Kann es Liebe sein?

Nach einer Weile schlief Yu, auf dem Sofa, ein.
Er lag auf dem Rücken und sein Mund war leicht geöffnet.
Aus irgendwelchen Gründen, träumte er von Yoshi.
Genaur träumte er von der Nacht, mit dem 18 jährigen.
Dies hinterließ dann seine Spuren, denn Yu war davon, unbewusst, erregt.

Yoshi zog sich an und ging dann ins Wohnzimmer. Er sah Yu auf dem Sofa liegen und musterte ihn, da er nicht so friedlich aussah, wie man eigentlich aussieht, wenn man schläft. Er sah Yu von oben bist unten hin an und stieß dann überrascht, aber leise ein "Oh." aus, als er Yus leichte Errektion sah. "Mh. Woran du nur denkst?", fragte er leise und grinste leicht. Dann ging er in die Küche und trank wieder von seiner Cola.

Yu wurde, nach einer Weile, wach.
Sofort bemerkte er, dass er eine leichte Erektion hatte.
Leicht, von sich selber, geschockt, sprang er auf.
So gut er konnte, flitzte er die Treppe raus und sperrte sich im Bad ein.
``Fuck!´´
Rief er leise aus.
Er öffnete seine Hose und stellte die Dusche an.
Jedoch half das kalte Wasser nicht wirklich, denn Zeitgleich geisterten die Bilder in seinem Kopf herum.

Yoshi lachte ein wenig, als er hörte, wie Yu die Treppe hochrannte. //Aha. Also war es ein Alptraum? Ein heißer Alptraum wie es scheint.//, dachte er belustigt und machte sich ein wenig zu Essen.

Yu setzte sich in die Dusche und beseitigte das Problem dann.
Nach gut einer halben Stunde trocknete er sich dann ab.
'Wieso träume ich von dem Scheiß?
Und wieso, zur Hölle, bekomme ich davon eine Erektion?'
Fragte Yu sich und sah sich, eine Weile, im Spiegel an.
Dann zog er sich seine Sachen wieder an und ging in sein Zimmer, wo er sich dann andere Sachen anzog.
Die alten schmiss er in die Waschmaschine, wobei er dann auch Yoshis Wäsche und die, der Eltern, mit wusch.
Danach ging er wieder hinunter.

Yoshi aß noch immer belustigt, inzwischen sein fünftes Spiegelei und genoss auch von seinem letzten jeden Bissen. //Mich würde wirklich sehr interessieren, was der kleine Yu geträumt hat. Es muss ja wirklich gut gewesen sein.//

Yu ging in die Küche und sah murmelnd in den Kühlschrank.
Dass Yoshi ebenfalls in der Küche war, hatte er bemerkt.
Doch er sagte einfach nichts.
Der 16 jährige kramte Joghurt hervor und öffnete diesen, weiterhin murmelnd.
'Das ist doch eh nur seine Schuld.
Immerhin hat er es einfach mit mir getrieben!'
Dachte er sich und grummelte.

Yoshi trank dann wieder etwas. "Ich gehe dann mal.", murmelte er und ging aus der Wohnung. Er ging in den Park und setzte sich dort auf eine Bank. "Mh. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich ja auf dieser Bank geschlafen."

Yu grummelte nur.
Es verging nun eine Woche und jedes Mal, wenn Yu geschlafen hatte, hatte er vn Yoshi geträumt.
Es nervte ihn langsam stark, denn er sah keinen Sinn darin.
``Was zur Hölle soll der Scheiß?´´
Brüllte er an einem Abend.
Er hatte, wie schon öfter, Tags geschlafen und war daher am Abend wwach geworden.
Erneut hatte er eine Erektion.
Es nervte ihn langsam einfach nur und meistens blieb er einfach so lange in seinem Zimmer, bis die Erektion von alleine verschwunden war.

Yoshi ging gerade wieder los, um zu arbeiten. Er fand es gut, dass er in der Nacht arbeitete. So konnte wenigestens nie wieder solch ein Ausrutscher passieren, wie in der Nacht, in der er mit Yu geschlafen hatte. Wenn man es streng nahm, waren die zwei nun Brüder. Noch manchmal, wenn Yoshi darüber nachdachte, fand er es eigentlich sehr reizvoll, dass die Situation zu diesem Zeitpunkt so gewesen war.

Yu starrte stumm an die Decke und wartete.
Nach einer halben Ewigkeit stand er dann auf und ging runter.
Dort aß er dann, mit den Eltern, zu Abend.
Ihm war es egal, dass er nur in Boxer-Short war.
In 2 Wochen würde Yu seine Ausbildung beginnen, worauf er sich schon sehr freute.
Diese 2 Wochen waren nun auch rum und Yu begann seine Ausbildung.
Anfangs konnte er noch nicht sehr viel machen.
Hier und da mal was sauber machen und solche Sachen.
Nicht gerade ausgepauert kam Yu, am Abend, Heim.
Er schloss die Tür auf und spazierte hinein.
Rasch zog er sich seine Schuhe aus und flitzte hinauf, ins Bad.
Dort jedoch stoß er auf Yoshi.

