Liebe in der WG? Kann das gut gehen?...

``Ich ziehe es in Erwägung.´´
Gab Shin knapp zurück.
Shin würde Akihiro ja von sich drücken, was jedoch nicht wirklich funktionierte, denn Akihiro war um einiges stärker.
Wahrscheinlich spürte dieser nicht mal, dass Shin es gar versuchte.
In diesem Moment fühlte Shin sich verdammt hilflos.

Akihiro ließ etwas locker, als er spürte, dass Shin sich wehrte. Allerdings nur soweit, dass er ihn immernoch unter Kontrolle hatte. "Dann will ich nur, dass du mir einen Wunsch erfüllst." meinte Akihiro geheimnisvoll und sah Shin in die Augen.

``Dieser wäre?´´
Fragte Shin, immer noch leicht wütend.
Er hatte gespürt, dass Akihiro etwas locker gelassen hatte, doch eine Chance hatte Shin immer noch nicht.
Er würde den Wunsch wahrscheinlich eh abschlagen, von daher.

"Ich will, dass du eine Nacht mit mir verbringst. Und wenn es dir hier unangenehm ist, dass auch gern wo anders." flüsterte Akihiro neben Shins Ohr und küsste ich leicht am Hals.

``Wieso sollte ich das tun?
Ich habe dir bereits gesagt, dass ich meinen Körper nicht mehr verkaufe!´´
Zischte Shin.
Zudem hatte er Akihiro die Chance gegeben und er hatte sie nicht genutzt, also wieso sollte Shin nun darauf eingehen?
Wieso sollte er eine Nacht mit diesem Mann verbringen?
Was hätte es für einen Sinn und Zweck?

Akihiro seufzte. "Du sollst ihn mir nicht verkaufen. Entweder du schenkst ihn mir zu einem von dir ausgewählten Zeitpunkt, oder..." Er sprech nicht weiter, sondern küsste Shin auf den Mund.

Dieses Mal biss Shin leicht in Akihiros Lippen.
``Einen Scheiß werd ich tun!
Du hattest deine Chance!´´
Brüllte er nun, während er sich unter Akihiro wand, um irgendwie aus dessen Griff zu gelangen.
Jedoch war es erneut vergebens.
Dieser Kerl war einfach zu stark für Shin.
'Wieso ist dieser Mistkerl so scheiße stark?
So sieht der doch gar nicht aus!'
Dachte er sich wütend.

Akihiro ging mit seinem Gesicht ein Stück von Shin weg. "Dann bleibt mir leider nichts anderes übrig, als dich zu zwingen." sagte er mit ernstem Gesicht.

Wieder ging er neben Shins Ohr und flüsterte: "Ich weiß, dass ichs versaut hab, aber ich will es wieder gut machen. Wenn du mich lässt."
Er ließ noch ein wenig lockerer, um Shin zu ziegen, wie ernst es ihm war.

``Wenn du mich zwingst, kriegst du nur Probleme, an deiner Stelle würde ich es mir überlegen.´´
Knurrte Shin, welcher sich immer noch etwas wehrte.
Er konnte nicht verstehen, wieso Akihiro dies nun tat.
Er wirkte wie ausgewechselt, als sei er plötzlich eine ganz andere Person.
Doch Shin wollte sich von niemandem was vorschreiben lassen und so auch nicht von Akihiro.

Akihiro fiel es immer schwerder sich zurückzuhalten. Shins Stimme, sein Körper. Alles an ihm gefiel ihm und machte ihn an. Warum war eer so ein Idiot gewesen und hatte sich alle Chancen verspielt?

"Das wäre es mir wert. Auch wenn du mich danach noch mehr hassen würdest." sagte er. Es war ihm alles egal. Einmal mit Shin schlafen. Dafür würde er die Welt hergeben.

``Ich lasse mich aber nicht zwingen!
Kapier endlich, dass du mich in Ruhe lassen sollst!
Du hattest deine Chance, du hattest sogar eine zweite und eine dritte!
Ich bins satt, rumgeschupst zu werden!´´
Murrte Shin nun.
Immer noch versuchte er, seine Hände zu befreien, um aubhauen zu können.
Doch langsam ließen seine Kräfte nach.

"Niemand wird dich rumschubsen, Shin." sagte Akihiro darauf nur sanft. Er ließ Shins Hände los und nahm ihn in den Arm. "Niemand wird dich verletzten." flüsterte er ihm dann noch ins Ohr.

Shin bekam eine leichte Gänsehaut, als dies geschah.
Doch er fasste sich recht schnell und drückte Akihiro von sich weg.
``Versuch nicht, dich bei mir einzuschleimen!´´
Raunte der 20 jährige nun, welche den älteren, mit geschlossenen Augen, von sich weg drückte.

"Ich versuche nicht, mich bei dir einzuschleimen." meinte Akihiro kurz, bevor er es schamlos ausnutzte, dass Shin die Augen geschlossen hatte und küsste ihn leidenschaftlich.

