Privatlehrer und Liebe? Kann das gut gehen?...

Kiyoshi fing an mit Cookies Zunge zuspielen, als dieser ihm Einlass gewährte.
Er vertiefte den Kuss und wurde leidenschaftlicher.
Schließlich legte er seine Hände an Cookies Hüfte und zog ihn eng an sich.
Er wusste, dass sich Cookie wehrren würde, sobald er zu weit ging, aber es fühlte sich gut an den Jungen so nah bei sich zuu haben.

Vorsichtig legte Cookie seine Arme um Kiyoshis Nacken und erwiderte die Zärtlichkeit, des Kusses.
Noch ging es ihm nicht zu weit.
Daher machte er auch nichts dagegen.

Kiyoshi merkte, wie der Kuss, die Zärtlichkeiten, Cookies Körper, wie ihn das alles erregte,jedoch versuchte er es zurückzuhalten.
Er wollte die Kontrolle über sein Handeln nicht verlieren.
Nicht jetzt.

Als das ganze immer zärtlicher wurde, wusste Cookie nicht so recht, was er denken sollte.
Aber er löste den Kuss noch nicht.
Er wollte Kiyoshi momentan einfach spüren!
Zwar war Cookie sich sicher, dass er ihn abweisen würde, wenn er zu weit gehen würde, aber dies tat Kiyoshi ja noch nicht.

Kiyoshi löste den Kuss und zog sich selbst und Cookie das Shirt aus.
Danach küsste er Cookie wieder und zog ihn nah an sich.

Kurz dachte Cookie nicht nach, weshalb er das T-Shirt los wurde und für kurze Zeit den Kuss erneut erwiderte.
Dann aber drückte er sich von Kiyoshi weg und sah ihn an.
``Nicht Kiyoshi... bitte...´´
Murmelte er, während er in Kiyoshis Augen sah.

Kiyoshi ließ sofort wieder von Cookie ab.
"Tut mir leid." murmelte er und schob Cookie von seinem Schoß.
Er hätte wissen müssen, dass er zu sehr erregt sein würde, wenn er soetwas tat.

Cookie saß nun wieder neben Kiyoshi und starrte seine Knie an.
Wieso brach er ab?
Cookie war so ein verdammter Idiot!
Vielleicht wäre es auch einfach sinnvoller, wenn Cookie Kiyoshi sagen würde, dass der Moment perfekt sein müsste.
Cookie wollte nicht einfach so mit Kiyoshi schlafen, als sei es ein runtergeleiertes Lied.

Kiyoshi stand auf und entschuldigte sich kurz, ehe er ins Bad ging.
Er wusste nicht, was er tun sollte.
Schließlich besorgte er es sich, um die Errektion verschwinden zu lassen.
Er hasste sich für diese schwache Kontrolle.

Cookie sah auf die Uhr und merkte, dass er langsam los musste.
Daher schrieb er Kiyoshi einfach auf einen Zettel, dass er nächstes Wochenende wieder her kommen würde.
Allerdings schrieb er auch noch dazu, dass es ihm leid tat und dass einfach der richtige Moment kommen müsste.
Einige würden wahrscheinlich sagen, dass es doch nur Sex sei und dass er sich nicht so anstellen sollte.
Aber für Cookie war es eben mehr, als nur Sex.
Der 28 jährige schnappte sich seine Sachen und verschwand.
Am nächsten Wochenende hatte er Geburtstag, doch er hoffte einfach, dass Kiyoshi dies nicht wusste.

Als Kiyoshi aus dem Bad kam, fand er den Zettel und ein Blick in den Kalender verriet ihm, dass Cookie am nächsten Wochenende Geburtstag hätte.
Irgendwie hatte er vor etwas für ihn vorzubereiten.
Unter der Woche überlegte er, was er ihm schenken sollte, konnte sich aber nicht entscheiden.
Am Freitag bereitete er alles für den morgigen Tag vor.
Er backte Kuchen und dekorierte alles ein wenig.
Zu guter letzt stellte er ein paar Kerzen auf.
Es sollte schließlich romantisch werden.
Unangekündigt tauchte an diesm Abend aber Michael auf und die beiden verbrachten einen schönen Abend und tranken etwas Alkohol, so dass Kiyoshi Michael von seinen geschieterten Versuchen Cookie ins Bett zu bekommen erzählte.
Irgendwie wurde es immer später und sie tranken nicht wenig.
Schlussendlich lagen sie zusammen in Kiyoshis Bett und hatten Sex.
Das, was sich Kiyoshi vorgenommen hatte nie zu tun, war passiert.

Am nächsten Morgen kam Cookie bei Kiyoshi an.
Inzwischen hatte er einen Schlüssel für die Wohnung, weshalb er einfach hinein ging und, wie immer, zum Schlafzimmer durch ging.
Als er dort allerdings Kiyoshi und Michael nackt im Bett liegen sah, erstarrte Cookie.
Er starrte die beiden mit aufgerissenen Augen an.
Wut und Trauer quollen in Cookie auf.
Dass die beiden wach zu sein schienen, war Cookie egal.
Nachdem er sie eine gefühlte Ewigkeit nur angestarrt hatte, bewegte er sich wieder in den Flur, schmiss den Schlüssel weg und verschwand aus der Wohnung.
Die Tür knallte so laut zu, dass ein Nachbar sofort raus kam und Cookie an meckerte.
Dieser jedoch meinte nur, er solle sein Maul halten.

