dass die größte Gefahr wahrscheinlich von der einzigen Frau kam und umzingelten sie mit der Überzahl.
"Grr.. Weib! Du hättest Zuhause bleiben und Essen kochen sollen! Das ist dein Ende !!!", schrie einer der Infiltranten wutentbrannt und stürmte auf sie zu, gefolgt von allen anderen.
Doch in dem Moment würgte ein anderer Angreifer und fiel zu Boden.
"Hmmm ~ Na toll.. Jetzt ist mein schöner Kimono voller Blut..", eine engelsgleiche hohe Stimme brach durch das Chaos und verschaffte sich von jedem Gehör.
"Für den Schaden werdet ihr gefälligst mit eurem Leben zahlen!"
Yukio sah mit einem sadistischen, aber auch teils verführerischem Blick ihren Feinden direkt ins Auge, während sie ihr Kurzschwert zur Seite schwang, um es von dem Blut zu befreien, dass noch daran klebte.

Beim lauten, in dieser Umgebung unnatürlichen Klang des Schusses zuckte Yuyuko zusammen und musste unwilkürlich an Nobou denken, doch als sie die Quelle entdeckte stand da ein anderer Mann, gross und mit langen zusammengebundenen Haaren. UND Pistolen, was sie ziemlich befremdlich fand. Dennoch war sie irgendwie froh dass es nicht Nobou war... auch wenn dieser Kerl nicht weniger gefährlich aussah.

Nobou hatte natürlich nicht mit der übermenschlichen Geschwindigkeit Shiranuis mithalten können und rannte fluchend durch die mit Blut getränkten Strassen. "Wenn mir dieser Arsch meine Rache klaut bring ich ihn um!!" stiess er hervor während er auf direktem Wege auf das Osttor zusteuerte.

Ryuko sah auf, ihr Gesicht war ebenfalls von feinen Blutspritzern verziert, von ihrer Kleidung ganz zu schweigen. Wirklich überrascht war sie allerdings weil sie Yukio überhaupt nicht hatte kommen sehen, sie war immer davon ausgegangen das ganze Feld einigermassen im Auge zu haben. "He...hey! Wo kommst du denn auf einmal her!?" rief sie etwas atemlos während sie einem weiteren Angreifer auswich. Sie fragte sich sowieso was eine edle Dame wie Yukio hier zu suchen hatte.

"Hahaha, komm schon! Zeig mir was du drauf hast, bevor dieser anderer Idiot hier aufkreuzt!", rief Shiranui vergnügt und wich den Speerangriffen Harada's aus, während er selbst auf passende Augenblicke wartete, um zurückzufeuern.
"Meinst du nicht, dass das ziemlich feige ist als Einziger eine Schusswaffe zu benutzen?", grinste Harada ebenfalls, hatte allerdings Mühe und Not dem Lauf der Pistole aus der Schussbahn zu gehen.
Es hatten während des Schlagabtausches einige Krieger des Aizu-Clans versucht mit Gewehren den Feind niederzustrecken, doch sein sechster Sinn war zu geschärft und seine Reflexe, als dass sie überhaupt die Chance hatten die Waffe anzulegen UND abzufeuern, bevor eine Kugel ihnen durch den Kopf oder die Brust gejagt wurde.
"Pff.. diese Nieten können es niemals mit mir aufnehmen.", spottete Shiranui, war jedoch im nächsten Moment wieder von Harada's unermüdlichen Angriffskette gefesselt.
"Hier spielt die Musik!", rief er und versuchte das Kampffeld derartig umzudrehen, dass seine Verbündete nicht mehr hinter ihm stand. So musste er sich zumindest keine Sorgen mehr machen, dass die ausgewichenen Projektile jemand anderen treffen könnte.
Es waren zwar nur wenige Minuten, doch ihre Bewegunen waren so intensiv, dass sie jetzt schon völlig erschöpft waren und sich stumm darauf einigten, dem Gegenüber kurz Zeit zum Luft schnappen zu überlassen.
"Du bist.. gar nicht mal so übel..", lobte ihn der Revolverheld, "Shiranui Kyo. Merk dir diesen Namen!"
"Hfff.. Ich hätte nicht gedacht, dass jemand es mit meinen Angriffen aufnehmen kann.", gab Harada ebenfalls seinem Konkurrenten zurück, "Harada Sanosuke, der Mann, der dich vernichten wird!"
"Hah! Das werden wir sehen..", entgegnete Shiranui daraufhin auf seine Selbstsicherheit und Entschlossenheit.

