Liebe mal anders.

Taiga saß mit seinen Schülern weiter in der Klausur. Dort langweilte er sich inzwischen zu Tode. Er achtete jedoch immer noch darauf, dass keiner seiner Schüler spickte, denn dass wusste er gekonnt zu verhindern.

Aki hatte für heute Schluss.
Er wusste, dass Taiga noch in seinem Raum saß.
Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, ihm eine SMS zu schicken.
''Hast du Lust, mir heute wieder gute Laune zu verschaffen?''
Schrieb er und steckte sein Handy wieder weg.
Er hatte irgendwie echt mieserable Laune, weshalb er darauf hoffte, dass Taiga ihn nun nicht irgendwie anfauchte.

Taiga sah sein Handy aufleuchten, denn er hatte es extra auf lautlos geschaltet. Er laß die SMS und nickte stumm vor sich hin. 'Gerne doch. Ich muss noch eine Stunde hier herumsitzen. Dann habe ich Zeit und werde mich voll und ganz auf dich konzentrieren.', schrieb er zurück.

Als Aki Daheim war, las er die SMS.
'Danke, kommst du dann bei mir vorbei?'
Schrieb er dann und stellte die Klausur zusammen.
Er hatte das Gefühl, dass wenn er Taiga eine Zeit lang nicht sah, dass es ihn zerriss.
Dieses seltsame Gefühl machte den jungen Mann verrückt, denn er wusste es einfach nicht zu deuten.

Taiga lächelte ein wenig. 'Wie du willst. Ich bin dann in einer Stunde bei dir.' Er achtete dann wieder auf die Schüler. Nach einer Stunde war die Klausur endlich vorbei und er sammelte alles ein. Dann verabschiedete er die Schüler und ging schnell in die Richtung von Akis Wohnung. Dann kam er dort an und klingelte.

Aki starrte gerade die Decke an, als es klingelte.
Schnell sprang er auf und öffnete die Tür.
``Hey.´´
Begrüßte Aki Taiga und sah ihn eine Weile an, ehe er seine Schuhe anzog und Taiga raus drückte, um selber hinaus gehen zu können.
``Lass uns irgendwas machen!´´

"Immer langsam. Aber wir machen, was du willst, Aki. Egal was." Taiga lächelte ein wenig. "Aber du musst langsam machen. Wir haben Zeit.", wiederholte er dann nochmal und sah Aki lächelnd an.

``Wenn ich das jetzt entscheide, zieh ich deine Laune runter...´´
Murmelte Aki und beobachtete eine, seiner Katzen.
Diese konnten durch das Fenster ein und aus gehen.
Sie kamen eh wieder zurück, daher war es nicht schlimm, dass sie hier draußen rumliefen.
Sie tappste auf die beiden zu und schmiegte sich an Akis Beine.
Dieser nahm sie dann auf den Arm und sah Taiga an.

Taiga lächelte kurz und legte eine Hand an Akis Schulter. "Ich bin hier, um deine Laune zu verbessern. Also achte nicht auf mich, sondern sag mir, was du machen möchtest. Außerdem wüsste ich schon etwas, was meine Laune dann wieder aufbessern wird.", sagte er grinsend. Dann nahm er Akis Kinn zwischen seine Finger. "Also. Was möchtest du?"

Aki sah Taiga in die Augen.
``Ich möchte... einfach nur... in deiner Nähe sein...´´
Stammelte Aki.
Es fiel ihm schwer, diese Worte auszusprechen.
Denn er konnte mit Gefühlen einfach nicht umgehen.
Doch er hatte es nun einfach gesagt und konnte es auch nicht rückgängig machen.

Leicht überrascht ließ Taiga Akis Kinn los. "Das lässt sich sicherlich einrichten, Aki. Hast du sonst noch irgendwelche Wünsche, die ich dir erfüllen kann. Dein erster ist ziemlich einfach zu erfüllen.", flüsterte er lächelnd.

Aki sah zu Boden und schüttelte den Kopf.
Dann sah er Taiga wieder an.
``Ich will einfach nur in deiner Gegenwart sein...´´
Sprach er leise.
Seine Katze sprach von seinem Arm und er ließ die Arme hinab hängen.
Er wusste auch nicht, was das gerade war.
Der 23 jährige sagte einfach nur, was er dachte und wahrscheinlich auch fühlte.

Taiga nickte. "Okay, dann setzten wir uns irgendwo hin und reden. Oder wir spazieren. Dann bin ich immer in deiner Nähe.", sagte er lächelnd. "Und ich kann vor einem Zusammenstoß mit fremden Männern schützen." Er lachte kurz und leise. "Aber ich glaube, dass du dieses Mal mehr auf deine Umgebung achten wirst."