Kiyoshi starrte Cookie an, als dieser die Schlafzimmertür öffnete.
Er war wie erstarrt.
Wie konnte er nur soetwas tun?
Er wollte, dass dieser Tag perfekt wurde und bevor er überhaupt richtig begonnen hatte, hatte er alles zerstört.
Er wies Michael an seine Sachen zu nehemn und zu verschwinden, was dieser auch tat.
Er fühlte sich irgendwie schrecklich.
Er hatte gewusstm dass Kiyoshi und Cookie zusammen glücklich waren und dennoch hatte er Kiyoshi verführt. Er war so ein Idiot.
Kiyoshi stand auf und nahm sein Handy.
Er wählte Cookies Nummer, dachte jedoch nicht, dass dieser ran gehen würde.
Er musste dieses Missverständnis sofort klären!

Cookie ging dran, brüllte aber nur hinein und legte auf.
``Lass mich in Ruhe, du Arschloch!´´
Waren seine Worte.
Dass Michael nicht weit von Cookie entfernt war, merkte der nun 29 jährige nicht.
Cookie könnte sich jetzt einfach nur selber verfluchen.
Er hatte es gewusst, dass Kiyoshi ihn betrügen würde, wenn er nicht mit ihm schlief.
Und dennoch hatte Cookie ihn immer und immer wieder abgewiesen.

Michael hörte Cookies Stimme und lief dann in dessen Richtung, wo er ihn auch fand.
Er ging zu ihm, um ihm alles zu erklären.

Als Cookie Schritte hörte, drehte er sich um.
Allerdings blieb er nicht stehen.
Er ging sogar noch schneller, als so schon.
Wieso lief dieser Idiot ihm nach?
Konnten die ihn nicht einfach in Ruhe lassen?

Michael lief Cookie nach und hielt ihn an der Schulter fest.
"Warte kurz. Ich..."

Cookie schlug sofort Michaels Hand weg.
``Fassen Sie mich ja nicht an!´´
Fauchte er, ohne sich umzudrehen oder stehen zu bleiben.
Am liebsten würde Cookie diesen Mann jetzt umbringen.
Aber das wäre sinnlos, weil man damit auch nicht die Vergangenheit ändern konnte.

"Ich hab Kiyoshi verführt!" rief Michael Cookie einfach nach.
"Ich hab ihn betrunken gemacht, dass er endlich mit mir schläft! Er kann überhaupt nichts dafür!" rief er und hoffte einfach, dass Cookie ihm glauben würde.
Er hatte Kiyoshis Glück zerstört.

Abrupt blieb Cookie stehen, machte Kehrt, ging zu Michael und verpasste ihm eine Backpfeife.
``Halt doch einfach dein dummes Maul!
Macht, was ihr wollt, ist mir scheiß egal!
Aber lasst mich in Ruhe!´´
Fauchte er und ging dann wieder weiter.

Michael hielt sich die Wnage und sah Cookie nach.
Er hatte wirklich Kiyoshis Glück zerstört.
Den Mann, den er am meisten liebte hatte er verletzt.

Kiyoshi war am Boden zerstört.
Wieso hatte er das getan?
Wieso hatte er Michael überhaupt reingelassen?
Er wusste einfach nicht mehr weiter.
Er hatte Cookie betrogen, obwohl er sich feset vorgenommen hatte zu warten.

In diesem Moment war Cookie froh, nicht mit Kiyoshi geschlafen zu haben.
Denn obwohl sie ein halbes Jahr zusammen gewesen waren, wusste Cookie ja nicht, wie lange das mit Kiyoshi und Michael schon ging.
Aber das, was Cookie wusste, war, dass er nichts mehr von Kiyoshi wissen wollte.
Egal, ob Kiyoshi nun betrunken gewesen war, oder nicht.
Das war vollkommen egal.
Zu Cookies Pech kam sein Zug erst in zwei Stunden.
Daher hockte er Am Bahnhof und fror.
Cookie hasste den Winter!

Kiyoshi fasste sich dann jedoch und zog sich schnell an.
Er wollte mit Cookie reden.
Schnell spurtete er zum Banhof und hoffte einfach, dass Cookie noch da war.
Als er ihn wenig später sah, war er froh und lief zu ihm.

Cookie hörte, über Kopfhörer, laut Musik.
Er wollte gerade einfach nichts hören.
Am liebsten auch nichts sehen, aber das ging ja schlecht, außer, wenn er seine Augen schließen würde.
Dass Kiyoshi auftauchte merkte er daher auch nicht.

Kiyoshi lief zu Cookie und kam auser Atem bei ihm.
Das erste, was er tat, war ihn schnappen udn küssen.
Er liebte nur ihn und niemanden sonst.