Magical Life

Taro ging sofort ins Bett, nachdem Mayu gegangen war.
Er wollte einfach schlafen.

Itsuki saß in Mayus Hütte und langweilte sich halb zu Tode.

Schließlich kam Mayu in ihrer Hütte an. Sie lächelte Itsuki kurz zur Begrüßung an, holte sich ein Glas Wasser und setzte sich dann in ihren Sessel. "Was macht die erkältung?", fragte Mayu schließlich.

"Sich mit mir zu Tode langweilen." meinte er schuterzuckend.
Es war schon schwer genug gewesen Mayu zu beeindrucken, bevor sie sich in einen Vampir verliebt hatte, aber jetzt war es anscheinend unmöglich.

Mayu musste kurz leicht grinsen. "Warum gehst dudann nicht zu dir? Ich meine, es zwingt dich keiner hier zu bleiben.", meinte die dunkelhaarige. "Da fällt mir ein, ich habe bis jetzt noch nie gesehen wo du Wohnst.", fügte Mayu dann leicht nachdenklich hinzu.

"Da ist es sowieso genauso langweilig wie hier, nur dass hier die Möglichkeit besteht, dass du auftauchst." antwortete Itsuki und grinste sie an.
Er wollte ihr außerdem nicht unbedingt sagen, dass er keine festen Wohnsitz hatte.

Mayu schmunzelte kurz. "Aber wenn ich auftauche, dann nur kurz oder ich schlafe.", meinte sie dann. Sie nahm noch einen Schluck Wasser, stellte das Glas dann ab und stützte den Kopf in eine Hand. Wobei sie sich langsam fragte, warum Itsuki ihr nie gezeigt hatte wo er Wohnte.

"Aber wenigstens bin ich dann nicht allein." meinte Itsuki kleinlaut.

Mayu lächelte leicht. "Wenn du meinst.", meinte die dunkelhaarige. Sie hatte nichts dagegen wenn Itsuki in ihrer Hütte blieb. Denn so hatte sie Geselschaft wenn sie mal dort war. Sie blickte kurz aus dem Fenster und überlegte ob sie noch Jagen gehen sollte. Schließlich hatte sie schon etwas länger nicht mehr gejagt.

Itsuki legte sich wieder hin und sah zur Decke.
Warum fand Mayu diesen Vamoir so anziehend und ihn nicht?

Die dunkelhaarige wendete seinen Blick wieder vom Fenster. "Lust nachher noch etwas zu Jagen? Oder fühlst du dich dafür noch nicht gesund genug?", fragte sie dann schließlich. Irgendwie hatte sie keine Lust alleine Jagen zu gehen. Zumindest nicht, wenn Itsuki mitkommen könnte.

Itsuki streckte sich.
"Irgendwie hab ich schon lust."

Mayu grinste leicht. "Schön. Nachts zu Jagen ist eh vorteilhafter als Tagsüber.", meinte die dunkelhaarige. Sie trank noch ihr Wasser aus und brachte dann das Glas weg. "Wie gut bist du eigentlich im Jagen? Bis jetzt haben wir schließlich noch nie zusammen gejagd.", fragte sie dann schließlich eher beiläufig.

Itsuki stand auf und streckte sich.
"Naja. Es reicht zum Überleben." meinte er.

Mayu nickte leicht. "Na dann.", meinte sie lächelnt. Sie verließ die Hütte wieder und augenblicklich wandelte sie sich in die graue Fähe. Sie schaute Itsuki kurz abwartent an, ehe sie sich daran machte die Fährte eines Beutetiers ausfindig zu machen. Schon balt hatte sie auch einer Spur der sie aufmerksam folgte.

Itsuki folgte Mayu und wandelte sich ebenfalls.
Er schlich ihr einfach nach.

Je stärker der Geruch wurde, desto vorsichtiger wurde Mayu. Sie wollte die Beute schließlich nicht frühzeitig warnen. Sie legte leicht die Ohren an während sie mittlerweile durch das Unterholz schlich. Schließlich blieb sie stehen und blickte dann zu Itsuki. Sie wollte einfach mal sehen wie gut er als Jäger war, weswegen sie nun ihm die Führung überlassen wollte.

