Kann es Liebe sein?

Yu saß gerade im Zimmer und spielte an seinem Handy rum, als der Heimleiter ins Zimmer kam und meinte, es sei jemand da, der mit ihm reden wolle.
Yu seufzte und winkte den Leiter grummelnd weg.
``Ja...
Mir egal...´´
Grummelte er dann und spielte wieder an seinem Handy rum.
Er konnte sich denken, dass es die Eltern waren.
Dass es Yoshi war, wusste er zwar nicht, aber selbst wenn er es wüsste, währe es ihm egal.

Yoshi grummelte vor sich hin und überredete dann den Heimleiter dazu, dass er Yoshi zu Yu brachte. Dort angekommen ließ er Yoshi erstmal alleine. Dieser klopfte stumm an die Tür und überlegte dann erst, was er eigentlich sagen sollte.

Yu las inzwischen ein Buch.
Als es an der Tür klopfte, grummelte er nur, sah aber nicht auf.
Er ging davon aus, dass es irgendwer von denen war, die hier arbeiteten oder sein Zimmergenosse.

Yoshi seufzte leise. "Kann ich reinkommen?", fragte er dann nachdenklich. Ohne eine Antwort abzuwarten, da er sowieso mit einem Nein rechnete, öffnete er einfach die Tür und ging ins Zimmer.

Als Yu die Stimme vernahm, sah er auf.
Es war Yoshi, welcher letztlich doch einfach rein gekommen war.
``Was willst du denn hier?´´
Fragte Yu genervt.
Er war eigentlich gegangen, um Yoshi zu vergessen und all das.
Und nun kam er einfach her.

"Erstens machen sich meine Eltern sorgen und suchen schon lange nach dir und zweitens habe ich mir auch Sorgen gemacht." Yoshi sprach bei sich absichtlich in der Vergangenheitsform, weil er ja jetzt sah, dass es Yu gut ging und er nicht irgendwo auf der Straße schlief.

``Die Sorgen sind unberechtigt.
Ich kann auf mich aufpassen...
Gibts sonst noch was?´´
Entgegnete Yu, während er wieder in sein Buch sah.
Er las weiter und versuchte einfach, neutral zu bleiben.

"Warum bist du abgehauen?", fragte Yoshi leise und sah sich in dem kleinen Zimmer um. "Du hättest ruhig bleiben können.", murmelte er dann und seufzte leise. "Ist es meine Schuld?"

Yu sah Yoshi wieder an.
``Ich haue, früher oder später, von überall ab...´´
Antwortete er dann leise und nachdenklich.
Er fragte sich, wieso Yoshi sich die Mühe gemacht hatte, herzukommen und nun auch noch dachte, es sei seine Schuld.
Mehr oder weniger war es ja auch dessen Schuld.
Aber auch Yus.
Er hätte auch bleiben können.
Doch allein das Verlangen, mit Yoshi schlafen zu wollen, hatte den 17 jährigen verrückt gemacht.

"Mh...Das wäre mir viel zu anstrengend. Ich bleibe lieber einige Zeit an einem Ort und haue ab, wenn ich alleine wohnen und leben kann.", sagte Yoshi leise und nachdenklich. Er lächelte dann wein wenig. "Ich sollte aber jetzt warscheinlich wieder gehen."

``Ich war doch jetzt eine Weile bei euch...´´
Murmelte Yu, ehe er seine Augen schloss und seinen Kopf an die Wand legte.
Ihm war es egal, ob Yoshi wieder gehen würde oder nicht.

"Du verbringst lieber noch ein weiteres Jahr hier, anstatt bei einer Familie?", fragte Yoshi leise und seufzte wieder. Dann öffnete er die Tür, wo ihm Yus Mitbewohner in die Arme lief. "Sorry.", murmelte Yoshi und der Junge entschuldigte sich ebenfalls.

Yu stand auf und ging zu Yoshi.
Er schubste seinen Mitbewohner raus und schloss die Tür.
Dann küsste er Yoshi, ehe er ihm tief in die Augen sah.
``Deswegen kann ich nicht bei euch bleiben!
Ich kann nicht damit leben, dieses Verlangen, nach deinem Körper, zu haben!´´

Durch den plötzlichen Kuss und Yus Aussage, sah Yoshi ihn erstmal erschrocken und völlig perplex an. Er wusste nicht, was er sagen sollte, darum hielt er erstmal seinen Mund. "Mh.", sagte er dann. "Ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm, wenn ich ehrlich sein soll.", murmelte er dann leise.

