Wenn Feinde sich lieben lernen.

"Maximilian!" Sie öffnete sofort den Verband und und wischte das Blut ab. Sie sah ihn vorwurfsvoll an. "Ich wollte dich gesund pflegen und nicht noch kränker machen." Sie seufzte. //Warum versteht er das nicht...//

Shiki verstand und zog seine Unterhose aus. "Besser?", fragte er verführerisch und grinste. Er küsste ihren Mund und wanderte dann mit seinen Lippen hinunter bis zum Bauchnabel. Bei ihren Brüsten hielt er sich jedoch ein klein wenig länger auf.

"Ich weis. Ich weis, aber ganz ehrlich, ich kann dich nicht im Sitzen schlafen lassen. Das geht auf den Rücken.", versuchte sich Maximliian aus der Situation zu reden. Er wusste, dass seine Aktion ein bisschen falsch gewesen war, aber er wollte auch nur das Beste fü Lucy.

Caitlin genoss es sichtlich. Ab und zu stöhnte die junge Dame, jedoch wurde ihr jetzt erst bewusst, dass Shiki nun ihr Brandmahl sehen konnte, welches zeigte, dass sie eigentlich schon das Eigentum von der Familie "Kuholdtrisch" war.

Lucy seufzte. "Ab jetzt bleibst du liegen. Egal was mit mir ist. Ich möchte nicht, dass dir etwas schlimmeres passiert." Sie strich ihm erneut sanft über die Stirn und fing an leicht zu lächeln.

Shiki beachtete das Mal nicht. Er wollte nicht danach fragen, wollte nicht diese Nacht zerstören. Er war glücklich, sie war glücklich. Mehr war nun nicht von Bedeutung. Er wanderte nun wieder nach oben und küsste sie zärtlich.

"Und ich möhte nicht, dass dir etwas Schlimmes passiert.", gab Maximilian zu. Lieber würde er sterben, als Lucy leiden zu sehen. Er drehte sich auf die Seite um Lucy anzusehen, jedoch war das eine schlechte Idee, da er nun schmerzvoll stönte.

Caitlin musterte ihren nackten, gutaussehenden Mann. Sie hätte nicht erwartet, dass er ein Sixpack besitzen würde. Sie lächelte die ganze Zeit über.

Sie kicherte. "Geschieht dir recht." Sie musterte seine Verletzungen. //Der Blutfluss ist gestoppt. Wenn er sich jetzt seltener bewegt, werden sie auch nicht mehr aufreissen.// Lächelnd sah Lucy ihn nun an. "Bleib still liegen. Ich mach alles, was du willst, wenn du nur liegen bleibst."

Shiki sah sie fragend an. War auch sie bereit? Oder brauchte sie noch Zeit? Er presste seinen Körper sanft an ihren. "Ich liebe dich.", flüsterte er leise. Nun hatte er das gesagt, was ihm schon eine Weile auf dem Herzen lag.

Maximilian seufzte. Er wusste, was Lucy nun dachte und sie hatte Recht. Er musste sich echt weniger bewegen. "Alles? Ok, dann..Küss mich.", forderte der Neko nun seine pinkhaarige Freundin auf.

Caitlin deutete Shikis Blick richtig. "Ich bin bereit und außerdem..Ich liebe dich auch.", meinte sie mit einer verführerischen, sexy Stimme.

Lucy errötete leicht und küsste dann Maximilian. Sie lächelte leicht, bei dem Kuss. Es tat gut ihn zu küssen, dass wusste sie und sie tat es auch gerne.

Shiki grinste und küsste sie, als er den Akt begann. Er war sehr sanft zu ihr und vorsichtig, um ihr keinen Schmerz zuzufügen. Denn dies hätte er sich niemals verziehn. Er fing an seine Zunge zu benutzen, bei dem leidenschaftlichen, langen Kuss.

