Liebe mal anders.

Aki lachte leicht und drückte den jungen Hund sanft an sich.
``Er liebt mich eben!´´
Stellte Aki leicht lachend fest.
Ihm war klar, dass Taiga nun wusste, dass Aki heute doch Zeit hatte.
Doch dies war dem 23 jährigen gerade egal.

"Ja, ja. Du kannst ihn ja gerne haben, da er dich ja sowiso lieber mag als mich." Taiga streichelte Akira sanft und berührte dabei ab uns zu auch Aki. "Er fühlt bei dir wohler. Dass sehe ich ja immer wieder." Er lächelte leicht und sah Aki an.

``Der heckt was aus, da bin ich mir sicher!´´
Meinte Aki und grinste.
Er nahm Akira hoch und setzte sich zu Taiga auf den Boden.
Dann setzte er den Hund wieder auf seine Beine und sah Taiga in die Augen.

"Du hättest ruhig auf der Bank sitzen bleiben können.", sagte Taiga lächelnd. "Mh...Du musst duschen, Aki.", fügte er dann grinsend hinzu. Er meinte das nicht wirklich böse, aber er fand es lustig, dass er Aki hoffentlich somit ärgern konnte.

``Halts Maul!
Ich habe gute Laune, ich darf jetzt stinken, nachdem ich joggen war!´´
Meinte Aki und setzte den Hund runter.
Dann drückte er sich, an Taigas Schulter, hoch und ging ein bisschen weg.
``Bis bald.´´
Meinte Aki noch und joggte dann Heim, wo er duschen ging.
Das Wasser fühlte sich auf seiner Haut so gut an.
Es war schön kühl und frisch.

Taiga lachte ein wenig. Er hatte es irgendwie vermisst, dass er Aki auf die Palme bringen konnte. //Mhhh. Mein Aki.//, dachte er grinsend und stand dann auf. "Komm Akira. Wir gehnen nach Hause.", murmelte er und ging los. Akira trottete ihm hinterher.

Aki band sich ein Handtuch um die Hüften und sah sich eine Weile im Spiegel an, ehe er sich dann abtrocknete und frische Sachen anzog.
Eine seiner Katzen schmiegte sich an sein Bein, als er sich aufs Sofa gesetzt hatte.
Vorsichtig nahm er sie hoch, legte sich hin und die Katze auf seinen Bauch, ehe er begann, sie zu streicheln.
Inzwischen hatte er sich an die Katzen gewöhnt und diese auch an ihn.

Taiga kam nach wenigen Minuten bei sich an und Akira war ihm die ganze Zeit ohne Leine hinterher gelaufen. "Du bist wirklich ein braves Hündchen. Du kriegst etwas Feines, wenn wir drinnen sind.", sagte er und öffnete die Tür. Akira rannte sofort rein und wedelte fröhlich mit dem Schwanz. "Du verstehst mich genau, was?" Taiga gab Akira ein Leckerli und lächelte.

``Was machen wir heute schönes Kagima?´´
Fragte Aki seine Katze und lächelte leicht.
Nach einer Weile jedoch schlief er dann ein.
Er schlief die Nacht komplett durch, bis er am nächsten Morgen aufstand.
Er sah auf die Uhr und stand dann auf.
Der 23 jährige streckte sich und zog sich frische Sachen an, ehe er zur Uni ging.
Dort waren die Schüler total begeistert, dass er wieder dort arbeitete.
Motiviert setzte Aki sich in das Lehrerzimmer und aß einen Apfel, während er seine Unterlagen nochmal durch ging.

Taiga ging morgens wie immer eine Runde mit Akira, ehe er zur Uni ging. "Mal sehen, wie er sich dieses Mal an dieser Uni macht.", sagte er grinsend und kam dann an der Uni an. Dort ging er ins Lehrerzimmer und an Aki vorbei. Dabei strich er ihm kurz über den Kopf, und setzte sich dann an seinen Lieblingsplatz im Lehrerzimmer.

Aki spürte diese warme, große Hand auf seinem Kopf und drehte sich zu Taiga um.
``Meine armen Haare!´´
Meinte er schmollend und grinste dann.
Dann schenkte er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Unterlagen.
Aki mochte Taiga inzwischen ganz gerne.
Zumindest hegte er keinen Groll mehr gegen ihn.

"Die werden dich schon nicht umbringen, nur weil sie leicht zerzaust sind.", sagte Taiga lächelnd. Dann stand er wieder auf und ging wieder aus dem Lehrerzimmer heraus. Er musste dort nur kurz etwas holen und konnte so nun in seinen Raum zu gehen und alles für den Unterricht vorzubereiten.

Aki kicherte ein wenig und ging dann auch in seinen Raum.
Dort begrüßten ihn die Schüler freudig und er begrüßte diese ebenso freundlich.
Aki zog den Unterricht freudig durch und ging danach wieder ins Lehrerzimmer, wo er die Unterlagen, für die nächsten Stunden holte.
Nach der Arbeit räumte er seine Sachen zusammen und lief den Flur entlang.

