Liebe mal anders.

Nach einer Weile, kam Aki dann in Taigas Mund.
Er wusste genau, dass Taiga es wieder herunter geschluckt hatte.
Als der ältere den 25 jährigen dann wieder küsste, erwiderte dieser den Kuss.
Er legte seine Hände an Taigas Wangen und lächelte leicht.

"Ich liebe dich Aki, aber jetzt musst du dich mal umdrehen, mein Liebster.", grinste Taiga und drehte Aki dann doch selber um. Dann zog er sich aus und streichelte Akis Hintern. "Mh...Erinnerst du dich noch an deinen Vorschlag?", fragte er und küsste Akis Rücken, bis er an dessen Hintern ankam.

Aki quietschte leicht, als Taiga ihn auf den Rücken drehte.
Als der ältere dann fragte, ob Aki sich noch an seinen 'Vorschlag' erinnerte, sah Aki ihn leicht geschockt an.
Dieser jedoch küsste sich bereits, von Akis Rücken abwärts, bis er an dessen Hintern angekommen war.

Taiga grinste und küsste dann leicht Akis Hintern, ehe er sanft darüber leckte. "Mh. Du schmeckst gut.", sagte er lachend und leckte dann nochmal über Akis Hintern. "Ich liebe dich und deinen Hintern."

``Wääh, du bist verrückt, Taiga!´´
Entgegnete Aki, ehe er sein Gesicht in ein Kissen presste.
Er lief knall rot an und wollte nicht, dass Taiga dies sah.
Es war ihm sowas von peinlich, was der ältere da tat.

Taiga lachte wieder. "Wenn du magst, kann ich noch verrückter werden.", sagte er und ließ seine Finger ein paar Mal in Akis Hintern eindringen. Dann nahm er diese wieder raus und setzte an deren Stelle seine Zunge.

Aki riss die Augen auf und starrte Taiga an.
Jedoch konnte er nichts dagegen tun, denn, abgesehen, von seinem Hintern, verspannte sich sein ganzer Körper.
Stumm starrte er Taiga, mit aufgerissenen Augen, an.

Taiga grinste und küsste dann nochmal kurz Akis Hinter ehe er sich wieder zu dessen Hals hoch küsste. "Mh. Sprachlos?", fragte er und küsste sanft Akis Hals. "Ich liebe dich, Aki.", sagte er leise und drang dann in seinen Freund ein.

Ehe Aki irgendwas sagen konnte, drang Taiga ihn diesen ein.
Aki stöhnte sogleich auf.
Er presste schnell wieder sein Gesicht in das Kissen.
Es war ihm nicht peinlich, dass sie miteinander schliefen.
Lediglich war es die Tatsache, dass Taiga dies, mit seiner Zunge, getan hatte.

Taiga grinste weiterhin. Er drehte sanft Akis Gesicht zu sich und seufzte leise. "Ist es dir etwas peinlich, dass ich das getan habe?" Taiga fing an, sanft Akis Glied zu massieren, während er sich langsam in Aki bewegte.

``Ich... Es... Es ist komisch...´´
Murmelte Aki leise, während er Taiga ansah.
Als dieser dann begann das Glied, des jüngeren, zu massieren, stöhnte dieser leicht auf.
Er empfand es als komisch, wenn man sowas machte.
Andere homosexuelle fanden es vielleicht normal.
Doch, obwohl Aki schon einige Jahre, mit Taiga, schlief, war es für ihn total komisch.

"Keine Angst. Das war das erste und letzte Mal.", hauchte Taiga lächelnd und küsste Aki kurz auf die Wange. Dann fing er langsam an sich schneller und fester in seinem Freund zu bewegen und seine Hand wurde auch nach und nach schneller.

Aki sah wieder zum Kissen und begann, immer mehr zu stöhnen.
Jedoch wurden die beiden dann von einem Anruf gestört.
Taiga immer noch in sich, ging Aki an sein Handy.
Doch die Nachricht schockierte ihn.
Sein Vater war gestorben.
Aki wurde kreidebleich und ließ sein Handy sinken.

Taiga bemerkte, dass etwas nicht stimmte und zog sich sofort aus Aki zurück. Er legte sich neben Aki und sah ihn besorgt an. "Aki. Was ist passiert?", fragte er leise, während er eine Decke über den, nun sehr blassen, Mann legte. "Was ist los?"

``Mein... Vater ist gestorben...´´
Antwortete er sehr leise.
Er hatte zwar nie sehr viel mit seinem Vater zu tun gehabt.
Auch nicht, als er im Ausland, für ihn, gearbeitet hatte.
Doch diese Nachricht schockierte ihn.
Er vergoss keine einzige Träne.
Er lag einfach nur so da und schien nachzudenken.

Taiga wusste nicht so recht, was er tun sollte. Er hatte schon mit 16 kaum noch Kontakt zu seinen Eltern und wusste nichtmal, ob sie noch lebte oder nicht. Darum legte er nur vorsichtig seine Arme um Aki und wollte einfach nur für ihn da sein.

Aki schüttelte leicht den Kopf und drückte sich von Taiga weg.
Nachdem er aufgestanden war, zog er sich seine Boxer-Short wieder an, nahm eine Tasche und stopfte da Klamotten rein.
Er würde nun die Firma übernehmen müssen, ihm blieb keine andere Wahl.
Auch, wenn er somit Taiga verlassen musste und sich selber kaputt machen würde.