"Ich gehöre dem Aizu-Clan an. Da ist es nunmal meine Pflicht dem Lord mit allem, was ich besitze, zur Verfügung zu stehen.", antwortete sie kurzatmig, als sie ebenfalls zuerst einen Angriff von der Seite mit der Scheide abblockte und den Feind dann aufschlitzte.
"Aber du solltest lieber vom Kampffeld verschwinden. Eine Mätresse hat auf einem Schlachtfeld nichts verloren!"
Man konnte in den wenigen Sekunden, in denen sie ihr in die Augen blickte erkennen, dass sie es teilweise ernst meinte - andererseits aber auch spöttisch und arrogant, als wäre sie ihr weit überlegen.

"Allerdings...!! Ha... ha...!" wie aus dem Nichts war ein schwer atmender Nobou aus einer Seitengasse aufgetaucht und zielte mit beiden Pistolen auf Harada, der mit dem Rücken zu ihm stand. Ein diabolisches Grinnsen zog sich über sein Gesicht und seine Augen funkelten böse. Yuyuko erkannte seine Stimme sofort und drängte sich zwischen den aufgeregt zusehenden Soldaten hindurch. "Nobou!! Nicht!!" "Muhahaha... hast du noch irgendwas zu sagen bevor zu verreckst...?"

Ryuko blinzelte kurz überrascht. Hatte sie sich eben verhört. "Mätr... Sag mal hast du sie nicht mehr alle?!" Sie wandte sich nun ganz ihr zu "Ich weiss einfach nur wie man seinen Körper ins beste Licht rückt, vielleicht solltest du dir daran ein Beispiel nehmen du aufgetakelte Geisha Tussi!" Sie schnaubte, drehte sich blitzschnell um und rammte einem angreifenden Soldaten ihre Faust ins Gesicht, er torkelte und ging schliesslich mit gebrochener Nase zu Boden. Ryuko wandte sich rasch ab und mit herausforderndem Blick Yukio zu.

Harada's Gesichtzüge wurden härter, als er jemanden hinter sich hörte.
Zuerst drehte er seinen Kopf lansam zur Seite, ehe es sein Körper gleich tat bis seitlich zu Nobuo stand und ihn direkt in ansehen konnte.
Als er erkannte, wer vor ihm stand, verkrampften sich sein Muskeln für einen kurzen Augenblick.
"Du..", flüsterte Harada tonlos und konnte seinen Augen kaum trauen. Er hatte ihn so lange nicht mehr gesehen - er dachte er wäre wieder in die Zukunft gekehrt, aber da hatte er sich wohl geirrt.
"Das wirst du nicht wagen..", murmelte er halblaut und sah seinem Gegenüber dabei mahnend in die Augen, "Denk an Yu-Chan..!!"

"Wie? Sag bloß du bist am Ende doch nur eine billige Hure, die es mit jedem treibt.. Dabei dachte ich, dass du ein bisschen professioneller wärst.. Wo du doch anscheinend die hohen Tiere der Shinsengumi persönlich kennst."
Noch mitten im Satz hatte sie mit einer schwungvollen eleganten Drehung zwei weitere Männer die Kehle aufgeschnitten, die geradewegs auf sie zugestürmt kamen.
Nachdem sie wieder fest stand richtete sie kurz ihre Haare und ihr Kimono wieder.
"Naja, eine Geisha ist zumindest eine der wertvollsten Ränge, die eine Frau erreichen kann, Liebes."

Offenbar legte sie es tatsächlich darauf an Streit anzufangen... "Haha, man merkt dass du ziemlich altmodisch bist Schätzchen..." Ryuko legte den Kopf schief und ihr Grinsen wurde ein Stück breiter "Es verschafft mir wirklich grosse Genugtuung zu wissen wie alt du im Vergleich zu mir bist, so gesehn kann ich deine konservative Einstellung begreifen und... ach komm schon!!" Ihr Gesicht verzerrte sich genervt als sie erneut von hinten angegriffen wurde. Einer der Soldaten wollte ihr mit seinem Katana hinterähltig den Kopf abschlagen wovor sich Ryuko jedoch mit einem breiten Spagat retten konnte und ihm mit einer Drehung am Boden die Füsse wegschlug, mit einem Satz stand sie wieder, hob ihr Bein an und liess ihre Ferse mit voller Wucht auf das am Boden liegens Opfer niederfahren. "Ha... Sorry..." Sie wandte sich um "Wo war ich grade...? Achja... Ich hoffe das Schloss deines Keuschheitsgürtels ist noch nicht eingerostet, nicht dass du noch als alte Jungfer stirbst! Ein bisschen körperliche Bewegung hat noch keinem geschadet Hehe..."

