Das Herrenhaus,RPG für Angestellte;)

''Wie kann etwas, was aus Milch gemacht wird, so lange 'altbar sein?'', fragte Hermine misstrauisch.

"Ist mi auch fragwürdig." Dimitri öffnete den Ofen."Chast du chunger?Es ist noch etwas vom Mittag über."er sah zu ihr.

''Nein, danke. Ich 'abe keinen 'Unger.'', meinte Hermine leicht nervös. Ihr französischer Akzent war deutlich zu hören.

"Na gut."Dimitri schloss den Ofen und setzte sich auf einen Stuhle."Deine Seele chatte schon viele solcher Konflikte,kann das sein?" er wischte sich über die Stirn.

''Ja. Es ist leider so.'', sagte Hermine leise. Sie sprach nicht gern über ihren inneren Gefühls-/Seelenstand. ''Aber das kommt alles von der Sklaverei..damals in Frankreich.''

"Ich versteh schon." Dimitri sah sie bedrückt an."Das Zarentum war auch nicht das beste." er lächelte etwas.

''Aber besser als das, was in Frankreich passierte! Erst der Absolutismus, dann die Revolution und nun der Sklaven'andel! Frankreich geht zu Grunde.'', sagte Hermine aufgebracht.

"Russland ist schon unten."Dimitri ging zum Fester."Sklaverei gab es bei uns auch.Genug." er drehte sich zu Hermine."Chermine,lass uns bitte über etwas anderes reden." er sah sie traurig an.

''Désolé à ce sujet. Je voulais .. Oh ne se soucient pas. Parlez de ce que vous voulez?'', meinte sie nun. Ihr kamen die Tränen und sie schluchzte. ''E-Entschuldige mich bitte.'' Hermine verließ laufend die Küche.

[Hermine meint: Entschuldige bitte. Ich wollte.. Ach egal. Über was möchtest du denn reden?]

"Chermine..." Dimitri lief ihr hinterher."Geh bitte nicht weg." er blieb stehen,den Blick gesenkt."Я, как идиот" er blieb einige Minuten stehen.








(=Ich bin so ein Idiot)

Hermine blieb weinend, an Dimitris Zimmer, stehen. ''Was ist nur los mit mir?'', schluchzte sie leise. Ihre blonden Haare fielen ihr sanft über die Schultern.

"Was ist nur los?So wars nichtmal im Krieg." er sah sich um und ging zu seinen Zimmer."Es ist kompliziert." er sah Hermine und blieb stehen."Chermine..."

Hermine war verzweifelt. Aufeinmal kamen alle ihre Ängste zusammen. ''Que voulez-vous? Vous êtes juste comme les autres .. vous êtes juste émotionnelle! Qu'allez-vous faire ensuite? Me violer? Seul à ..''

[Was willst du? Du bist doch genauso wie die anderen..nur bist du emotionaler! Was wirst du als nächstes tun? Mich vergewaltigen? Nur zu..]

"Net..." Dimitri sah sie an."Nicht du auchnoch...Alle chaben vor dem Werwolf Dimitri Angst." er setzte sich auf einen Stuhl im Gang."Jetzt reicht es mir."er nahm eine Spritze aus der Tasche."Chat alles keinen Sinn mehr." er führte die Spritze zu seinem Arme."Aber...würde das chier etwas ändern?"

''Nein, bitte nicht.'' Hermine stürzte zu Dimitri und schlug ihm die Spritze aus der Hand. ''Bist du denn völlig von allen guten Geistern verlassen?''

"Ich weiß nicht mehr weiter.Tut mir leid." Dimitri sah zu Boden."Ich bin mit der Situation überfordert...ich meine...du chasst mich bestimmt..." sein Blick verlor an Kraft.Er starrte gedanklich zu Boden.

''Ich 'asse dich nicht. Ich liebe dich, Dimitri.'', meinte Hermine leise. Sie drehte sein Gesicht und küsste ihn.

Dimitri sah nun zu Hermine."Echt?Ich dachte du...." er sah sie etwas lächelnd an."Du...spassibo." er umarmte sie.

''Du musst dich nicht dafür bedanken, es kam doch von 'erzen.'', meinte sie nun.

"Na schön." er legte seine Hände in seinen Schoss."Und wie weiter?Ich meine...wie geht es mit uns weiter?" er sah Hermine lächelnd an.

''Ich 'abe keine Ahnug. Was hält die 'Errin davon? Ich meine es..Ist sowas verboten?'' Hermine legte den Kopf schief.

"Ich weiß es nicht.Tut mir leid."Dimitri sah zum Fenster hinaus."Aber ich denke,sie wird nichts dagegen chaben."er sah zu ihr."Choffe ich."

'' 'Offen ist gut. Wissen aber besser.'', meinte Hermine. Dann sah sie zu Boden und seufzte. ''Erst diese komische Umwandlung, dann dieses traurige Gespräch und nun? Nun die Verzweiflung.'', murmelte sie vor sich hin.

"Chermine..."Dimitri sah sie ernst an."Ich werde mit der Cherrin reden."er wendete sich zum gehen."Es wird alles gut.Ich verspreche es dir." er ging zum Gemach der Lady.

Hermine ging währenddessen zurück in die Küche. Sie spülte nun das Geschirr, welches sich angehäuft hatte.