Mystic World

Also hier gehts um alle mystischen Wesen: Vampire, Werwölfe, Meerjungfrauen, Hexen, Feen oder auch Menschen mit besonderen Fähigkeiten,...also man kann seiner Fantasy freien lauf lassen.
Die meisten leben in einem abgelegenem Schloß, in dem es so ziemlich alles gibt, was man sich nur wünschen kann;) Andere wiederum ziehen es vor, den eigenen Wegen zu folgen.
Dennoch müssen sich alle vor der unwissenden Menschheit schützen. Jeder weiß, wozu diese fähig sind, wenn erstmal etwas unnormales erschienen ist.

Mariann
Es war ein ruhiger Abend, kaum was los in der Bar, die Mariann ihr eigen nannte. Ein paar Männer spielten Billiard und tranken ihr Bier. An den Tischen saßen ein paar Teenies und hofften auf ein Alkoholisches Getränk, doch jedes mal bekamen sie eine freundliche Abfuhr von Mariann und lachten verständlich.

Selina
Sie schländerte gelassen durch den ruhigen Wald und erfreute sich der Einsamkeit und Stille der Bäume. In einem Teil des Waldes lag ein kleinerer See und Selina beschloß schwimmen zu gehen. Sie zog sich bis auf die Unterwäsche aus und watete vorsichtig in das frische Wasser.
Ein Windhauch umflog sie als sie mit dem Wasser spielte und Selina lachte.

Vincent
Die Gassen waren stickig. Hunger plagte seinen Körper und nagte an seinem noch klaren Verstant. Vincent hatte seit Tagen nicht mehr getrunken und nun kamen die Nebenwirkungen zum vorschein. Er roch die Menschen um sich, den Schweiß der Mädchen und Frauen und fragte sich, wie lange er das noch aushalten konnte ohne jemanden anzufallen.

Gabriel war eines der Wesen, die in dem großen und abgelegen Schloss lebten. Gelangweilt saß er auf einem der Wasserspeier. Er beobachtete die anderen und dachte nach. Gerade als er gedankenverloren hinunter sah, tauchte Mia hinter ihm auf und er erschrak. Mia lachte und umarmte ihn. Er sah sie sanft an und lächelte ein wenig. Mia erklärte ihm, dass sie nach draußen möchte und für eine Weile nicht da sein würde. Gabriel gefiel das nicht. Er mochte es nicht, Mia allein zu lassen. Sie überredete ihn schnell und ging zum großen Tor. Gabriel flog schnell nach unten, damit er sich verabschieden konnte. Natürlich würde er sie nicht alleine lassen. Gabriel nahm sich vor, über sie her zu fliegen und auf sie aufzupassen.

Vanya schlich ebenfalls durch die dunklen Gassen der Stadt. Sie schmeckte noch das Blut ihres letzten Opfers auf der Zunge und musste lächeln. Sie ließ den ohnmächtigen, aber noch lebenden Menschen hinter sich und tappte durch die Gassen, bis sie jemanden vor sich hatte. Interessiert legte sie den Kopf schief. "Hallo", begrüßte sie Vincent höflich.

Vincent
Er blickte überrascht auf "Hallo" bekam er nur heraus, denn er roch das frische Blut an dem Mädchen haften. Er trat einen Schritt auf sie zu. "Woher kommst du?" fragte er dann

Mariann
Sie wusch lächelnd ein paar Gläser ab, als ihre Aufmerksamkeit auf die Billiardspielenden Männer gelenkt wurde. Diese gröhlten laut und schubsten sich im nächsten Augenblick auch schon gegeneinander um. Einer landete auf einem Stuhl, der noch einigermaßen hielt. Ein anderer flog über einen Tisch in einen Spiegel und zerbrach ihn. "Was zum Teufel...?" Mariann sprang hinter dem Tresen hervor. "Was ist hier los?" versuchte sie die Männer zu übertönen, doch schaffte sie dies nicht.

Vanya deutete hinter sich. "Von da hinten. Hab grad nen Menschen angesaugt"

Vincent
Er lachte. So viel ehrlichkeit hatte er lange nicht erlebt. "Ich hoffe, dir ist bewusst, das man dich dafür töten könnte, hier so offen darüber zu reden was du gemacht hast."
Der Geruch machte ihn wirr, klirrende Geräusche drangen an seine Ohren und er konnte nicht zuordnen, ob sie nun wahr waren oder nicht.

Mariann
"Verflucht nochmal! Hört sofort auf! Ich rufe die Polizei!"
Einer der Teenies nickte ihr zu, um ihr zu sagen, das sie die Polizei schon informiert hatten. Doch leider interessierte es die Raufbolde eher weniger und sie schlugen weiterhin auf sich ein.

Vanya grinste. "Naja ansaugen ist immernoch besser als aussaugen" Sie zuckte mit den Schultern, "Außerdem könnte ein normaler Mensch sich keinen Reim drauß machen und würde mich für verrückt halten"

Mia begann durch den Wald zu wandern. Es war so dunkel, dass sie nicht mal die eigene Hand vor Augen sah. Als sie merkwürdige Geräusche hörte, rannte sie los und kam nach ein paar Minuten in einer Stadt an. So viele Menschen waren hier. "Wow.", brachte sie nur raus. Noch nie hatte sie so viele auf einmal gesehen. Gabriel lief über die Dächer hinweg. Er konnte Mia immer sehen und beschützen.

Vincent
"Ja, aber nicht nur normale Menschen leben hier. Auch die, die ahnen das es uns gibt und die, die uns Jagen." Er horchte nochmals auf, als er ein lauteres Klappern vernahm und drehte sich in die Richtung wo es herkam. "Kommst du mit?" fragte er Vanya und ging voran.