``Das war deine Schuld, ich war von dir abgelenkt!´´
Entgegnete Aki sofort.
Dann ging er langsam los.
Er starrte stumm zu Boden und sagt nichts.
Er spielte einfach nur mit seinen Fingern herum.

"Gut zu wissen.", sagte Taiga belustigt. Dann griff er nach Akis Hand. "Hör auf damit. Das macht einen ja völlig verrückt." Taiga lächelte fröhlich. "Achja. Warum sollte das eigentlich meine Laune herunterziehen?", fragte er neugierig und sah Aki an.

Aki sah Taiga an, als dieser seine Hand nahm.
``T-tut... mir leid...´´
Murmelte Aki und sah wieder zu Boden.
Es war komisch, dass Taiga seine Hand hielt.
Doch Aki versuchte, sich einfach nicht darauf zu konzentrieren und hörte Taigas Frage zu.
``Ich weiß nicht...
Meine Laune ist heute komisch...´´
Antwortete Aki leise.

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Und wenn es nur das ist. Wir kriegen deine Laune schon wieder hoch.", sagte er leise und drückte sanft Akis Hand. Dann lächelte Taiga wieder ein wenig. "Wie wäre es mit einem Kaffee? Damit du mal lockerer wirst.", fragte er und stieß ihn sanft mit der Schulter an.

Aki nickte leicht und sah dann Taiga an.
Der junge Mann brachte ein leichtes Lächeln zu Stande.
Akis Gefühle und Gedanken machten einfach, was sie wollten.
Sein Herz schlug, für sein Empfinden, seltsam und seine Gedanken kreisten wieder nur um Taiga.

Taiga führte Aki in sein Lieblingscafé und setzte sich mit ihm an einen Tisch. Dann bestellte er für die Beiden jeweils einen Kaffe und ein Stück Kuchen. Dieses kam nach wenigen Minuten. "Ich hoffe es schmeckt dir, Aki.", sagte Taiga freundlich.

Aki ließ sich von Taiga in ein Cafe führen und setzte sich stumm gegenüber von ihm.
Ohne Aki gefragt zu haben, hat Taiga für beide Kaffee und Kuchen bestellt.
``Ich... hoffe, dir schmeckt es ebenfalls...´´
Gab er leise zurück und sah eine Weile seinen Kuchen an, ehe er begann, diesen zu essen.
Der 23 jährige war verwirrt.
Ganz einfach verwirrt, von sich selber.
Und er wusste noch nicht mal, wieso dies so war.
Seit sie, das letzte Mal, miteinander geschlafen hatten, dachte Aki dauernd über Taiga nach und hatte dabei dieses Kribbeln im Bauch.

Taiga beobachtete Aki eine Weile und trank dann einen Schluck von seinem Kaffe, ehe er seinen Kuchen aß. "Wenn es dir nicht schmeckt, kann ich dir auch etwas anderes bestellen.", bot er Aki freundlich an und lächelte kurz. Taiga stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab und beobachtete Aki weiter.

Aki sah Taiga an, welcher ihn beobachtete.
``N-nein... Es schmeckt sehr gut!
Aber ich esse nicht oft Kuchen oder so...´´
Entgegnete Aki leise und sah Taiga dabei in die Augen.
Irgendwie fand er den 30 jährigen mehr, als interessant.
Er zog den jungen Mann regelrecht an.

"Du bist ein wenig anders als sonst. Schüchterner. Irgendwie gefällt mir das." Taiga lachte leise. "Entspann dich ein wenig. Sei lockerer." Er grinste und sah Aki weiter an. Dann beugte er sich ein wenig zu Aki. "Wenn wir alleine sind, kriege ich dich schon entspannt und locker, glaub mir.", hauchte er ihm ins Ohr.

Aki lauschte Taigas Worten und wurde daraufhin sofort etwas rot.
Innerlich ermahnte er sich selber, dass er wieder er selbst sein musste.
Jedoch brachte dies nicht wirklich etwas.
'Was, zur Hölle, ist nur los mit mir?
Reiß dich zusammen, Junge!'
Der 23 jährige versuchte, sich zu entspannen.
Er schloss eine Weile seine Augen und dachte daran, wie er sonst war.
Jedoch schien dies nicht sehr viel zu bringen, was ihn etwas verärgerte.

Taiga lachte kurz. Er legte einen Arm um Aki. "Iss schnell auf und trink aus. Dann gehen wir schnell nach Hause, damit ich dir helfen kann, dich zu entspannen.", murmelte Taiga grinsend.