Taiga ging nach der Arbeit kurz in ein Café und holte sich dort einen Kaffee. Mit diesem ging er dann nach Hause und sogleich auch mit Akira hinaus. Dieses Mal nahm er keine Leine mit, sondern ging so mit ihm raus. Im Park angekommen, lief Akira gleich durch die Gegend.

Auf Akis Heimweg kam er, wie immer, durch den Park, fröhlich lief er dadurch, ohne zu registrieren, dass Taiga und Akira ebenfalls dort waren.
Irgendwie dachte er, in letzter Zeit, nur noch an Taiga.
Es störte ihn aber auch nicht wirklich.
Nicht so, wie früher.
Da hatte er es gehasst.
Doch inzwischen fand er es einfach nur noch toll.

Auch wenn es AKi nicht bemerkte, so bekam doch Akira wieder mit, dass sein Lieblingsmensch wieder da war. Er rannte schnell auf ihn zu und sprang und bellte ihn an. Damit sagte er Aki 'Hallo.' und 'Es ist schön, dass du wieder da bist!'. Taiga drehte sich um und sah Aki an. Er fand es etwas merkwürdig, dass sie sich fast nun jeden Tag sahen, doch er fand es ganz in Ordnung.

Aki streichelte Akira und lächelte leicht.
Dann ging er weiter.
Ihm war klar, dass Taiga ebenfalls hier war.
Doch er musste ihn ja nicht sofort ansprechen, nur weil er gerade mal ebenfalls im Park war.
Natürlich hatte Taiga den jungen Mann wieder dazu gebracht, wenigstens fröhlich zu sein und nicht immer so grimmig.

"Akira. Komm wieder her. Lass ihm auch mal seine Ruhe. Er kann nicht immer Zeit für dich haben.", rief er Akira zu. Dieser kam kurz darauf zu Taiga getrottet und legte sich, fast schon beleidigt, neben ihn. "Ja, ich weiß, dass du ihn magst, aber dennoch.", sagte Taiga belustigt.

Aki kicherte ein wenig und verschwand dann.
Bei sich angekommen stellte er sich unter die Dusche, nachdem er sich ausgezogen hatte.
Er genoss das Wasser und wieder schlich Taiga sich in seinen Kopf.
DIes war immer der Teil, den er einerseits mochte, aber andererseits eben auch nicht.
Denn es brachte ihn dazu, über seine wahren Gefühle nachzudenken.
Und dies mochte er nun mal nicht.

"Komm. Lauf noch ein wenig rum. Ich will langsam wieder nach Hause. Heute muss ich noch ein wenig für die Uni machen, Kleiner.", erklärte Taiga lächelnd und Akira sprang sofort auf und rannte umher. Taiga lachte leise. "Du bist wirklich ein schlauer Hund. Du verstehst alles was ich sage."

Aki legte sich, nach dem Duschen, aufs Sofa und bearbeitete seinen Plan, für morgen.
Dann war es auch schon wieder Abends.
Er gab seinen Katzen nochmal Wasser un Futter und ging dann schlafen.
Am nächsten Morgen stand er auf und ging wieder in die Uni.
An diesem Tag hatte er irgendwie schlechtere Laune und er wusste noch nicht mal, wieso.

Taiga saß schon ein paar Minuten in der Uni um Lehrerzimmer und rieb sich die Schläfen. "Klausur...Ich merke schon, dass sie wieder nicht gelernt haben.", grummelte er vor sich hin. Er hatte eine Art Talent, wenn es darum ging zu ahnen, wie eine Klausur ausfallen wird.

Aki sah Taiga nachdenklich an, sagte aber nichts und setzte sich einfach.
Er holte seine Sachen, für den Unterricht, raus und ging dann in seinen Raum, wo er den Unterricht vorbereitete.
Er hatte das Gefühl, dass er heute besser nicht mit Taiga reden sollte und tat dies daher auch nicht.

Nach wenigen Minuten ging Taiga zusammen mit seiner Klasse in den Raum und nahm ihnen alles ab, was nicht zum Schreiben einer Klausur benötigt wurde. Dann setzten sich die Schüler hin und Taiga verteilte die Klausuren. "Ab jetzt dürft ihr kurz eure Fragen stellen und dann wird nicht mehr geredet." Taiga beantwortete alle Fragen und dann brachte er die Schüler zum Schweigen.

Aki hatte erst für den nächsten Tag eine Klausur geplant, weshalb er die Zeit nutzte, um mit seinen Schülern, zu lernen.
Nach dem Unterricht ging Aki wieder ins Lehrerzimmer und ließ sich seufzend auf seinem Stuhl nieder.
Irgendwie war er heute nicht sehr motiviert.
Er war sogar sehr durcheinander und fühlte sich schlapp.
Jedoch wusste er nicht, woran dies lag.
Immer noch schwirrte Taiga in seinen Gedanken herum.