Der Kuss war sehr viel besser als der Erste, vielleicht lag es daran, dass sie im Moment pure Ruhe genossen. Als der Kuss offiziell zu Ende war, sagte der Neko:"Ich liebe dich." Die Worte waren purer Ernst.

Als der Zungenkuss eine kleine Pause hatte, sah Caitlin kurz zu ihrem Tisch und schluckte. Sie hatten die Verhütung vergessen..Aber jetzt war es schon zu spät.

In ihre Wangen stieg noch mehr Röte. "Ich...ich dich auch." Sie legte ihren Kopf leicht vor seinen. "Aber jetzt bleibst du still liegen, ja?", flüsterte sie leise.

Shiki sah sich weiter an. Er bewegte sich weiter in ihr und drehte ihr Gesicht wieder zu sich. "Bin ich so hässlich.", murmelte er kichernd.

"Ja..", murmelte Maximilian leise. Nach ein paar Sekunden Stille war Maximilian auch schon eingeschlafen. Es war heute einfach zu viel für ihn gewesen. Viel zu viel.

Caitlin lächelte. "Nein, aber", setzte sie an,"wir haben die Verhütung vergessen, das ist dir klar, oder?" Sie wartete seine Reaktion ab. Ab und zu stöhnte die Schwarzhaarige leise, doch in diesem Moment blieb sie still.

Lucy sah ihn an und lächelte. "Schlaf gut, du goßer dummer Junge." Sie streichelte seine pinken Haare und seufzte zufrieden.

Shiki zuckte mit den Schultern. "Ist nicht so schlimm." Er lächelte seine Frau an. "Oder stört es dich?", fragte er neugierig. "Wenn Ja...Dann sollten wir aufhören."

Caitlin seufzte. "Dann werde icch wohl schlecht in nächster Zeit arbeiten können. Eine schwangere Jägerin macht sich nicht so gut.", erklärte Caitlin, bevor sie Shiki wieder küsste. In der Ferne konnte man nun eine Kirchenglocke hören. Diese gab die Information, dass es bereits Mitternacht war.

"Das fasse ich jetzt mal als Nein auf." Er setzte seine Bewegungen fort und erwiderte den Kuss. "Mir ist es egal, ob du schwanger wirst oder nicht.", flüsterte er dazu.

Der Morgen brach an und Maximilian schlief immernoch seelenruhig. Er hatte, aufgrund der Schmerzen, sehr unruhig geschlafen. Der Neko war sich nicht sicher, ob Lucy das bemerkt hatte.

Caitlin lag nach dieser bezaubernden Nacht bäuchlings auf dem Bett und schlief ruhig. Ihre Haare waren nun wieder glatt, es war keine Spur mehr von Locken zu sehen.

Lucy saß auf dem Boden und hatte ihren Kopf auf das Sofa gelegt. Langsam weckten sie die Sonnenstrahlen und sie streckte sich. "So unbequem habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Doch so war es nunmal besser.", murmelte sie leise, um den schlafenden Maximilian nicht zu wecken.

Shiki schlief noch ruhig neben seiner Frau und seine Arme waren um diese geschlungen. Für ihn war es die schönste Nacht seines bisherigen Lebens. Konnte es noch schöner werden?

"Es tut mir Leid.", meinte Maximilian murmelnd. Er war von den Bewegungen von Lucy wach geworden. Herzlich gähnte er einmal und danach setzte er sich auf.

Caitlin wurde wach und wollte aufstehen, jedoch bemerkte sie Shikis Arme, die um sich geschlungen waren. Das wird wohl nichts.

"Es ist doch nicht deine Schuld." Sie lächelte. "Tut es noch sehr weh?" Sie stand auf und merkte wie ihr Magen knurrte. //Oh nicht jetzt...// Ihr fiel auf, dass sie seit einem Tag nichts mehr gegessen hat.

Shiki drehte sich einmal und somit wanderte ein Arm von Caitlin. Er träumte von dieser Nacht und seufzte im Schlaf. Selbst die Sonnenstrahlen weckten ihn nicht.