"Sei still Yuyu-Chan! ch bin hier um dich zu retten, ich weiss dass du bereits dem Stockholm Syndrom erlegen bist, aber keine Sorge, bald wird dich niemand mehr beläastigen." sagte er in ruhigem, fast sanften Ton ehe sich seine Gesichtszüge wieder versteiften. "Und mit dir werde ich beginnen!!" brüllte er, kreuzte die Läufe seiner Pistolen und drückte fast gleichzeitig ab. Das doppekte Krachen zerriss die Spannung die in der Luft lag und die goldenen Patronen flogen schier unaufhaltsam auf Haradas Brust zu. "HARADAAAAA!!! >__<"

"Pf!", Yukio schüttelte abfällig ihren Kopf und schlug dann mit ihrem Ellenbogen nach hinten zu einem Kinnhaken gegen jemanden, der sich von hinten an sie ranschleichen wollte.
"Im Leben geht es nicht nur um Sex..", sie drehte sich zu dem auf dem Boden Fallenden, ".. sondern um deine Ehre und die, deiner Familie."
Mit voller Wucht rammte sie ihr Kurzschwert links in den Hals, um die Halsschlagader aufzuschlitzen und öffnete die Wunde, indem sie die Klinge nach Außen hin schneiden ließ, um ihr Opfer langsam ausbluten zu lassen.
"Das kannst du mit deinem billigen Körper natürlich nie verstehen. Aber um dich zu trösten: Ich habe bereits einen außergewöhnlichen Mann für mich gefunden."
Sie drehte sich zu Ryuko wieder um und schritt wenige Meter auf sie zu.
"Diese Ronin nerven mich.. Sie beschmutzen meinen teuren Stoff. Wenn du bitte zur Seite gehen würdest, ich möchte mich gerne erstmal um diese Hunde kümmern."
Sie nahm das Schwert in beide Hände und stellte sich in eine Angriffsposition, ehe sie einer kleineren Gruppe von Ronin stürzte, die zur Verstärkung geschickt wurden.

Harada wusste bereits, dass, sobald er Nobuo gesehen hatte, keine Worte mehr helfen würden, und dass ihm nur noch der Kampf bliebe. Daher hatte er sich mental darauf vorbereitet den Schuss auszuweichen.
Er hatte in den wenigen Sekunden zuvor seinen Blick verschärft auf die Abzüge gerichtet, beobachtet, wie Nobuo's Muskeln arbeiteten, damit er die Abzüge betätigte und sprang kurz vor dem entscheidenem Knall mit einem fest von Boden abgestoßenem Sprung zur Seite.
Die wenigen Millisekunden reichten nicht für Nobuo aus, der sonst immer nur im Labor gearbeitet hatte, um die Flugbahn der Kugeln noch vorher wieder auf Harada zu richten.
So kam es, dass der rothaarige Samurai zumindest einen tödlichen Schuss ausweichen konnte, doch eine Kugel bohrte sich trotzdem in das Muskelgewebe seines linken Oberarms, verbrannte das Fleisch um das Einschussloch herum und zog eine feine Blutspur hinter sich, als es wieder heraus schoss.
"Urgh..!!", Harada kniff sich die Augen vor Schmerz zusammen, riss sie allerdings wieder auf, stieß sich mit seinem rechten Arm an der rechten Mauer ab, auf das er zugesprungen war, und sprintete so schnell er konnte auf Nobuo zu.
Seine Waffe hielt er bereits gleich nach dem Abstoßen hinter sich und sammelte seine Kraft, um einen schnellen Wurf hinzulegen, das ihm am Leben erhalten soll - in seinen Gedanken Yuyuko, die zusammen mit ihm Dangos isst. Er hatte es ihr versprochen.

Ryuko pfiff annerkennend durch die Zähne als ihre Rivalin anmutig an ihr vorbei Schritt. Diese Frau begann zwar langsam ihr extrem auf die Nerven zu gehen, doch sie musste zugeben dass es irgendwie einen gewissen Reiz hatte mit ihr zu streiten. "Ehre und Famillie, huh?" Sie setzte sich ebenfalls in Bewegung, schliesslich konnte sie nicht zulassen dass Yukio ihr ihre Gegner wegschnappte. "Ich weiss ja nicht ob ihr in dieser Zeit schon weit genug entwickelt seid um zu wissen wie dass mit dem Baby machen so ist, aber ich denke selbst du solltest wissen dass Sex dazu relativ unumgänglich ist." Sie grinnste frech und überholte sie im gehen wärend sie sich im Geiste schon ausmalte in welcher Reihenfolge sie die ersten auf sie zurennenden Gegner platt machen wollte. "Aber in einem muss ich dir recht geben... Ausser Famillie giebt es nichts wichtigeres als die Ehre... und die lasse ich mir ganz bestimmt nicht von einer arroganten Schnepfe wie dir beschmutzen!!" Sie drehte sich ruckartig um und stand nun ganz nah vor Yukio, auf ihrem Gesicht war jehliches Grinnsen einem todernsten, messerscharfen Blick gewichen und ihre Stimme hatte etwas dunkles und bedrohliches an sich.

