Liebe mal anders.

Aki war bereits auf der Arbeit und zog gelangweilt den Unterricht durch.
Nach der Arbeit musste er dann noch mit einem Schüler lernen, weshalb er sich, mit diesem, in einem Kaffee verabredete.
Dort saßen die beiden dann und Aki erklärte ihm den Stoff.

Taiga ging am Nachmittag wieder in den Park, um Akira genug Auslauf zu bieten. Dieser rannte dort fröhlich umher und kleffte ab und zu mal ein paar Passanten an. Taiga schüttelte lächelnd den Kopf. //Danke, kleiner Akira.//, dachte er dann.

Aki hockte noch immer, mit dem Schüler, im Cafe.
Er machte noch die letzten Aufgaben, mit ihm, ehe sie sich dann, bei einem Stück Kuchen und Kaffee unterhielten.
Dummerweise kam da auch wieder Taiga zur Sprache.

Nach einer Weile rannte Akira zu weit weg und Taiga rief ihn zu sich, doch hörte Akira nicht. Taiga stand auf und lief Akira hinterher. Unglücklicherweiße hatte Akira tatsächlich Aki viel zu gerne, sodass er ihn auch, trotz Kuchen-, Kaffee- und Menschengeruch immer wieder fand. So wartete er vor der Cafétür, bis diese jemand zufällig aufmachte. Dann rannte er zu Aki und sprang ihn an.

Als Aki den kleinen Hund entdeckte sah er ihn verwundert an.
Er nahm ihn auf den Schoß und streichelte ihn.
``Was machst du denn hier, Akira?´´
Fragte er den Hund verwundert.
Der Schüler sah ebenfalls verwundert drein.
Aki grummelte und sah sich nach Taiga um.

Taiga kam durch die Cafétür herein gerannt und entschuldigte sich sofort beim Personal. Dann ging er zu Aki. "Und es tut mir auch für dich leid. Er hat dich sicher gestört. Aber er riecht dich wirklich meilenweit.", sagte er lächelnd.

``Er liebt mich eben!´´
Meinte Aki und lachte daraufhin.
Er drückte den kleinen Hund nochmal an sich, ehe er ihn Taiga gab.
``Pass nächstes Mal besser auf ihn auf.´´
Meinte Aki dann noch lächelnd.
Der Schüler beobachtete die beiden schweigend.
Er konnte ja auch nicht viel dazu sagen.
Wenn man mal davon absah, dass es der war, der ihn verpetzt hatte.

"Und ich soll jetzt auf dich hören?", fragte Taiga belustigt. Dann beugte er sich zu Aki. "Aber er ist nicht der Einzige, der dich liebt.", flüsterte er Aki leise ins Ohr. "Tschüß." Er sah zu dem Schüler. "Und streng dich lieber an in seinem Unterricht.", sagte er lächelnd und ging hinaus.

Aki sah Taiga kurz lächelnd hinterher.
Dann unterhielt er sich wieder mit dem Schüler, als sei nichts gewesen.
Spät, am Abend, ging Aki dann Heim.
Dort ließ er sich in sein Bett fallen und wollte nun einfach nur noch seine Ruhe.

Taiga lag ebenfalls in seinem Bett und hielt Akira über sich. "Du kannst nicht immer zu Aki rennen, wenn du es gerade willst. Immerhin hat er nicht immer Zeit für dich, weiß du? Außerdem gehört er jetzt ganz mir."

Aki dachte noch an Taiga, ehe er einschlief.
Am nächsten Tag war, zum Glück, Samstag.
Daher musste Aki nicht arbeiten und konnte in Ruhe schlafen.
Das hoffte er zumindest.

Gerade als Taiga einen schönen Traum von Aki hatte, hüpfte Akira auf seinen Bauch und bellte ihn lautstark an. "Mh....Kleine. Hör auf. Ich bringe dich nachher wieder zu AKi.", murmelte er müde vor sich hin.

Aki schlief bis 14 Uhr, ehe er mal annähernd wach wurde.
Aber aufstehen würde er nun nicht.
Er blieb einfach liegen und genoss es, mal wieder ausschlafen zu können.
Gegen 15 Uhr stand er dann doch noch auf.
Sein Weg führte ihn in die Küche, da er Hunger bekommen hatte.