Mariann
So langsam zweifelte sie daran, dass die Polizei noch rechtzeitig hier aufschlagen würde. Eine Meute wildgewordener, betrunkener Männer konnte sie mit einem Kö auch nicht unter Kontrolle bringen.

Vanya dachte kurz nach dann nickte sie. "Hab eh nichts besseres vor", meinte sie und folgte ihm.

Vincent
Vor einer Bar hielt er an und horchte nochmals. Als er das wütende Geschrei und gepolter hörte war er sich sicher, das alles von hier kam.
Er betrat die Bar und blickte auf ein Knäul sich schlagender Kerle.

Mariann
Sie blickte zur Tür, in der Hoffnung das die Polizei endlich einträfe, sah leider nur einen jungen Mann und ein Mädchen. Ihre Hoffnung ließ sie wieder fahren. Die Teenies schauten sie nur traurig an, wissend das der Freund und Helfer nie rechtzeitig hier eintreffen würde.
Dann vernahmen alle einen Schatte und der junge Mann stand inmitten der Männer und schlug diese nieder.

Selina
Sie genoss ihr Bad im kühlen naß und planchte langsam zum Ufer rüber um sich wieder zu trocknen.

Vanya sah sich um. Dann trat sie zu Marian. "Hallo", grüßte sie freundlich.

Mariann
"Hey" Sie war derart verwirrt das nichts weiter aus ihrem Mund kam. Wie war er so schnell dort hin gekommen? Und wie hatte er es geschafft die Männer auseinander zu treiben? Einer nach dem anderen fiel um und regte sich nicht mehr. Waren sie etwa tot? Nein sicher nicht. Was war das für ein eigenartiger Geruch?

Vincent
Er schlug den letzten der Typen nieder und wante sich an Vanya. "Besorg mir mal ein paar Stricke oder Kabelbinder. Soll ja nich gleich weiter gehen wenn die hier wieder aufwachen." Nicht ein Kratzer zeugte von der eben vollführten Aktion.

Vanya nickte und sah sich um. Dann wandte sie sich an Mariann. "Ähm, hast du was in der Art?", fragte sie etwas ratlos.

Mariann
"Was? Ähm ja" sie ging hinter den Tresen und holte ein paar Kabelbinder hervor und reichte sie dem Mädchen. Noch immer nahm sie den merkwürdigen Geruch wahr, konnte ihn aber noch nicht zuordnen. In ihrer Menschlichen Gestalt war sie Hilfloser als gedacht

"Danke", meinte Vanya lächelnd und brachte die Kabelbinder Vincent. "Ach ja.. Ich heiße übrigends Vanya", stellte sie sich hastig vor, als ihr einfiel, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte.

Mariann
"Mariann, ich freu mich dich kennenzulernen" stammelte sie. Ein Blick auf die Teenies verriet ihr, das nicht nur sie perplex war. Sirenen jaulten vor der Tür. "Wird ja auch Zeit" hauchte sie leise

Vincent
Er nahm Vanya die Kablebinder ab und deutete ihr ihm zu helfen. "Die Bulln kommen mal wieder viel zu spät. Die haben den ganzen Spaß verpasst" grinste er in die Runde.
Als er dem nächsten die Hände hinter dem Rücken fesstband kamen sie auch schon herein und fragten was los sei. Mariann schilderte alles und die Teenie-gruppe bestätigte alles. Langsam lösten sich auch die anderen Gäste aus ihrer Starre und folgten den anderen Polizisten nach draußen.
"So fertig!" schloss er und ging auf Mariann zu "Alles okay?" fragte er, sie nickte und dankte ihm.

Als auch Vanya einige der Raufbolde unschädlich gemacht hatte trat sie beiseite und ließ den Blick durch den Raum schweifen.

Vincent
Ein Polizist wollte noch ein paar Fragen an ihn stellen und er ging mit nach draußen um sie zu beantworten. Normalerweise hasste er solche Befragungen und ging ihnen recht erfolgreich aus dem Weg...

Mariann
Sie stellte die Möbel wieder an ihren Platz und schrieb sich auf, was alles zu bruch gegangen war. Sie wussste, das ihre Versicherung für den Schaden aufkommen würde, war aber trotzden sauer. In Gedanken kaufte sie sich schon eine Pistole um beim nächsten Mal besser vorbereitet zu sein.

Vanya stand unbeteiligt am Rande der Geschehnisse. Sie mischte sich nicht gerne sehr in anderer Leute Angelegenheiten ein.

Mia ging durch die Stadt und sah vielen Leuten bei ihren beschäftigungen zu. Dann hörte sie laute Geräusche und folgte ihnen. Sie kam an einer Bar an. Natürlich war sie zu langsam und wusste nicht was geschah. Darum fragte sie ein paar Menschen und erfuhr das eine Schlägerei stattfand. "Ach man. Zu spät..", sagte sie leicht deprimiert.

Vanya sah zu Mia herüber. Da sie nichts besseres zu tun hatte (Und an éinem Hallo-Wahn leidet xD) ging sie einfach mal zu ihr. "Hallo", begrüßte sie sie.

"Hi. Wer bist du?", fragte sie freundlich. Mia sah sich die Leute an. Gabriel beuegte misstrauisch Vanya. Niemand durfte seiner Mia zu nahe kommen. Er teleportierte sich sofort zu Mia und achtete nicht auf die Menschen. Zum Glück verdeckte ein großer Umhang seine schwarzen Flügel. Gabriel umarmte Mia. Diese erschrak zuerst und lächelte dann.

"ähm... Mein Name ist Vanya", erklärte sie, "Und das da ist dein eifersüchtiger Freund?", vermutete sie und deutete auf Gabriel.