//Scheisse!!// Nobou konte sich nicht erklären wie diese Samurai mit bloser Menschenkraft so schnell sein konnten, wie in Zeitlupe sah er wie Harada unter dem ersten Schuss wegtauchte und nachdem ihn der zweite erwischt hatte unbeirrt einen Spurt auf ihn zu antratt. Das Adrenalin punpte duch seine Venen und schärften seine Sinne wie er es noch nie erlebt hatte. Da Harada mit einem Speer bewaffnet war entschied er sich gegen den Nahkampf und warf sich stattdessen zur Seite weg um einem möglichen Speerwurf zu entgehen. Noch während er fiel feuerte er vier Schüsse nacheinander ab und fing sich am Ende in einer Hechtrolle wobei er kurz den Sichtkontakt zu Harada verlor.

Der Kampf hatte bisher nur Sekunden gedauert, doch für Yuyuko also erzähl malalso es Sekunden der unerträglichen Angst. Sie hatte die Blutstropfen die aus Haradas Wunde spritzten schon erwartet noch bevor die Wunde überhaupt entsand doch aus irgendeinem Grund bleib ihr der Schrei im Halse stecken, zu aufgeregt war sie. Ihr war Nobou mittlerweile völlig gleichgültig, er hatte es mit ihr endgültig versaut, Harada war es um den sich im Moment jeder ihrer Gedanien drehte. Er war mit seinem Speer Nobou gegenüber schwer im Nachteil, und nun wurde er auch noch verletzt. Sie wollte sich nicht vorstellen wie es währe wenn Harada in diesem Kampf von ihnen gehen würde wo er doch gerade erst zu sich selbst zurückgefunden hatte... Sie wollte hoffen, hoffen darauf dass er lebend aus diesem Kampf zurückkehren würde. Zu ihr zurückkehren würde... Und doch... Die Hoffnung wurde immer wieder von der quälenden Angst vor seinem Tod überschattet und still schloss sie mit sich selbst einen Pakt... Sollte ihr Harada in diesem Kampf genommen werden... Würde sie sich in seinem und im Namen der Shinsengumi rächen!!

Der eine Augenblick vergang wie in Zeitlupe;
Harada wollte seinen Speer werfen und damit alles beenden.
All seine gebündelte Kraft würde er mit einem Angriff freilassen und Yuyuko von ihren Ketten befreien.
Er hatte schon den Griff gelockert, mit dem er seine Waffe noch in seiner Hand behielt, als er seine Augen kaum traute.
Nicht nur, dass Nobuo zur Seite gesprungen war - mit dem er eigentlich hätte rechnen können -, er hatte auch noch einen Präventivschlag ausgeführt.
Aber er konnte nicht mehr anhalten. Er hatte zu viel an Geschwindigkeit, als dass er anhalten oder ausweichen könnte und sein Speer war ebenfalls gerade dabei seine Hand in einem Flug zu verlassen, als er reflexartig aus seiner Erfahrung heraus sämtliche Muskeln in seiner rechten Hand anspannte, den hinteren Teil der Wurfwaffe ergriff und mit vollem Schwung, die Flugbahn auf den Boden lenkte.
Die Spitze rammte sich tief in den sandigen Boden ein und das biegbare Holz, aus dem der Körper hergestellt wurde warf seinen Besitzer mit der in ihm gesammelten Kraft in die Luft.
Damit vollbrachte Harada in letzter Sekunde einen beeindruckenden und eleganten Hochsprung, nur um Nobuo auf dem Flugweg näher zu kommen.
Er würde diesen verfluchten Mistkerl zu Boden werfen! Er würde ihn entwaffnen, schlagen und siegreich aus diesem Kampf hervorgehen!
Völlig dem betörrendem Gefühl des Adrenalins ergeben und fest konzentriert in den Kampf, bemerkte er dabei allerdings nicht, dass ihn dennoch eine Kugel seine linke Seite streifte und eine andere den rechten Oberschenkel durchschoss.

Shiranui staunte nicht schlecht, als er den letzten Improvisierten Konter Harada's verfolgte.
Beeindruckt pfiff er grinsend, während er innerlich dennoch verärgert darüber war, dass er nicht derjenige war, der nun mit ihm kämpfen dürfte.
Er hätte am liebsten Nobou dafür erschossen, aber soviel ließ seine Ehre als Dämon nicht zu.
Er hoffte einfach nur darauf, dass Nobou krepieren würde. Dann wäre die Nervensäge tot und er dürfte sich mit Harada duellieren.