Itsuki blieb neben Mayu stehen und sah sie an.
Er war nicht wirklich ein guter Jäger, weshalb er nicht unbedingt die Führung übernehmen wollte.
Zwar hatte er sich vor Mayu immer wie ein großes Alpha-Tier benommen, aber in Wahrheit hatte er außer Kraft nicht wirklich was zu bieten.

Mayu blickte ihn kurz leicht fragend an als er die Führung nicht übernahm. Dann schlich sie jedoch weiter. Wenn er nicht wollte, auch gut. Schließlich konnte Mayu die Beute sehen. Es war ein noch recht Junges Reh. Vermutlich wurde es von seiner Mutter getrennt, oder aber Jäger hatten die Mutter erwischt. Jedenfalls schlich es alleine durch den Wald und schaute sich immer mal wieder aufmerksam um. Mayu beobachtete das Tier kurz, während sie überlegte wie man es am besten zu Fall bringen konnte. Dann bedeute sie Itsuki, das er warten solle, während sie weiter schlich und somit fast auf die andere Seite des Tieres schlich. Der Plan war einfach. Sie würde das Reh zu Itsuki scheuchen.

Itsuki verstand sofot, was Mayu vorhatte.
Sofort machte er sich bereit sich auf das Reh zu stürzen, sobald es in seine Nähe kam.

Mayu hatte die Ohren wieder angelegt. Sie hob die Lefzen und ließ leicht die Blätter im Unterholz rascheln. Sofort blickte das Reh aufgescheucht in Mayus Richtung und bewegte sich Rückwerts von der Stelle weg um die raschelnde Stelle im Blick zu behalten. Langsam trat Mayu aus dem Gebüsch und knurrte drohend. Das Rich wich immer weiter zurück in Richtung Itsuki. Von diesem wusste das Reh nichts, und lief weiter in diese Richtung. Nervös zuckten die Ohren des Tieres und die Nase. Es fing leicht an zu blöken.

Itsuki machte sich bereit das Reh anzuspringen.
Als es fast direkt vor ihm stand, sprang er aus dem Gebüsch und brach ihm das Genick.

Das Reh sah die Gefahr hinter sich nicht kommen. Dafür war es viel zu sehr von der offensichtlichen Bedrohung abgelegt. Itsuki hatte leichtes Spiel. Ein Biss im Genick und das Reh brach zusammen. Mayu verstummte. Auf ihren Lefzen breitete sich ein Grinsen auf und ihre Rute pendelte leicht hin und her. Wenn das nicht mal ein Jagderfolg war. Sie lief zu Itsuki und dem Reh. Sie stupste Itsuki kurz leicht mit der Nase gegen die Wange ehe sie sich dem Reh zu wand.

Itsuki ging ein wenig zur Seite, um Mayu an des Reh zu lassen.
Sie hatte es sich mehr verdient, da sie die Hauptarbeit gemacht hatte.

Mayu riss sich ein Stück Fleisch vom Reh ab. Es war zwar recht groß, aber es war noch mehr am Reh dran. Und das wollte sie Itsuki überlassen. Schließlich hatte er es sich durch den Finalen Schlag verdient. Er hatte die Beute erlegt. Nicht sie, wodurch Itsuki das Recht hatte, über die Beute zu bestimmen. Mit stolz erhobener Rute trug Mayu ihr Stück Fleisch ein stück weg vom Reh und ließ sich dort dann nieder. Mit dem Fleisch zwischen den Pfoten begann sie daran zu reisen und kleiner Stücke davon ab zu reisen und zu verspeißen. Irgendwie war sie immoment schon stolz auf ihren Jagderfolgt. Es war zwar ein junges Tier, aber für einen Wolf alleine eine schwierige Beute durch die Schnelligkeit und ausdauer des Tieres.

Itsuki aß ein wenig von dem Reh, ehe er sich ein wenig entfernt zusammenrollte und beobachtete Mayu aufmerksam.