Aus Reflex scheuerte Shin dem älteren eine.
``Lass es, Akihiro!
Lass deine Spielchen!
Ich bin es satt, kapier es einfach!
Du bist wie jeder andere und willst nur ein bisschen Spaß mit mir!´´
Maulte Shin, welcher inzwischen wirklich aggressiv war.
Er kam sich vor, wie in einem schlechten Film, wo der Vergewaltiger sich das Vertrauen, seines Opfers, erspielte und es letztlich missbrauchte.
Er fühlte sich wie ein Opfer, welches sich schon Stundenlang wehrte.

Akihiro sah ihn an. Mittlerweile konnte und wollte auch er nicht mehr ruhig bleiben. "Wann kapierst du es endlich? Ich libe dich, Shin!" er war lauter geworden, als er wollte. Aber Shin regte ihn einfach auf. Er konnte sich nun wirklich nicht mehr zurückhalten, drückte mit einer and Shins Hände aufs Bett und begann den Jungen auzuziehen.

``Du kennst mich doch gar nicht!´´
Brüllte der verzweifelte 20 jährige, während er sich dagegen wehrte, dass der ältere ihn auszog.
Oder besser, er versuchte es, mal wieder vergebens.
Shin lag Splitterfasernackt unter Akihiro.
In seinen Augen konnte man genau sehen, dass er es ganz und gar nicht wollte, doch dies schien Akihiro nicht sonderlich zu interessieren.

Akihiro konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er zog sein Shirt aus und schmiss es einfach neben Shins Bett. Dann begann er Shin am ganzen Körper zu küssen.

Inzwischen perlten Tränen von Shins Wangen, welche still und leise in der Bettdecke verschwanden.
Akihiro würde niemals sehen, dass Shin geweint hatte, auch, wenn es nur zwei Tränen waren.
Er hatte genau gewusst, dass es falsch war, jemandem zu vertrauen und hatte es dennoch getan.
Und dies hatte er nun davon, er wurde, gegen seinen Willen, benutzt.

Akihiro bereitete Shin auf das vor, war unweigerlich hald folgen würde und küsste ihn. Er wusste, dass er es hinterher bereuen würde, doch nun zählte nur der Augenblick. Er merkte, wir er schon ziemlich erregt war und zog sein Hose aus.

Shin presste Lippen und Augen zusammen.
Er wollte das nicht.
Der 20 jährige versuchte, aus seinem Körper zu fahren, einfach frei zu sein und davon nichts mitbekommen zu müssen.
Wieso war es nun so ein Problem für ihn?
Er hatte doch Jahrelang mit irgendwelchen Kerlen geschlafen und da war es ihm doch auch egal.
War es, weil es Akihiro war, welcher ihn benutzte?
Oder einfach, weil es Shin anwiderte, dass es ein Mann war, mit welchem er keine Beziehung führte?
Shin wusste es nicht.
Doch er konnte und wollte auch nicht mehr darüber nachdenken.
Immer noch versuchte er, seinen Körper praktisch zu verlassen.
Schon längst hatte er es aufgegeben, sich zu wehren, denn er hatte keine Chance.
Still und leise lag er nur noch da und ließ es über sich ergehen.

Akihiro küsste Shin immer wieder und drang dann vorsichtig in ihn ein. Er stöhnte und bewegte sich erstmal nur vorsichtig. Wieder begann er Shin zu küssen.

Leicht schmerzerfüllt stöhnte Shin auf, als Akihiro in ihn eindrang.
Erneut legte er seinen Kopf seitlich.
Er konnte einfach nicht fassen, dass Akihiro es wirklich durchzog.
Hätte er sich nicht ein anderes Spielzeug suchen können?
Musste es unbedingt der 20 jährige sein?
Er starrte nun auf eine Zeichnung, welche immer noch an der Wand hing.
Es war die Zeichnung, eines Mehres, an welches ein Strand grenzte.
Still und leise ließ Shin alles über sich ergehen.
Er vernahm jeden Ruck, jede Muskelanspannung, des älteren.
Jeden einzelnen Stoß, doch er wandelte es in irgendwas gutes um und vergaß sich selber, während er diese Zeichnung anstarrte.
Er hatte dies gezeichnet, als er mal, mit seinem Ex-Freund, im Urlaub gewesen war.
Genau genommen hatte dieser alles für Shin getan.
Mit dem Unterschied, dass er ihn immer nur verführt hatte und es nie zu ende führte und dass er ein Familienvater gewesen war.
Er war damals 17 Jahre älter gewesen, als Shin, doch der damals 14 jährige hatte ihn dennoch geliebt.

Akihiro wurde mir seinen Bewegungen immer schneller und stöhnte, als er in Shin kam.
Danach wirde er wieder langsamer, löste sich von Shin und legte sich neben ihn.
Er zog in fest an seinen verschwitzten Körper und flüsterte: "Ich liebe dich, Shin. Wirklich. Ich liebe dich."

Shin hatte sich nun komplett verloren.
Er vernahm weder Bewegungen, noch hörte er, dass Akihiro sprach.
Er wollte es einfach nicht.
Der 20 jährige wollte es einfach nur vergessen.
Die Wärme, welche von Akihiro ausstrahlte, fühlte sich, auf Shins Haut, an, wie Feuer.
Der junge Mann wollte nur noch fort.
Fort von Akihiro, fort aus diesem Land, wenn nicht sogar aus diesem Leben.
Immer noch starrte er diese Zeichnung an, welche sich, für ihn, schon zur Realität umgewandelt hatte.