Taiga stand sofort auf, als er sah, dass Aki seine Tasche packte. "Hey. Heißt das, dass du jetzt sofort dorthin fliegst?", fragte er überrascht und sah Aki nachdenklich an. Er zog sich schnell an und beobachtete Aki dann weiterhin. Er wusste, dass seine Frage unnötig war. "Lass mich dich dann wenigstens zum Flughafen bringen...", sagte er leise.

Aki ging noch schnell duschen und machte sich dann fertig.
``Okay...´´
Sprach er dann leise, als Taiga meinte, er wolle ihn wenigstens zum Flughafen bringen.
Der 25 jährige flitzte noch schnell ins Wohnzimmer und schnappte sich seinen Laptop, welchen er dann in eine Tasche steckte.
Er zog sich seine Schuhe an und wartete dann auf Taiga.

Taiga seufzte leise und zog sich seine Schuhe an. "Wir können los.", murmelte er leise. Dann öffnete er die Tür und ging hinaus. Nach kurzer Zeit kamen die beiden Männer dann am Flughafen an. Taiga war ziemlich berdrückt und deprimiert, immerhin waren die Beiden noch nicht lange zusammen und mussten sich schon einer Bewährungsprobe unterziehen. Taiga versuchte das jedoch nicht zu zeigen und lächelte ein wenig. Er sah Aki an. "Pass ja auch dich auf.", murmelte er leise.

Am Flughafen angekommen, musste Aki noch knapp 20 Minuten warten.
Er kuschelte sich sanft an Taiga und wurde nun recht traurig.
Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, dass er Taiga verlassen musste.
``Kümmer dich um meine Katzen, okay?´´
Sprach Aki leise, ehe er zum älteren hoch sah.
Man sah den leichten Schimmer in seinen Augen, welcher seine Trauer widerspiegelte.

"Sieh mich nicht so an und natürlich kümmere ich mich um deine kleinen Katzen.", sagte Taiga und strich Aki über den Kopf. Er lächelte noch immer gezwungen. Dann schlang er beide Arme um Aki und vergrub sein Gesicht an Akis Hals. "Mh. Ich werde dich auch jeden Fall besuchen kommen, wenn ich wieder einen Job habe. Also musst du aufpassen, dass dir nichts passiert, verstanden?" Er versuchte seine Trauer zu verstecken, denn er wollte nicht, dass Aki diese und seine Schwäche sah, auch wenn er wusste, dass er dies Aki eigentlich zeigen könnte.

``Klar, ich passe auf mich auf!´´
Versprach Aki.
Er gab Taiga noch einen letzten Kuss und verschwand dann.
Der 25 jährige war nun schon drei Jahre dort und leitete die Firma.
Taiga hatte ihn hin und wieder angerufen und auch versucht, ihn zu besuchen.
Dies jedoch ging nicht, einmal war Taiga dort gewesen, doch Aki hatte gar keine Zeit.
Irgendwann hörte Aki nichts mehr von Taiga, was den jungen Mann dazu brachte, sich immer mehr in seine Arbeit zu steigern.
Doch am heutigen Tage brach er zusammen.
Es war wegen Stress und Überanstrengung.
Zudem hatte er nicht sehr viel gegessen und getrunken.
Er lag, mit einer Infusion, im Krankenhaus.
In diesen Momenten entschied er sich dazu, die Firma zu verkaufen.
Er würde sonst noch daran zerbrechen.
Zwei Wochen später wurde Aki, aus dem Krankenhaus, entlassen.
Er flog schon eine Woche später wieder nach Hause.
Doch da er keinen Kontakt mehr zu Taiga hatte, war dieser auch nicht anwesend.
Aki seufzte und trottete, mit seinem Gepäck, die Straßen entlang.

Taiga hatte in der Zeit, in der Aki weg war, seine Lust und sein Verlangen nach diesem jungen Mann nicht kontrollieren können, sodass er, fast schon regelmäßig, mit anderen Kerlen schlief. Zu dem Zeitpunkt, an welchem Aki wieder kam und auf dem Weg zu seiner Wohnung war, saß Taiga in dessen Wohnung und fütterte wieder einmal die Katzen. "Mh. Ob Aki mir verzeihen wird oder es überhaupt kann?", fragte er leise die Katzen. Taiga streckte sich kurz. Er arbeitete inzwischen nicht mehr als Lehrer an der Uni, sondern an einem Gymnasium. Dies strengte ihn mehr an, als das Leben als Unilehrer. "Mh. Aber solange es euch gut geht, wird er sicher ein wenig froh sein, nicht, kleine Katzen?"

Aki wunderte sich, dass seine Wohnungstür nur angelehnt war.
Er dachte schon, es könnte ein Einbrecher sein, doch er hatte keine Bedenken, dass dieser ihn anfallen könnte.
Er öffnete die Tür komplett, ging hinein und entdeckte dann Taiga, welcher in der Küche war und die Katzen versorgte.
Aki starrte ihn stumm an.
Er konnte jetzt einfach nichts sagen.
Denn einerseits war er so froh, den älteren sehen zu können, doch andererseits auch sehr traurig, da dieser sich 2 Jahre nicht mehr gemeldet hatte.