Yoshi lag wieder mal in der Badewanne. Er legte seinen Kopf in den Nacken und starrte Yu an. "Hey. Wolltest du was?", fragte er nachdenklich und schloss dann wieder die Augen. Ihm war es eigentlich egal, ob Yu nun auch im Bad war oder nicht.

``Ich wollte eigentlich duschen...´´
Murmelte Yu und schloss die Tür.
Er sah Yoshi nachdenklich an, ehe er zur Dusche ging.
Dort zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche.
Ihm war es gerade so ziemlich egal, ob der 18 jährige auch im Raum war.
Er war gerade Heim gekommen und hatte überall Schmiere und Öl.

Yoshi nickte und beoabchtete Yu dann kurz. //Mh. Er zieht sich freiwillig vor mir aus? Was ist passiert?//, fragte er sich und zuckte dann mit den Schultern. "Was solls.", murmelte er dann und dachte nicht mehr weiter darüber nach.

``Was soll was?´´
Fragte Yu, während er sich seine Haare wusch.
Er hätte zwar viel lieber ein Bad genommen, doch er war ja nicht Lebensmüde.
Niemals würde er zu Yoshi in die Wanne steigen, nicht mal, wenn er sonst sterben würde oder sowas.

"Nichts, nichts. Ich hab nur nachgedacht.", erklärte Yoshi und stieg dann aus der Wanne. Er ließ das Wasser aus der Wann und band sich dann gemütlich ein Handtuch um. Er stellte sich wieder vor den Spiegel und machte sich für seine Arbeit fertig. Ein Vorteil war es, dass Yoshi und Yu sich nicht oft sahen, da sie unterschiedliche Arbeitszeiten hatten.

Yu kam kurz nach Yoshi aus der Dusche.
Er hatte sich schon in der Dusche ein Handtuch umgebunden und hob nur seine Klamotten auf.
Mit diesen Verließ er dann das Bad.
Er trocknete sich, in seinem Zimmer, ab und zog sich frische Sachen an, ehe er seine Arbeitskleidung in die Waschmaschine stopfte.

Yoshi ging dann nachdenklich in sein Zimmer und zog sich vernünftige Sachen an. Dann ging er in die Küche, um noch schnell etwas zu essen, bevor er losgehen würde. //Heute werde ich mal wieder etwas trinken, nach der Arbeit.//, beschloss er und nickte für sich.

Yu hatte immer noch diese Träume.
Doch er beschloss, heute wieder einen drauf zu machen und ganz vielleicht mit jemandem mit zu gehen.
Denn er hoffte, dass wenn er mit irgendwem schlafen würde, dass diese Träume verschwinden würden.
Als Yoshi schon einige Stunden bei der Arbeit war, ging Yu in die Kneipe.
Er dachte eigentlich nicht mehr daran, dass Yoshi hier arbeitete.
Natürlich würde Yu sich auch nicht sooo extrem volllaufen lassen.
Aber etwas.
Somit setzte er sich an den Tresen und bestellte sich ein Bier.

Yoshi grummelte ein wenig vor sich hin und gab Yu sein Bier. "Du bist immer hier, wenn ich auch hier bin. Stehst wohl auf mich, was?", fragte Yoshi grinsend und natürlich nur aus Spaß. Er frührte dann weiter Bestellungen aus.

``Klar, ich stehe grundsätzlich auf einen Menschen, den ich nicht leiden kann.´´
Knurrte Yu und begann, sein Bier zu trinken.
Es dauerte nicht lange, als ihn ein Mädchen ansprach, welches mit ein paar Freundinnen hier war.
Er unterhielt sich eine Weile mit ihr und lächelte hin und wieder.
Eigentlich war sie so gar nicht sein Typ, doch das war ihm gerade echt egal.

//Aha. Er versteht also grundsätzlich keinen Spaß.//, dachte Yoshi jetzt schon wieder genervt. Als dann noch ein Mädchen anfing, mit Yu zu flirten, war er richtig angepisst und ging dann freiwillig wieder in den Service, damit er rumlaufen konnte, um nicht mehr mit anzusehen, wie Yu mit dem Mädchen flirtete.

Yu sah Yoshi eine Weile an, ehe er das Mädchen wieder anlächelte.
Diese quatschte die ganze Zeit und machte Yu viele Komplimente.
Dem 16 jährigen war es gerade vollkommen egal, wer dieses Mädchen war.
Hauptsache, er musste nicht mehr solch einen Müll von Yoshi träumen.

Das Servieren von Getränken und Essen lenkte Yoshi ein wenig ab. Nach ein paar Minuten bestellte gerade niemand, so setzte er sich hinter den Tresen und nahm sich ein Glas Wasser. //Nervig.//, dachte er und grummelte vor sich hin.

Inzwischen war Yu auch schon auf Tuchfühlung gegangen, so wie sie auch.
Nach einer Weile begannen sie sich auch zu küssen.
Dass Yoshi inzwischen wieder hinterm Tresen saß bemerkte Yu schon gar nicht mehr.
Jedoch interessierte es ihn auch nicht wirklich.
Immerhin konnte Yu machen, was er wollte.
Solange er nicht gerade Gefahr lief, drauf zu gehen.