``Dafür finde ich es umso schlimmer!´´
Entgegnete Yu, ehe er den 18 jährigen erneut küsste.
Er konnte jetzt nicht anders.
Jetzt, wo er ihm so nahe war, wo er ihn wieder jede Sekunde in seinem Kopf hatte.
Vorsichtig legte er eine Hand an Yoshis Hals, wobei sein Daumen und sein Zeigefinger an Yoshis Kiefer lagen.

Yoshi erwiderte den jetzigen Kuss, da er nicht mehr so überraschend kam, wie der davor. Er legte seine Hände erst an Yus Hüfte, um den Jungen an sich zudrücken, ehe er mit einer Hand leicht unter Yus Shirt fuhr und über dessen Bauch strich. Nun bekam auch er wieder dieses gewisse Verlangen nach Yu.

Da Yu sich mal den Schlüssel, für das Zimmer, geklaut hatte, konnte er nun auch abschließen.
Er zog den Schlüssel aus seiner Hosentasche, steckte ihn ins Schloss und schloss ab.
Somit zog Yu den älteren mit sich, küsste ihn aber weiterhin.
Er setzte ihn aufs Bett, drückte ihn auf den Rücken und setzte sich auf sein Unterleib.
Er zog ihm das T-Shirt aus, ehe er ihn erneut küsste und sich dann an seine Hose zu schaffen machte.

Yoshi musste in den Kuss grinsen, denn Yu war sehr wild und anscheinend war dessen Verlangen für Yoshis Körper, größer als je zuvor. "Yu...Vorsichtig.", murmelte er leise in den Kuss und grinste weiter. Er ließ Yu aber dennoch weiter machen, was er wollte.

Nach einer Weile zog Yu sich sein Shirt dann auch aus und strich Yoshi Hose und Boxer-Short runter, ehe der 17 jährige begann, den Körper, des 18 jährigen, mit Küssen zu überhäufen.
Darauf, was Yoshi sagte, hörte er einfach nicht.
Yus Verlangen war größer, als sonst.
Er konnte es sich selber auch nicht wirklich erklären, woran dies lag.

Yoshi musste immer mal wieder leise stöhnen und er kam sich inzwischen so vor, als würde er gleich von Yu genommen und nicht andersrum, so wie er es gewohnt war. Yoshi betrachtet Yu, während dieser seinen Körper mit Küssen bedeckte und lächelte dabei ein wenig.

Yu kam wieder zu Yoshi rauf und küsste diesen wieder.
Dann zog er sich selber die Hose aus und setzte sich so auf Yoshis Erektion, dass dieser in ihn eindrang.
Yu versuchte recht leise zu bleiben, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Yoshi umfasste Yus Gesicht, einerseits fest und anderseits sehr sanft, und zwang ihn dadurch zu weiteren Küssen, damit beide leise sein würde. Yoshi wollte keinesfalls Aufmerksamkeit erregen und somit irgendeinen Ärger provozieren. Als Yu ihn in sich eindringen ließ, stöhnte er leise auf und packte dann doch, mit einer Hand Yus Hintern an.

Yu stöhnte ebenfalls leise auf.
Er hoffte einfach, dass es niemand hörte.
Denn dann wären die beiden so gut, wie tot.
Yu bewegte sich erst langsam, bis er dann immer schneller und fester wurde.
Natürlich mussten sie sich auch etwas beeilen, damit man nicht irgendwie dachte, sie würden sich gegenseitig umbringen.

"Yu...", murmelte Yoshi leise in die vielen Küssen. Er stöhnte immer wieder. Als Yu dann eine Weile sich schon fester und schneller bewegte, kam Yoshi dann in Yu und stöhnte dabei etwas lauter.

Yu hielt Yoshi den Mund zu und biss sich selber auf die Unterlippe, als auch er kam.
Danach stieg Yu von Yoshi runter und zog sich rasch wieder an.
``Verstehst du jetzt, wieso ich nicht bei euch bleiben kann?´´
Fragte er dann leise.