Maximilian überging die Fragen und stand auf. "Ich mach' uns was zu essen.", meinte er trocken. Er ging zur Küche und überlegte was er zubereiten könnte.

Caitlin stand langsam auf, nahm sich ein paar ihrer Klamotten und ging zum Bad. Dort musste sie sich sofort, über dem Klo, übergeben. Das symbolisierte ihr nur eins. Wunderbar..

Lucy ging ihm hinterher. "Gut geschlafen?", fragte sie schüchtern und sah den Jungen an. Sie sah sich in der Küche um. //Klein, aber gemütlich.//

Shiki wachte langsam auf. "Caitlin?", fragte er gähnend. Er rieb sich die Augen und sah sich um. Dann stand er auf und ging durch das Haus. "Verflucht nochmal. Jetzt finde ich nicht mal eine Tiolette." Doch endlich fand er eine und ging hinein.

Er hatte sich vorgenommen die Wahrheit zu sagen, und diese gab er nun preis. "Alles, aber auch wirklich alles tat weh.", seufzte er, während er ein Brot in Stücke schneidete.

Caitlin erbrach sich weiterhin. Es fühlte sich schrecklich an. Caitlin hatte das Gefühl, als ob sie nun alles erbrechen würde, was sie jemals gegessen hatte.

Lucy seufzte. "Wenn ich nur...Kräuter gegen diese Schmerzen hätte..." Sie fuhr über seinen Rücken. "Wenn du keine zu starken Bewegungen machst, müssten die Wunden zu bleiben.", murmelte sie und sah nun auf den Boden.

Dann ging er wieder hinaus und suchte Caitlin. "Wo ist sie nur..?" Nach ein paar weiteren Schritte hörte er Geräusche. Er folgte ihnen und entdeckte sie, über eine Toilette gebeugt. "Caitlin! Geht es dir gut?" Er wusste, wie überflüssig diese Frage, doch er machte sich Sorgen. Er hockte sich neben sie.

"Ich weis ja." Maximilian drehte sich um und packte die Sachen auf den Tisch Hinzu kamen noch Früchte, welche erst frisch gepflückt waren.

"Ja, mir geht es blendend.", meinte Caitlin sarkastisch. Sie übergab sich wieder und wieder. Ich bin schwanger, verdammt. Wann bemerkst du das endlich? Ich kann es dir gerade schlecht sagen!

Lucy beoabchtete jeden seiner Schritte. //Ich werde bei dir bleiben, bis es dir besser geht..Und noch länger, ob du es willst oder nicht.//, dachte sie kichernd. Dann sah sie das Essen und wieder knurrte ihr Magen, diesmal schon ziemlich ungeduldig.

Shiki hielt ihre Haare fest und strich ihr sanft über die Wange. "Das sehe ich." Er überlegte. Konnte es sein, was er dachte? Doch so schnell ging das normalerweiße nicht. Oder doch? Genau wusste er eigentlich nichts darüber.

"Fertig.", meinte Maximilian lächelnd. Er breitete leicht die Arme aus, abernur so, dass es nicht weh tat. Der Tisch war reichlich gedeckt. Maximilian setzte sich auf einen der Stühle.

Caitlin stand auf, ging zum Waschbecken und wischte sich den Mund mit Wasser ab. "Ich bin schwanger.", meinte Caitlin leise, den Blick auf den Boden gerichtet.

Lucy sah zuerst zu Maximilian und dann setzte sie sich. "Das sieht sehr lecker aus.", murmelte sie und nahm sich etwas von den Früchten. "Und es schmeckt lecker." Sie genoss jeden Bissen.

Shiki holte Luft und ging zu Caitlin. "Wundervoll.", murmelte er und hob ihr Kinn an. Dann küsste er sie sanft. "Ich liebe dich." Er sah ihr tief in die Augen.