Genau in dem Moment, indem Aki aufstand, klingelte Taiga an der Tür. "Bist du jetzt zufrieden, Akira?", fragte er seinen Hund. "Jetzt kannst du ja wieder bei ihm sein. Irgendwann lasse ich dich noch ganz bei ihm." Er grummelte ein wenig.

Aki ging, mit einer Tasse in der Hand, zur Tür und öffnete diese einfach nur.
Er sah nicht nach, wer es war, sondern ging einfach wieder in die Küche.
Immerhin hatte sich niemand angemeldet, oder so.
Und der einzige, der einfach so kommen würde, war Taiga.

Taiga ließ Akira von der Leine, welcher Aki sofort an den Hintern sprang. Taiga lachte leise und ging in die Wohnung. Dann schloss er die Tür und ging zu Aki. "Tut mir leid. Er hat so lange genervt, bis ich gesagt habe, dass ich ihn jetzt zu dir bringe. Da war er sofort ruhig."

``Ist okay...
Ich war ja schließlich schon wach.
Wenn du mich geweckt hättest, hätte ich dich aber umgebracht.´´
Entgegnete Aki, während er sich, in der Küche, ein Brot schmierte.
Akira hockte immer noch bei Aki und sah ihn freudig an.

Taiga murmelte kurz etwas, ehe er sich an den Türrahmen lehnte. "Du würdest die Person, die du liebst, umbringen?", fragte er und grinste ein wenig vor sich hin. "Wenn das so ist, sollte ich mich ja von dir fernhalten, wenn ich mein noch junges Leben nicht verlieren will, was?"

``Du darfst mich nur nicht einfach wecken.´´
Entgegnete Aki grinsend, ehe er in sein Brot biss.
Er sah Taiga nun an und lehnte an der Arbeitsplatte.
Als er aufgegessen hatte, ging er dann zu Taiga und legte seine Hände an dessen Bauch, während er zu ihm hinauf schaute.

"Morgen, Aki.", sagte Taiga lächelnd und legte seine Hände an Akis Hüfte. Dann küsste er diesen und lächelte weiter. Akira sprang dann zwischen die Beiden und versuchte, sie auseinander zubringen. Der kleine Hund würde Aki mit seinem Leben verteidigen.

Aki erwiderte den Kuss und grinste leicht, als Akira zwischen die beiden sprang.
``Ist doch gut, Akira.´´
Meinte Aki dann leicht lachend, ehe er sich an Taiga kuschelte.
``Dein Herrchen tut mir doch gar nichts.´´
Fügte er dann noch leise hinzu, ehe er seine Augen schloss.
Er genoss es einfach nur, dass seine Gefühle nun raus waren und die beiden so zärtlich zueinander sein konnten.

Als Aki die Augen geschlossen hatte, strich Taiga sanft über dessen Kopf. "Ich hab dir wohl gefehlt, was?", fragte er lächelnd. Dann fing er Akira auf, als dieser wieder hochsprang. Er hielt ihn nah an Akis Gesicht. Akira schleckte dieses dann fröhlich ab.

Aki drehte sein Gesicht so, dass er es in Taigas Brust vergraben konnte.
``Lass ihn nicht mein Gesicht abschlecken!´´
Murmelte Aki dann, ehe er sein Gesicht an Taigas Brust rieb und dann wieder zu ihm rauf sah.
``Hundesabber im Gesicht ist ekelig!´´
Fügte er dann noch hinzu.

"Natürlich." Dann leckte Taiga Aki kurz über die Wange. "Und wie ist es bei mir?", fragte er leise und grinste. Dann ließ er Akira herunter, welcher leicht an Akis Bein zerrte. "Hey. Sei nicht so eifersüchtig, Kleiner."

``Hm...
Bei dir muss ich es mir noch überlegen.´´
Antwortete Aki und grinste.
Er stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste Taiga dann zärtlich.
Der 25 jährige war so froh, dass er dies nun einfach machen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass Taiga vielleicht irgendwas raus bekommen könnte.